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Ziegel können vom Dach gehoben werden - Wetterdienst ruft Warnstufe 2 aus

Ziegel können vom Dach gehoben werden - Wetterdienst ruft Warnstufe 2 aus

News Team
05.03.2017, 15:20 Uhr
Beitrag von News Team
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WARNLAGEBERICHT für Deutschland ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 05.03.2017, 14:11 Uhr:

Windig, Schauerwetter, in einigen Gipfellagen Sturmböen. In der kommenden Nacht und am Montagvormittag im Bergland etwas Schnee.

Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:

WIND: Im südwestdeutschen Bergland stürmische Böen, auf einigen Berggipfeln Sturmböen, sonst im Westen und Süden sowie zum Teil auch in der Mitte zeitweise Windböen.

SCHNEEFALL: An den Alpen oberhalb 1000 m zwischen 1 und 5 cm, in Staulagen bis 10 cm, Schwarzwald bis Montagvormittag in Staulagen auch bis 20 cm.

Glätte: Im höheren Bergland örtlich Glätte.


Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Montag, 06.03.2017, 11:00 Uhr:

Auf der Vorderseite einer Tiefdruckzone über den Britischen Inseln wird mit einer südwestlichen Strömung frische Meeresluft zu uns geführt, die unser Wetter recht wechselhaft gestalten.

Aktuell lebt der Wind im Westen Deutschlands wieder auf mit Windböen Bft 7 und stürmischen Böen Bft 8 in den westlichen Mittelgebirgen. Im Hochschwarzwald und auf dem Brocken treten Sturmböen Bft 9 (Äste brechen, kleinere Schäden an Häusern, Ziegel und Rauchhauben werden von Dächern gehoben, Gartenmöbel werden umgeworfen und verweht, beim Gehen erhebliche Behinderung) auf. Zudem greift von Westen her ein Niederschlaggebiet auf Deutschland über. Die Niederschläge gehen meist als Regen, in Lagen oberhalb 500 m im Westen und 900 m im Schwarzwald fällt etwas Schnee, der im Hochschwarzwald liegen bleibt.

In der Nacht zum Montag schwächt sich der Wind im Norden und Nordosten ab. Im Südwesten bleibt es windig, sodass mit starken (Bft 7) und im Bergland mit stürmischen Böen (Bft 8)gerechnet werden muss. Auf exponierten Gipfeln gibt es schwere Sturmböen.

Des Weiteren greifen von Südwesten Niederschläge bis auf die mittleren Gebiete und den gesamten Süden über, der oberhalb von etwa 600 m als Schnee fällt. Geringe Neuschneemengen gibt es oberhalb von 800 m. Wahrscheinlich bleibt es nur nordöstlich der Elbe, abgesehen von einzelnen Schauern, trocken.

Am Montag gibt es Schauerwetter, wobei in den Mittelgebirgen zwischen 600 und 800 m der Regen in Schnee übergeht. Vereinzelt kann es auch ein kurzes Gewitter, verbunden mit starken Windböen geben. Am Nachmittag kommt im Südwesten erneut Regen auf, wobei oberhalb von etwa 800 m Schnee fällt. Dabei kann es vor allem im Hochschwarzwald sowie im Allgäu in Staulagen bis 10 cm Neuschnee geben mit der entsprechenden Glätte.

Weiterhin gibt es anfangs im Süden bis ins Flachland starke Böen (Bft 7). Auf freien Berglangen gibt es stürmische Böen (Bft 8), exponiert auch Sturmböen (Bft 9). Am Nachmittag schwächt sich der Wind dann ab.

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