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Neun Iraker sollen Deutsche (29) an Silvester stundenlang vergewaltigt haben

Neun Iraker sollen Deutsche (29) an Silvester stundenlang vergewaltigt haben

News Team
22.02.2017, 09:17 Uhr
Beitrag von News Team

Neun Iraker stehen seit Dienstag vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen in der Silvesternacht von 2015 auf 2016 eine 29-jährige Deutsche in Wien stundenlang missbraucht zu haben, wie heute.at berichtet. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft:

Missbrauch einer wehrlosen Person und Vergewaltigung „in einer für das Opfer sehr erniedrigenden und qualvollen Art und Weise“.

Die 29-jährige Lehrerin war damals mit einer Freundin unterwegs, um Silvester zu feiern. Gegen zwei Uhr stießen sie auf eine Gruppe Männer, die sie auf hochprozentigen Alkohol eingeladen haben.

Gegen vier Uhr morgens verließ die junge Frau das Lokal, da ihr übel wurde. Vier Iraker sollen sie daraufhin gepackt und in eine Wohnung nahe des Praters gebracht haben. Dort warteten bereits weitere Männer (zwischen 23 und 47 Jahre) auf die Deutsche. Die Frauen der Familie seien aus der Wohnung gebracht worden, damit die Männer ungestört über ihr Opfer herfallen konnten, so der Vorwurf in der Anklage. Nach der schrecklichen Tat machten die Täter noch Selfies mit ihrem Opfer, zogen es wieder an und setzten die Lehrerin an einer Straßenbahnstation aus.

Dank einer Ortungs-App konnte die Polizei die Verdächtigen finden und festnehmen – die neun Männer kamen in U-Haft. Heute.at berichtet weiter, dass die Beschuldigten sich keiner Schuld bewusst sind und das, obwohl DNA- und Spermaspuren die Männer schwer belasten.

Die Iraker behaupten fest, dass sie betrunken gewesen seien und die 29-Jährige die sexuellen Handlungen gewollt habe – sie sei „selbst schuld“. Der Hauptangeklagte gestand vor Gericht die Tat. Die Gruppe Iraker kamen erst 2015 nach Österreich. Falls sie Verurteilt werden, droht den Männern bis zu 15 Jahre Haft.

Ein weiterer Fall: Vergewaltiger gesucht - Polizei bittet um Mithilfe

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1 Kommentar

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15 jahre haft, sehr angemessen
  • 22.02.2017, 11:54 Uhr
  • 0
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