Die drei Vergewaltiger warfen das kleine Mädchen aus dem fahrenden Wagen, während sie sich an seiner Mutter vergingen. Es verstarb wenig später an seinen schweren Kopfverletzungen. Jetzt wird mit Hochdruck nach den Tätern gefahndet.
Wie Tag 24 berichtet, ereignete sich die Tat in der indischen Stadt Gurgaon. Nach Angaben der Frau (Anfang 20) wurde sie von drei Männer in einer fahrenden Autorikscha missbraucht. Dabei hätten die Vergewaltiger das Baby aus dem Fahrzeug geworfen. Nach angaben der örtlichen Polizei habe sich der Vorfall bereits am 29. Mai ereignet. Die Frau hatte zunächst nur den Mord an ihrer Tochter angezeigt und erst später auch von der Vergewaltigung gesprochen. Diese Angaben wurden inzwischen durch ein medizinisches Gutachten bestätigt.
Die Täter sind auch weiterhin auf freiem Fuß. Nach ihnen wird mit Hochdruck gefahndet.
Hintergrund
In Indien erregen immer wieder Fälle von sexuellem Missbrauch und Gruppenvergewaltigungen große Bestürzung. Für besonderes Aufsehen in der Weltöffentlichkeit sorgte 2012 der Fall einer Studentin, die in einem Bus in Neu Delhi von sechs Männern vergewaltigt wurde und später an den dabei erlittenen Verletzungen starb. Die Tat sorgte für große Protestaktionen, auf die die Politik mit einer Gesetzesverschärfung und zusätzlichen Gerichten für Vergewaltigungsfälle reagierte.
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