Dortmund - Bochum - Mönchengladbach (ots) - Mit Beschluss des Dortmunder Amtsgerichts fahndet die Bundespolizei nach mehreren Männern die im Verdacht stehen, Raubstraftaten in einem Regionalexpress begangen zu haben.
Am 5. März 2016 gingen bei der Polizei mehrere Hilferufe ein. Die Betroffenen erklärten den Bundespolizisten, dass sie nach der Bundesligabegegnung Borussia Dortmund - FC Bayern München, vom Dortmunder Hauptbahnhof, den RE 6 in Richtung Essen genutzt hätten. Kurz vor dem Halt des Zuges im Bochumer Hauptbahnhof, hätte eine größere Personengruppe (bis zu 40 Personen) den Wagon betreten.
Ein Großteil der Personen soll mit schwarzen Sturmhauben vermummt gewesen sein. Sofort hätten die Vermummten die Dortmunder Fans aufgefordert, ihre mitgeführte Fankleidung auszuhändigen. Die Drohung wurde mit dem Hinweis unterstrichen, dass man die Fans bei einer Weigerung "kaputt" bzw. "totschlagen" würde.
Auf Grund zahlreicher Informationen konnten in den letzten zwei Tagen bereits sechs Personen ermittelt werden. Bei diesen handelt es sich um Personen, die aus der Ultraszene von Borussia Mönchengladbach stammen. Die Männer im alter zwischen 19 und 28 kommen allesamt aus dem Großraum Mönchengladbach.
Zu den noch gesuchten drei Personen werden weiter Hinweise erbeten. Diese werden unter folgende Rufnummer entgegen genommen: 0800 6 888 000 (kostenfrei)
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