Er hat seine Ehefrau bestialisch ermordet und sieht sich auch noch im Recht. Der 51-jährige Nguyen P. aus Dachau bei München gab die Tat vor Gericht zu. Seine unfassbare Begründung:
Sie war frech und hat mich betrogen.
Das berichtet die Bild-Zeitung. Die Bluttat ereignete sich bereits am 18. Januar 2016 in der Mietwohnung der Familie in Dachau.
Weil sich seine Frau trennen wollte und er fürchtete, die Kinder zu verlieren, ging Nguyen P. mit einem "beilartigen Messer" auf sein Frau Thi T. (43) los. Er hackte ihr fast die Hand ab, spaltete ihren Schädel. Weil sich der Vietnamese nicht sicher war, ob sein Opfer auch tatsächlich tot war, schlug er mit einem Fleischklopfer weiter auf den Kopf der 43-Jährigen ein und stach ihr mit einem langen Küchenmesser mehrfach in Brust und Rücken. Vor Gericht gab er an:
Ich wollte sie nicht umbringen, aber ich musste das tun, für meine Kinder.
Ehefrau ging mehrmals zur Polizei
Das Verbrechen hätte möglicherweise verhindert werden können. Denn schon vor der Tat ging Thi T. mehrmals zur Polizei, berichtete von Alkoholproblemen ihres Gatten, krankhafter Eifersucht und Morddrohungen. Deshalb wollte sie sich trennen. Es war ihr Todesurteil.
Der Täter sitzt längst in Untersuchungshaft. Wo sich die Kinder (12 und 13 Jahre) derzeit aufhalten, wollte deren Anwalt nicht bekannt geben. Sie waren zum Zeitpunkt glücklicherweise nicht zu Hause.
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