Supermarkt-Test deckt auf! Dieser Fisch ist verseucht - Substanz greift DNA und Organe an

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Versteckte Gefahr in unseren Lebensmitteln: Das Pestizid Ethoxyquin ist seit 2011 in Europa nicht mehr zugelassen. Die Europäische Union hatte das Pflanzenschutzmittel verboten, weil die Gefahren für den Menschen unklar sind. Für viele Lebensmittel gibt es eine erlaubte Höchstmenge von Ethoxyquin, die nicht überschritten werden darf. Für Fisch gibt es so eine Regelung aber nicht.

Greenpeace hat nun 54 Fischprodukte getestet und in 45 Ethoxyquin nachgewiesen. In 32 Fällen überschritt der Wert sogar die zulässigen Höchstmengen für Fleisch: 50 Migrogramm Ethoxyquin pro Kilogramm. Alle 38 Proben aus konventioneller Fischzucht sind belastet.

Im Stremellachs aus Real fand Greenpeace sogar eine Menge von 881 Mikrogramm Ethoxyquin pro Kilogramm. Das ist 17-mal mehr als erlaubt.

Bioprodukte erzielten bessere Ergebnisse. Eine Ausnahme: Der Tiefkühl-Lachs von Edeka hatte einen Wert von 155 Mikrogramm Ethoxyquin pro Kilogramm.

Was für Auswirkungen das Mittel auf den Menschen hat, ist noch nicht vollkommen erforscht. Einzelne wissenschaftliche Arbeiten lassen vermuten, dass die Chemikalien das Gehirn angreifen und die Erbsubstanz schädigen, den Leberstoffwechsel verändern und krebserregend sein können. Auch könnte das Gift über die Muttermilch an Kinder weitergeben werden!

Update: Greenpeace hat die Angaben für das Produkt von followfish aktualisiert. Im Gegensatz zur vorigen und hiermit überholten Darstellung erhält das Bio-Lachsfilet des Herstellers nun die Bewertung "Unter der Nachweisgrenze".

Folgende Produkte sind belastet:

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