Salzsäure-Alarm - Gelände abgeriegelt, Feuerwehr kämpft gegen Ätz-Nebel!

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Neu-Ulm - Bei Ladearbeiten in einem Industriegebiet im süddeutschen Neu-Ulm havarierten bedeutende Mengen Salzsäure, die durch ein Loch austraten.

Bei dem Unfall war ein Gabelstaplerfahrer gegen einen Kunststoffcontainer gefahren, der mit 37-prozentiger Salzsäure gefüllt war. Durch das dabei entstandene Leck traten 900 Liter der ätzenden Flüssigkeit aus.


Wie Tag24 berichtet, klagte zunächst nur ein Mitarbeiter über eine Atemwegsreizung. Die verständigten Rettungskräfte versuchten, die austretenden giftigen Dämpfe der Säure mit Sprühnebel einzudämmen, während die 150 Mitarbeiter des Betriebes vom Gebäude und dem Firmengelände evakuiert wurden. Der Gabelstaplerfahrer musste mit schweren Atemwegsreizungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Inzwischen sind 18 Verletzte bestätigt.

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