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Schneesturm-Alarm - Deutscher Wetterdienst warnt vor Orkan-Böen in diesen Ge ...

Schneesturm-Alarm - Deutscher Wetterdienst warnt vor Orkan-Böen in diesen Gebieten!

News Team
04.01.2017, 09:27 Uhr
Beitrag von News Team

WARNLAGEBERICHT für Deutschland ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 04.01.2017, 07:00 Uhr:

Im Norden und Osten STURM und im Bergland zum Teil starke SCHNEEFÄLLE mit Schneeverwehungen, UNWETTER! An der Nordsee orkanartige Böen.

Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:

SCHNEEFALL/VERWEHUNGEN (UNWETTER): Oberhalb 600 m im zentralen, östlichen und süddeutschen Bergland kräftige Schneefälle und starke Verwehungen durch Sturmböen! Bis Mittwochabend 20 bis 30 cm Neuschnee.

GLÄTTE: Gebietsweise Glätte durch überfrierende Nässe.

FROST: Im Süden und teils auch in der Mitte leichter Frost.

STURM: Heute Windzunahme. An den Küsten Sturmböen, im Binnenland Windböen. An der Nordsee orkanartige Böen Bft 11. Auf exponierten Gipfeln Orkanböen Bft 12.

GEWITTER: In der Nordosthälfte treten örtlich Graupelgewitter auf. Dabei sind schwere Sturmböen möglich.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden bis Donnerstag, 05.01.2017, 07:00 Uhr:

Die Kaltfront eines Sturmtiefs über dem Baltikum überquert Deutschland südwärts. Dahinter fließt arktische Polarluft ein.

Oberhalb von 400 m sind bisher im Harz etwa 15 - 20 cm, im Thüringer Wald, Frankenwald, Fichtelgebirge, Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald etwa 5 - 10 cm, im Erzgebirge 5 -10 cm, in Staulagen 15 cm Neuschnee gefallen.
Mit Durchgang der Kaltfront, die in den Morgenstunden etwa über der Mitte Deutschlands liegt, intensivieren sich die Schneefälle vorübergehend.
Danach gehen die Niederschläge gehen zunehmend in Schauer über. Die Schneefallgrenze sinkt dabei allmählich wieder bis ins Tiefland. In der Nordosthälfte sind Schnee- und Graupelgewitter mit schweren Sturmböen möglich. In Nordstaulagen und im Stau der Alpen halten die kräftigen Schneefälle an. Dort muss weiterhin mit starken Verwehungen gerechnet werden (UNWETTER). Bis zum Abend sind zu den bereits gefallenen Mengen in einigen Nordstaulagen der Mittelgebirge und der Alpen nochmals Neuschneemengen von 10 - 15 cm, lokal bis 20 cm möglich.

Zudem setzt sich die Sturmlage fort. Dabei muss in der Nordosthälfte verbreitet mit stürmischen Böen um 75 km/h, gerechnet werden. Im Bergland und an der Küste treten schwere Sturmböen, auf exponierten Gipfeln und teils auch an der Nordseeküste auch Orkanböen auf.

In der Nacht zum Donnerstag lässt der Wind allmählich nach. Sturmböen gibt es nur noch an der Küste und auf exponierten Berggipfeln. In den Nordstaulagen der Mittelgebirge sind nochmals 3 - 5 cm, am Alpenrand und am Erzgebirge örtlich bis 10 cm Neuschnee zu erwarten. Sonst lassen die Niederschläge nach. Bei verbreite leichten bis mäßigen Frost muss mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden.

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