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Ariadnes Faden


Das Wollknäuel des Lebens,
was uns manchmal unlösbar scheint.

Die unsichtbaren Fäden,
die du in deiner Hand hältst,
dir zwar der Anfang bekannt,
aber nicht das Ende in Sicht ist.

Alles verworren,
verfranst,
verknotet
und festgefahren scheint.

Und ich dann auf einmal
am anderen Ende deines Lebensfadens zupfe.
Erst zaghaft,
vorsichtig,
kaum spürbar für dich.

Dann heftiger,
fordernder,
es mir selbst wie ein Sog vorkommt.

Ich fühle mich dir verbunden
bis ans Ende deines Lebensfadens.

© D. Kaiser

17.08.2017, 16:08 Uhr
KategorieGedichte
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6 Kommentare

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sehr schön
  • 17.08.2017, 16:53 Uhr
  • 1

Vielen Dank, Verena.
  • 17.08.2017, 16:55 Uhr
  • 1
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Schon geschrieben Danke
  • 17.08.2017, 16:26 Uhr
  • 2
Danke auch dir, Maria.
LG
  • 17.08.2017, 16:26 Uhr
  • 0
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-
  • 17.08.2017, 16:25 Uhr
  • 2
  • 17.08.2017, 16:26 Uhr
  • 0
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