Nach einer Vollsperrung am mittag ereignete sich auf der A 3 in Richtung Würzburg ein Folge-Unfall, der zu einer erneuten Vollsperrung ab 13:30 Uhr führte.
Wie das Portal infranken.de meldet, war es gegen 11:20 Uhr auf der A 3 bei Weibersbrunn im eingeengten Baustellenbereich bei Rohrbrunn (derzeit sechsspuriger Ausbau) zu einem dramatischen Zwischenfall gekommen. Ein tschechischer Peugeot hatte auf der Richtungsfahrbahn Würzburg während der Fahrt Feuer gefangen. Der 66-jährige Fahrer stoppte den qualmenden Pkw kurz vor der Ausfahrt Rohrbrunn auf dem rechten von zwei Fahrstreifen an und entfernte sich aus dem Fahrzeug.
Kurz danach schlugen Flammen aus dem Motorraum und griffen auf die komplette Fahrzeugfront über. Obwohl die alarmierte Feuerwehr den Brand rasch löschen konnte, war die Autobahn wegen des Rettungseinsatzes in beiden Richtungen für etwa 30 Minuten komplett gesperrt. Anschließend konnten zunächst die Richtungsfahrbahn Frankfurt und kurz darauf der linke Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Würzburg wieder freigegeben werden.
In beiden Richtungen kam es zu einem Rückstau von mehreren Kilometern Länge. Gegen 13.00 Uhr war die Einsatzstelle am Brandort wieder geräumt. Im weiterhin anhaltenden Rückstau kam es schließlich gegen 13.30 Uhr in Fahrtrichtung Würzburg zu einem schweren Auffahrunfall und erneuter Vollsperrung der A 3.
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