Edeka, Lidl und Rewe getestet - foodwatch warnt vor diesen Ekel-Säften!

Edeka, Lidl und Rewe getestet - foodwatch warnt vor diesen Ekel-Säften!

News Team
01.10.2016, 12:56 Uhr
Beitrag von News Team

Die Vebraucherschutz-Organisation "foodwatch" überprüfte das gesamte Sortiment an Apfelsäften und Schorlen Deutschlands größter Lebensmittelhändler: Edeka, Lidl und Rewe - mit schockierendem Ergebnis: Laut "foodwatch" könnten Käufer von Saftprodukten nicht davon ausgehen, dass diese wirklich rein pflanzliche Produkte seien. In vielen Säften und Schorlen, darunter bekannte Marken wie Albi, Adelholzener und Lichtenauer, hätten die Verbraucherschützer verarbeitete Tierreste gefunden.

  • Etwa einer von drei Apfelsäften wird mit tierischer Gelatine geklärt
  • Verbraucherinnen und Verbraucher werden darüber im Unklaren gelassen
  • foodwatch fordert Kennzeichnungspflicht für tierische Inhalts-, Zusatz- und Hilfsstoffe

Hinweis: Die komplette Liste aller getesteten Produkte finden Sie weiter unten!

Foodwatch teilt mit: Wer klaren Apfelsaft kauft, kann nicht sicher sein, dass es sich dabei um ein rein pflanzliches Produkt handelt. Bei mehr als jedem dritten Apfelsaft bzw. -nektar (7 von 17) und jeder dritten Apfelschorle (5 von 14) war laut foodwatch-Analyse die Klärung mit tierischer Gelatine nicht ausgeschlossen. Für den Marktcheck hat die Verbraucherorganisation das gesamte Angebot an Hersteller- und Eigenmarken aus drei Filialen von Edeka, Lidl und Rewe berücksichtigt, den drei größten Lebensmitteleinzelhändlern in Deutschland.

„Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wollen in Bezug auf Lebensmittel tierischen Ursprungs bewusste Kaufentscheidungen treffen – aus welchem Grund auch immer“, sagte Sophie Unger von foodwatch. „Solange aber auf den Flaschen oder Tetrapaks nicht angegeben werden muss, ob mit tierischer Gelatine geklärt wurde, ist eine informierte Kaufentscheidung nicht möglich.“

Dabei machte es grundsätzlich keinen Unterschied, ob der Saft oder die Schorle von einem Markenhersteller kam oder die Eigenmarke eines Handelskonzerns war: Sowohl der klare Apfelsaft von Albi als auch die Schorlen von Adelholzener, Lichtenauer und Rewes eigene Bioschorle wurden mit Schweine- oder auch Rindergelatine geklärt.

Dass es auch anders geht, zeigen dagegen zum Beispiel Pfanner, Beckers Bester und Valensina. Alle drei Hersteller gaben an, Säfte entweder mechanisch durch Ultrafiltration oder mithilfe pflanzlicher „Gelatine“ zu klären. Adelholzener arbeitet nach eigenen Angaben derzeit an einem Projekt um zu testen, ob statt tierischer Gelatine künftig Erbsenprotein verwendet werden kann. Im Allgemeinen wird beim so genannten Schönungsprozess naturtrübem Saft Gelatine zugesetzt, die zusammen mit den anhaftenden Trübstoffen anschließend wieder herausgefiltert wird. Im Endprodukt ist die Gelatine nach Herstellerangaben nicht mehr nachweisbar.

„Auch wenn die Gelatine im Endprodukt nicht mehr enthalten ist, werden Verbraucherinnen und Verbraucher in ihrer Erwartung getäuscht“, so Unger. „Denn bei an sich pflanzlichen Produkten – und dazu gehört auch klarer Apfelsaft – geht man selbstverständlich davon aus, dass keine tierischen Inhalts-, Zusatz- oder Hilfsstoffe verwendet wurden. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob diese Säfte zusätzlich als ‚vegetarisch‘ bzw. ‚vegan‘ beworben werden.“

foodwatch fordert klare Kennzeichnungspflicht

foodwatch fordert daher eine klare und gut lesbare Kennzeichnungspflicht, wenn tierische Substanzen an irgendeiner Stelle im Produktionsprozess verwendet wurden. Gleiches gilt für Aromen tierischen Ursprungs, die zum Beispiel bei einigen Chipssorten verwendet werden, oder für Farbstoffe, die aus Tieren gewonnen werden. Es sei höchste Zeit, diese gesetzlichen Kennzeichnungslücken zu schließen.

Säfte und Nektare:



Schorlen:



Die Komplette Liste:


Mehr Informationen hier: EIN SCHWEINCHEN NAMENS SAFT

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101 Kommentare

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Bürgerhilfe? Wenn ich das schon lese bekomme ich einen dicken Hals!!! Wieder mal ein Beitrag, der so überflüssig wie ein Kropf ist. Und dann auch noch falsch wiedergegeben. Leute von sb - bleibt bei Euren Leisten! Den Bürgern zu helfen ist die Aufgabe von Behörden und sozialen Einrichtungen. Wenn, dann schimpft Euch "sb-Mitglieder-Hilfe". Ich vermute aber mal, dass derartige Hilfestellungen den meisten von uns gestohlen bleiben können !
  • 04.10.2016, 13:01 Uhr
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sonst noch Probleme?
  • 03.10.2016, 16:53 Uhr
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ja ,wird schon so sein ,aber wer denkt an die vielen würmer ,die in den äpfeln sind ,kommt alles mit in die presse ,lecker .
  • 03.10.2016, 07:23 Uhr
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Ich weiß nicht, was dieser Blödsinn soll. Bei jeder Flasche steht doch drauf: Eiweiß < 0,05 %
  • 02.10.2016, 17:01 Uhr
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Wo oder wann hat denn foodwatch von Ekelsäften gesprochen oder geschrieben?
Ich finde hier sind einige Vegetarier, Veganer oder sonstige Verfechter dieser für sie einzigen richtigen Lebensart sehr aggressiv unterwegs. Diese Spezies sind wohl der Meinung, daß sie die einzigen sind, die die Weisheit mit großen Löffeln gefressen haben und jeden, der nicht ihrer Ernährungsweise folgt, ständig mit ihrer Ideologie verfolgen müssen. (Auch manchmal total unsachlich)
Soll doch jeder die Ernährungsart wählen, die für ihn die Richtige ist!
Übrigens ich bleibe bei der sogenannten Mischkost!
  • 02.10.2016, 14:22 Uhr
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Wie furchtbar, tierische Gelatine, müssen wir jetzt an Apfelschorle sterben? Und die armen Veganer werden mal wieder betrogen. Ich würde ihnen ja gerne empfehlen diese ganzen Säfte überhaupt nicht zu konsumieren und umsteigen auf Trinkwasser. Aber das dürfen sie ja auch nicht trinken, die vielen (guten) Bakterien im Wasser (sie dienen im übrigen der Wasserreinigung) sind Lebewesen und werden auf keinen Fall zu sich genommen.
  • 02.10.2016, 13:35 Uhr
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Ein "SBAufmacher" wie der von FOCUS oder BILDZeitung

Schockierende Studie: foodwatch warnt vor diesen Ekel-Säften!

Doch bei foodwatch selbst liest sich die Artikelüberschrift weniger reißerisch.
Darüber hinaus ist dieser Bericht wie bei foodwatch üblich, sachlich und kompetent recheriert und aufbearbeitet.

https://www.foodwatch.org/de/informi...amens-saft/
  • 02.10.2016, 11:15 Uhr
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ganz ehrlich? die dinge waren bestimmt in den 50ern jahren auch bereits enthalten und heutzutage wird alles bis ins detail untersucht. täglich kommen neue erschreckende dinge ans licht, die man meiden soll. wenn ich es mir genau überlege, dann lebe ich nur von der luft und der liebe. die luft ist verpestet und wahre liebe gibt es auch nicht mehr. dann bleibt mir nur noch der weg zum friedhof, mir ein nettes plätzchen auszusuchen. welch ein quatsch.... ich lebe und wann meine zeit gekommen ist, stand bereits vor meiner geburt fest.... und da hat jehova nicht an den orangensaft gedacht....
  • 02.10.2016, 10:47 Uhr
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Hallo, Gert, bin genau Deiner Meinung! In Gummibärchen ist auch Gelatine; sind die deshalb eklig?Und in wievielen Süssspreisen überhaupt auch! Gruss Eva.
  • 02.10.2016, 10:13 Uhr
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So, wie heute Fleisch produziert wird, würde jeder gut daran tun, seinen Fleischkonsum zu reduzieren. Massentierhaltung, Tiertransporte, massive Umweltverschmutzung und ein hoher Resourcenverbrauch sind einfach Dinge, die man nicht wegdiskutieren kann. Deswegen muss nicht jeder Vegetarier werden, aber es ist einfach so, dass es gute Gründe gibt, weniger Fleisch zu essen.
Hier scheint ein richtiger Hass auf Vegetarier bzw. Veganer zu herrschen, das ist intolerant und ich finde das zum Kotzen
  • 02.10.2016, 09:51 Uhr
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Die Veganetarier sind intolerant, sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen + glauben fest daran, dass an ihrem Wesen die Welt genesen muss. Sie haben völlig recht: diese Leute sind zum Kotzen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendein Veganetarier meint, mich von seiner Ideologie überzeugen zu müssen.

Zum Fleisch: Fleisch aus dem Supermarkt schmeckt nicht. Mein Fleisch läuft bis zum Ende glücklich + zufrieden auf einer Wiese herum, darf sich suhlen. Wie sich das gehört.
  • 02.10.2016, 10:40 Uhr
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Zum Kotzen finde ich Leute, die plötzlich mitten in einer Diskussion zum 'Sie' wechseln. Das ist albern und kindisch. Mit solchen Menschen gebe ich ich mich dann auch nicht weiter ab.
  • 02.10.2016, 11:54 Uhr
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ICH bin immer beim 'Sie'.
  • 02.10.2016, 12:17 Uhr
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