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Auf der Suche nach Inga (5) - Polizei stürmt Horror-Haus von Pädophilem

Auf der Suche nach Inga (5) - Polizei stürmt Horror-Haus von Pädophilem

News Team
19.12.2016, 09:34 Uhr
Beitrag von News Team

Auf der Suche der 2015 verschwundenen Inga (5) machten die Ermittler des LKA einen entsetzlichen Fund. Ein Pädophiler hatte sich ein regelrechtes Kinder-Gefängnis gebaut.

Bei den Ermittlungen gegen einen Kinder-Porno-Ring kamen die Fahnder auf die Spur des Pädophilen Martin H. (35). Bei seiner jetzt erfolgten Festnahme war schnell klar, dass es sich bei dem Mann um mehr als einen Kinderporno-Konsumenten handelt. Wie FOCUS Online berichtet, fanden die Ermittler in seiner Wohnung in Berlin Sexpuppen aus Silikon, die fünf-, sechsjährigen Mädchen nachempfunden waren, sowie Pornos und Werkzeuge zum Fesseln und Knebeln, was nach Aussage der Polizei nur einen Schluss zulässt:

Material, das darauf schließen ließ, dass der Besitzer besessen ist von der Vorstellung, kleine Mädchen zu entführen.

Doch dieser an sich schon entsetzliche Fund war nur der Anfang. Als sich herausstellte, dass der Festgenommene in Bitterfeld ein abgelegenes altes Bauernhaus besitzt, wurden die Fahnder sofort aktiv. Bei einer Erstürmung mitten in der Nacht und der folgenden Durchsuchung entdeckten sie im Inneren des abgewirschaftet wirkenden Hauses Erschreckendes. Die Fenster des Hauses waren nur Attrappen.

So etwas hat keiner von uns je gesehen. Dahinter hatte er alles zugemauert, dicke, schalldichte Türen.

Im Haus fanden die Ermittler neben Materialien zum Fesseln auch Kinderspielzeug, wie einer der Beamten mitteilte:

In dem Versteck gab es eine Matratze und eine provisorische Toilette.

Einen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Inga hatte man vermutet, weil der Verdächtige Martin H. aus Stendal stammt. Dieser Ort ist nur 30 Kilometer von Wilhelmshof entfernt, dem Ort, an dem Inga Anfang Mai 2015 bei einem Fest im Diakoniewerk verschwand. Sie war gemeinsam mit anderen Kindern in den angrenzenden Wald gegangen, um Feuerholz zu sammeln. Ihr Verschwinden interpretierten die Ermittler so, dass sie von einem Ortskundigen entführt wurde. Die Hoffnung, über die Spur von Martin H. auf Inga zu stoßen, bewahrheitete sich nicht, wie eine Polizistrin erklärte:

Unsere Kollegen von der SOKO Inga standen mit den Berliner Beamten in engem Kontakt. Leider hat der Einsatz unseren wichtigsten Vermisstenfall nicht gelöst.

Die Ermittler seien allerdings überzeugt, dass die Festnahme von Martin H. einem anderen Kind ein schreckliches Schicksal erspart hat.

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3 Kommentare

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Das Schlimme ist, das selbst wenn sie einer Kastration zu stimmen immer noch das Verlangen besteht -also mit weiteren Verbrechen zu rechnen ist!
  • 20.12.2016, 14:33 Uhr
  • 0
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Tod allen Pädophilen
  • 19.12.2016, 14:27 Uhr
  • 0
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Darf man dieses pädophile xxxxx ausweisen ?
  • 19.12.2016, 09:49 Uhr
  • 0
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