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"Volle Wucht und extreme Gewalt": Polizei schildert brutalen Angriff von Ale ...

"Volle Wucht und extreme Gewalt": Polizei schildert brutalen Angriff von Alexander B. am S-Bahnhof

News Team
14.06.2017, 16:43 Uhr
Beitrag von News Team
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Alexander B. hat in der S-Bahn in München eine Gewaltorgie gestartet. Er griff einen Passanten unvermittelt an und schlug ihm mit der Faust mehrfach ins Gesicht. am Bahnhof in Unterföhring schoss er eine Dienstwaffe der Polizei leer, traf eine Beamtin am Kopf.

Der Münchner Polizepräsident Hubertus Andrä informierte am Mittwoch über den Stand der Ermittlungen. "Der Zustand der getroffenen Kollegin ist noch immer lebensbedrohlich und ernst."

Der Täter stieg am Dienstag um 8.03 Uhr am Flughafen in die S-Bahn Richtung Stadtmitte, wie Andrä sagte. In Ismaning kam ein Mann in den Waggon uns nahm in einiger Entfernung zu Alexander B. Platz. "Der Täter schlägt ihm unvermittelt und wiederholt mit der Faust ins Gesicht."

Während das Opfer behandelt wird, nehmen Polizisten am Bahnsteig in Unterföhring den Vorfall auf. Das lief zunächst über Minuten hinweg normal. Auf einmal griff der Mann "mit voller Wucht und extremer Gewalt" einen Polizisten an, der nahezu von einer einfahrenden S-Bahn erfasst wird. Es entwickelt sich ein "massives Handgemenge". Im Zuge dessen gelingt es B., eine Dienstwaffe an sich zu reißen. Er schoss auf einen Polizisten, verfehlte ihn, die Polizistin hingegen traf er dagegen am Kopf.

Der Tatverdächtige lebte in den USA bei seinem Vater und war am 12. Juni aus Athen kommend in München gelandet. Er befand sich auf einer Europareise.

In den USA war Alexander B. schon strafrechtlich in Erscheinung getreten. Zeugenaussagen deuten auf psychisch auffälliges Verhalten vor der Tat in der S-Bahn hin. Er soll Selbstgespräche in englischer Sprache geführt haben. Die Polizei wertet derzeit Videomaterial aus und rekonstruiert die Tat im 3-D-Verfahren.

Andrä sagte den Tag der offenen Tür bei der Münchner Polizei ab. "Er passt nicht zurzeit, und er passt nicht in unsere Gefühlslage."

Der Schütze hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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