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Tödliches Wochenende für Motorradfahrer - Jugendlicher (16) und drei Männer ...

Tödliches Wochenende für Motorradfahrer - Jugendlicher (16) und drei Männer (26, 48 und 51) sterben

News Team
01.05.2017, 11:47 Uhr
Beitrag von News Team

Viele Motorradfahrer und -fahrerinnen nutzten das schöne Wette am ersten Mai-Wochenende zu Ausfahrten. Für zwei Männer endeten ihre Trips tödlich.

1. Fall


Reutlingen (ots) - Zu einem Verkehrsunfall mit einem tödlich verletzten Kradlenker ist es am Sonntagnachmittag, gegen 15:40 Uhr auf der Landesstraße 1201 bei Hochdorf gekommen. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Fahrer eines Pkw Mercedes Typ 124 in einer langgezogenen Rechtskurve von Notzingen in Richtung Hochdorf und kam aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn.

Er prallte gegen ein entgegenkommendes Krad der Marke Yamaha, dessen 26-jähriger Fahrer noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag. Der schwerverletzte Lenker des Mercedes musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Die L 1201 musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme für 1,5 Stunden voll gesperrt werden. Ermittlungen zum Unfallhergang, zu dem ein Gutachter eingeschaltet wurde, dauern an.


2. Fall


Engen/Landkreis Konstanz (ots) - Tödlich verletzt wurde ein 51-jähriger Motorradfahrer bei einem schweren Verkehrsunfall am heutigen Sonntagmittag gegen 12:15 Uhr auf der L 194 zwischen Engen und Aach. Der Kradlenker befuhr den Ermittlungen der Polizei zufolge die L 194 von Engen in Richtung Aach und erkannte offenbar zu spät, dass vor ihm mehrere Pkw kurz vor der Kreuzung der K 6178 verkehrsbedingt anhielten.

Der 51-Jährige prallte trotz Bremsversuchs mit seinem Zweirad auf den letzten haltenden Pkw und stürzte. Im Anschluss rutschte er auf die Gegenfahrbahn, wo er von einem in diesem Moment entgegenkommenden 52-jährigen Motorradfahrer überrollt wurde. Hierdurch zog sich der 51-Jährige tödliche Verletzungen zu. Der 52-jährige Kradfahrer kam ebenfalls zu Fall und verletzte sich schwer. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme, zu welcher auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzu gezogen wurde, musste die L 194 bis gegen 15:30 Uhr voll gesperrt werden.

3. Fall


Oppenau (ots) - Der 16 Jahre alte Fahrer eines Leichtkraftrades fuhr am Sonntag gegen 19.00 Uhr auf der L92 von der Zuflucht kommend talwärts in Richtung Oppenau. Nach derzeitigem Sachstand kam er auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve zu Fall. Anschließend kollidierte er mit einer Schutzplanke und rutschte dann einen Abhang hinunter. Er zog sich schwerste Verletzungen zu und verstarb noch an der Unfallstelle.

4. Fall


Adenbüttel (ots) - Am Sonntag, 30.04.2017, gegen 12:55 Uhr befährt ein 42-jähriger Familienvater aus Celle mit seinem Pkw Mazda 626 die Kreisstraße 54 aus Adenbüttel kommend in Richtung Warxbüttel. Mit in seinem Pkw befindensich seine 30-jährige Ehefrau sowie die drei gemeinsamen Kinder (6, 11 und 12 Jahre alt).

Zwischen den beiden Ortschaften beabsichtigt der Mann nach links in einen Feldweg abzubiegen, um seinen Pkw zu wenden. Der nachfolgende 48-jährige Kradfahrer aus Meine fährt aus bislang ungeklärter Ursache mit seiner Yamaha auf den vorausfahrenden Pkw auf. Durch die Wucht des Aufpralls wird der Kradfahrer mehrere Meter durch die Luft geschleudert und schlägt auf dem Asphalt auf. Er erleidet -trotz Helm- schwerste Kopfverletzungen und erliegt diesen noch an der Unfallstelle.

Im beteiligten Pkw werden die Ehefrau und der 12-jährige Sohn leicht verletzt. Sie werden umliegenden Kliniken zugeführt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an und werden vom PK Meine geführt. Neben zwei Streifenwagen der Polizei Meine, waren ein Streifenwagen aus Gifhorn, drei Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber Christoph 30 im Einsatz.

5. Fall


Oberotterbach (ots) - Eine Gruppe von Motorradfahrer befuhr am 30.4.17, gg. 15:32 Uhr die Bundesstraße 38 von Schweigen in Fahrtrichtung Oberotterbach. Hierbei überholte einer aus der Gruppe - ein 61 Jahre alter Mann aus Ludwigshafen - trotz Überholverbot einen PKW. Kurz danach und unmittelbar vor einer starken Linkskurve überholte der Kradfahrer dann einen zweiten PKW (3er BMW). Da zu diesem Zeitpunkt Gegenverkehr (schwarzer Porsche) kam, scherte der Kradfahrer vor dem überholten PKW sehr dicht ein, verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug, stieß gg. ein Verkehrszeichen und stürzte.

Durch den Aufprall an Verkehrszeichen und Fahrbahn zog er sich dabei mehrere Brüche zu. Er wurde durch Rettungshubschrauber in eine Fachklinik gebracht. Die B38 musste hierfür für ca. 30 Minuten vollgesperrt werden.

Nach dem Unfall fuhren das überholte Fahrzeug, ein blauer BMW, 3er Serie, älteres Modell mit französischem Kennzeichen und der entgegenkommende PKW, ein schwarzer Porsche, direkt weiter und entfernten sich, obwohl es erkennbar zu einem schweren Unfall gekommen war und ihre Beteiligung geklärt werden müsste. Nach ihnen wird daher wegen des Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort gesucht.

Zeugen/Beteiligte werden gebeten sich zu melden. Telefon: 0634393340

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2 Kommentare

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Bei uns im Kreis Ahrweiler (Nürburgring) ist jede Woche der Teufel los.

Teils sind verbrecherische Motorrad-Raser dabei:

http://www.input-aktuell.de/mainfram...ng=de&e1=91
  • 01.05.2017, 13:39 Uhr
  • 0
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Das macht unendlich traurig - Motorräder haben keine Knautschzone
  • 01.05.2017, 13:09 Uhr
  • 0
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