Weil ich lernte mich selbst zu lieben, kann ich andere Menschen an meinem Leben teilhaben lassen. Nicht weil ich sie brauche, sondern weil sie ein Geschenk sind.

16.11.2016, 11:17 Uhr
KategoriePhilosophisches
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77 Kommentare

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Suchen/finden…

Schreiben, schreiben,
lesen, lesen
Suche ist's nach
eigenem Wesen
Sehnsucht treibt
sich zu erreichen
du wirst spüren...
kein Entweichen

Such' nicht außen
nach der Liebe
in uns verborgen
dieser Schrein

Suche diesen Schrein
und finde
so ist Fähigkeit zu
lieben
wie die Liebe selber
DEIN

Suche nicht die Liebe außen
wenn sie in dir nicht geweckt
weil in solchen Illusionen
nur der Irrtum Liebe steckt…
© Fvdb
  • 16.11.2016, 14:15 Uhr
  • 0
Ich weiß, dass ich im Herzen Liebe bin.
  • 16.11.2016, 15:27 Uhr
  • 0
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ja du hast recht ....wenn ich nicht lerne ...mich selbst zu lieben ...dann kann ich auch nicht für andere Menschen da sein
  • 16.11.2016, 13:16 Uhr
  • 1
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Gisela,
DOCH, jede/r ist ein Geschenk.....
nur entpuppen sich manche als Trojanische Pferde.....
  • 16.11.2016, 13:08 Uhr
  • 0
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nicht wirklich jeder ist ein geschenk...
  • 16.11.2016, 13:02 Uhr
  • 0
Nein. Diese Geschenke sind eher rar gesät und darum umso kostbarer.
  • 16.11.2016, 13:04 Uhr
  • 1
Sie sind meist dann kein Geschenk, wenn ich eine Erwartung an sie knüpfe. Dann werden sie schnell eine Enttäuschung.
  • 16.11.2016, 13:07 Uhr
  • 0
manchmal hast du keine erwartung und wirst dennoch enttäuscht..
  • 16.11.2016, 13:08 Uhr
  • 0
Enttäuschung ohne vorhergehende Erwartung habe ich noch nicht erlebt.
  • 16.11.2016, 13:14 Uhr
  • 1
Ach doch. Das kenne ich auch. Selbst wenn man keine großen oder auch keine besonderen Erwartungen hat, kann sich Enttäuschung einstellen. Denn die Phantasie spielt ja immer mit, wenn man Menschen begegnet.
  • 16.11.2016, 13:20 Uhr
  • 1
Ob groß oder nicht besonders, still oder ausgesprochen, eine Erwartung setzt immer ihre Erfüllung voraus und ist damit die Voraussetzung für eine Enttäuschung. Seit mir das bewusst ist, kann ich Enttäuschung entlarven und weiß, ich finde die Ursache on mir in irgendeiner Form von Erwartung, die mein Ego mir vorgaukelt.
  • 16.11.2016, 13:39 Uhr
  • 0
Erwartungen erfüllen sich ja auch.
Nur nicht immer in dem Maß, wie unsere Phantasie sie uns vorgegaukelt hat.

Von daher muss einer Erwartung nicht zwingend eine Enttäuschung folgen.

Im Gegenteil.

Manchmal werden sogar unsere kühnsten Erwartungen von der Realität übertroffen.
  • 16.11.2016, 13:45 Uhr
  • 0
Es gibt keine Enttäuschung ohne vorhergehende Erwartung.
  • 16.11.2016, 13:48 Uhr
  • 0
Nur wer sich selber täuscht, kann ENT-täuscht sein.
  • 16.11.2016, 14:07 Uhr
  • 0
stell dir vor du wartest auf den bus und dir wird dein geldbeutel geklaut..dann bist du doch enttäuscht ohne eine vorhergehende erwartung...oder ??
  • 16.11.2016, 14:09 Uhr
  • 1
Hatte ich dann nicht die Erwartung den Bus zu nehmen?
  • 16.11.2016, 14:11 Uhr
  • 0
aber nicht die erwartung dein geldbeutel nicht geklaut zu bekommen...das...war ein geschenk das keiner braucht
  • 16.11.2016, 14:12 Uhr
  • 0
Man täuscht sich manchmal in Menschen und ist dann enttäuscht.
  • 16.11.2016, 14:21 Uhr
  • 0
Den Bus zu nehmen ist eine Etscheidung, ich warte auf ihn. und wenn ich beklaut werde bin ich wütend, nicht aber enttäuscht!
  • 16.11.2016, 14:27 Uhr
  • 0
ich nur enttäuscht...hab ja nie viel drin
  • 16.11.2016, 14:29 Uhr
  • 0
Du bist was du denkst. Meine Entscheidung ist zu lieben was ist.
  • 16.11.2016, 15:25 Uhr
  • 1
Du bist nicht nur das, was Du denkst. Denn oft liegen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung Welten....
  • 16.11.2016, 15:28 Uhr
  • 0
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Man muss mit selbstliebe aber auch nicht übertreiben...
  • 16.11.2016, 12:26 Uhr
  • 1
Wie wäre das möglich?
  • 16.11.2016, 12:27 Uhr
  • 2
Elena, Selbstliebe ist sehr wichtig, denn nur dann kannst du auch lieben...
  • 16.11.2016, 12:40 Uhr
  • 5
Ich glaube zu verstehen, was Elena meint.

In der modernen westlichen Welt sind die Individualisierung und die Selbstverwirklichung sehr weit fortgeschritten.
Dabei wird sehr oft der Eigennutz über das Wohl von anderen gestellt.

In tribalen Gesellschaften stellt dagegen der Einzelne sein Wohl in das des Wohls der Gemeinschaft, der Familie, der Freunde.

Eigenliebe kann man von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten. Sie sollte kein Selbstläufer sein, sondern immer den anderen und die Gemeinschaft mit im Blick haben.
  • 16.11.2016, 13:08 Uhr
  • 0
genauso ist es, anderenfalls wäre es Egoismus und Narzissmus, deshalb ,, nur wer sich selbst liebt, ist auch fähig andere zu lieben ,,😉
  • 16.11.2016, 13:20 Uhr
  • 2
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Das hast du sehr gut gesagt. Darf ich es mit einer Aussage von Charlie Chaplin ergänzen :
verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemand beleidigen kann,
wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken,
obwohl ich wusste, dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich: Das nennt man RESPEKT
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus.
Heute weiß ich, das nennt man EINFACHHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag, Tag für Tag, und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken behindern und krank machen kann. Als ich mich
jedoch mit meinem Herzen verband, bekam der Verstand einen wertvollen Verbündeten.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959
  • 16.11.2016, 12:22 Uhr
  • 4
sorry es ist zwar etwas länger, aber ich glaube lesen lohnt sich
  • 16.11.2016, 12:23 Uhr
  • 1
Ich kenne diese Gedanken des Herrn Chaplin und lese sie gern.
  • 16.11.2016, 12:29 Uhr
  • 1
Ich habe es nun zum ersten mal gelesen und finde es toll.
  • 16.11.2016, 12:32 Uhr
  • 1
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Weil mich meine Eltern liebten, liebe ich mich selbst und kann deshalb auch andere lieben.
  • 16.11.2016, 12:21 Uhr
  • 0
Obwohl mich meine Eltern liebten, war es ein langer Weg für mich zu lernen mich selbst zu lieben.
  • 16.11.2016, 12:27 Uhr
  • 0
Meiner Erfahrung nach lehren uns unsere ersten Bezugspersonen das Lieben.

Wenn da etwas schief läuft, dann besteht Nachholbedarf in Hinsicht auf die Selbstliebe und die eigene Liebesfähigkeit.
  • 16.11.2016, 12:31 Uhr
  • 0
Wer sich selbst nicht für liebenswert hält, ist zwangsläufig ein schlechter Lehrer wenn es darum geht lieben zu lehren.
  • 16.11.2016, 12:37 Uhr
  • 0
Dennoch tut er es so gut er es kann.
  • 16.11.2016, 12:38 Uhr
  • 0
Die meisten von uns bleiben wohl ein Leben lang Bedürftige in Sachen Liebe.
Wir können wohl nie genug davon bekommen.
  • 16.11.2016, 12:40 Uhr
  • 0
Wer sich nicht selbst liebt wird immer einen Mangel spüren den ein anderer stillen soll. Das ist eine unerfüllte Aufgabe.
  • 16.11.2016, 12:43 Uhr
  • 1
Trotz Selbstliebe ist es doch um ein Vielfaches schöner, von einem anderen Menschen geliebt zu werden und ihm seinerseits Liebe zu schenken.
Wer wollte denn schon ewig "im eigenen Saft schmoren"?
  • 16.11.2016, 12:46 Uhr
  • 0
Als ich mich nicht liebenswert fand, war es mir nicht möglich, die Liebe eines anderen anzunehmen. Wenn mir jemand sagte "ich liebe dich" kam nach einiger Zeit mein Ego und sagte mir " He Alter, du bist doch gar nicht liebenswert. Wenn sie dir sagt sie liebt dich, dann lügt sie dich doch an."
Selbst die Liebe meiner Kinder konnte ich nicht annehmen. Es hat lange gebraucht bis ich auf diesem Sumpf heraus gefunden habe.
  • 16.11.2016, 12:53 Uhr
  • 1
  • 16.11.2016, 12:56 Uhr
  • 0
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Gute 1stellung !
  • 16.11.2016, 12:16 Uhr
  • 0
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Ja...das stimmt. Und dich hab' ich hier lange nicht mehr gelesen, Klaus...
  • 16.11.2016, 12:16 Uhr
  • 0
Das stimmt, ich war beschäftigt.
  • 16.11.2016, 12:21 Uhr
  • 0
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....es gibt kein zufälliges Treffen. ...
Jeder Mensch in unserem Leben ist entweder ein Test, eine Strafe oder ein Geschenk...
  • 16.11.2016, 12:14 Uhr
  • 2
Was und wer uns begegnet ist Zufall. Was wir daraus machen, wird unser Schicksal.
  • 16.11.2016, 12:20 Uhr
  • 1
.. auch nicht schlecht wize.life-Nutzer
  • 16.11.2016, 12:21 Uhr
  • 0
Menschen sehe ich weder als Test und erst recht nicht als Strafe an. Sie können in der Tat "Geschenke" sein, die unser Leben bereichern.
  • 16.11.2016, 12:24 Uhr
  • 0
.. nun ja... wie ich schrieb... seh ich es etwas anders... denn man/Frau kann schon gestraft sein..

.. oder eben *Test* nicht bestanden... um es mal salopp auszudrücken..
  • 16.11.2016, 12:27 Uhr
  • 0
Warum sollten wir Menschen als "Strafe" begegnen? Wer will uns strafen und wofür?

Menschen als Test einzustufen empfinde ich als "Wegwerfen" und so sollte niemand mit anderen Menschen umgehen.
  • 16.11.2016, 12:29 Uhr
  • 0
wize.life-Nutzer.. man kann auch *gestraft* sein.. bzw. werden... wenn man sich in Menschen irrt.. so war es eher gemeint.. okay..

.. wegwerfen... schrieb ich nicht.. sondern..wollte ausdrücken.. wer mir nicht gut tut... den lass ich links liegen..

.. und genau das halte ich real... und virtuell erst recht so..
  • 16.11.2016, 12:33 Uhr
  • 0
Meine Einstellung zu Menschen ist eine andere.

Ich sehe Menschen nicht als Strafe an, sondern als Chance, zu lernen und zu wachsen.

Irren ist menschlich und gehört zum Menschsein dazu.
Ein Leben lang.

Wer mir nicht gut tut, von dem trenne ich mich ohne Groll.
Denn Groll vergiftet unsere Seele.
  • 16.11.2016, 12:36 Uhr
  • 0
stimmt... und ich lass mich auch nicht vergiften...
.. wenn cut... dann endgültig.. und gut ist es.. und ohne nachzutreten..!

.. ansonsten... bin ich generell tolerant....offen.... und geh immer auf Menschen zu...und merk auch recht fix... wie wer tickt..
  • 16.11.2016, 12:40 Uhr
  • 0
Ich merke eher sehr langsam, wie jemand tickt.

Bin eher gutmütig, offen und optimistisch.

Muss mich dann manchmal eines Besseren belehren lassen, dass Menschen eben nicht ehrlich und liebenswürdig sind, sondern falsch, hinterhältig und unachtsam.

Diese Erfahrungen beeinträchtigen aber meine grundsätzliche Menschenfreundlichkeit nicht wirklich.
  • 16.11.2016, 12:44 Uhr
  • 0
.. tja das Leben ist schön... von einfach war ja nie die Rede

.. ich stimme dir zu...das Manche/r... erst später die Masken fallen ließ.. was selbst mich so ab und an erstaunte.. wenn man es so gar nicht erwartete...
  • 16.11.2016, 12:48 Uhr
  • 0
Ohne Erwartung gibt's keine Enttäuschung.
  • 16.11.2016, 12:57 Uhr
  • 1
Wer ist schon so abgeklärt?
  • 16.11.2016, 12:58 Uhr
  • 0
he wize.life-Nutzer.. dich habsch ja ewig nimmer gelesen

.<---. erwartet erst mal wenig... und schaut dann
  • 16.11.2016, 12:59 Uhr
  • 0
Ich erwarte gar nichts. Ich liebe was ist.
  • 16.11.2016, 13:00 Uhr
  • 0
Töricht, wie ich nun einmal bin, erwarte ich sehr oft, das zurück zu bekommen, was ich selbst gebe....
  • 16.11.2016, 13:01 Uhr
  • 0
Klar. Das hält mich nicht davon ab, das zu lieben, was ich habe....
  • 16.11.2016, 13:01 Uhr
  • 0
.. tja so unterschiedlich is des..

... habt nen knuffigen Tag wize.life-Nutzer..und wize.life-Nutzer
  • 16.11.2016, 13:02 Uhr
  • 0
Danke. Das wünsche ich Dir auch.
  • 16.11.2016, 13:02 Uhr
  • 1
Marita, das zu lieben was ich habe ist nicht gleichzusetzen mit zu lieben was ist.
  • 16.11.2016, 13:04 Uhr
  • 0
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