Die durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) fortgeführten Sondierungen auf dem Grundstück in der Wedelstraße im Hannoverschen Stadtteil Vahrenwald sowie auf einer weiteren nahegelegenen Fläche haben zu dem Ergebnis geführt, dass es sich an fünf Verdachtspunkten um Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte.
Seit 9 Uhr sind rund 50.000 Personen in den Stadtteilen Vahrenwald, List und Nordstadt aufgerufen, ihre Wohnungen im Rahmen einer Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme zu verlassen.
+++ 15:33 Uhr - Entschärfung schwieriger als gehofft +++
+++ 15:23 Uhr - insgesamt 3 Bomben gefunden +++
+++ 13:18 Uhr - Bahnstrecke muss nicht gesperrt werden +++
+++ 11:54 Uhr – Evakuierung geht gut voran +++
Die Bevölkerung macht bislang sehr diszipliniert mit – die Evakuierung geht daher sehr gut voran. In den Betreuungsstellen befinden sich aktuell etwa 800 Personen.
Die Verdachtspunkte befinden sich auf einem Grundstück im Stadtteil Vahrenwald
Zwei der Verdachtspunkte befinden sich auf dem Baugrundstück Wedelstaße, drei weitere Verdachtspunkte befinden sich auf einer nahegelegenen Fläche. Zurzeit besteht keine Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner, diese Verdachtspunkte müssen jedoch am Sonntag (7. Mai 2017) vollständig geöffnet werden.
Rund 50.000 Menschen leben innerhalb des Sicherheitsbereiches
Auf Basis der jetzt vorliegenden Erkenntnisse erfolgt die Einrichtung des Sicherheitsbereiches zur Entschärfung der möglichen Bombenblindgänger. Innerhalb des Sicherheitsbereiches leben zirka 50.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an das Bürgertelefon: 0800 - 731 31 31
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