Im Bahnhof Eisfeld trafen Bundespolizisten zwei afghanische Staatsbürger (51 und 55 Jahre) an, deren mitgeführte Einkaufstüten den Beamten verdächtig vorkamen. Beim Blick auf den Inhalt stellte sich heraus, dass es sich dabei um frisch geschlachtete Schafe handelte, die portionsweise verpackt waren. Aufgefallen waren die Männer, weil sie noch an Händen, Armen, Gesicht und Kleidung mit Blut beschmiert waren. Zur Gruppe gesellten sich noch weitere sechs Männer afghanischer Herkunft, die ebenfalls derart gefüllte Einkaufstüten dabei hatten. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass sie die frisch geschlachteten Tiere bei einem nahen Schäfer bestellt und erworben hatten. Dass sie beim Schlachten mit geholfen hatten, erklärte das blutverschmierte Äußere der Männer.
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