Nach dem Unfall eines Viehtransporters in Österreich haben Tausende Hühner über Stunden hinweg die Einsatzkräfte auf Trab gehalten.
Die Westautobahn musste nahe Asten sogar zwischenzeitlich voll gesperrt werden, damit die Tiere wieder eingefangen werden konnten und ihren Weg in die Schlachterei fortsetzten.
Doch ein Suppenhuhn ist seinem Tod entronnen, wie Hitradio Ö3 berichtet. Irgendwie war es dem Huhn gelungen, in eines der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr St. Florian zu gelangen. Der blinde Passagier wurde erst am Feuerwehrhaus bemerkt. Nun erhält das Huhn eine neue Heimat. Der Florianer Mesner Georg Windtner erklärte sich bereit, das Huhn in seiner privaten Kleintierzucht aufzunehmen, wie Hitradio Ö3 weiter erfuhr. Er nannte die Henne Lisl.
Insgesamt waren 7000 Hühner in dem Transporter unterwegs. Die Einsatzkräfte setzten die Tiere zurück in ihre Transportboxen. Viele der Hühner kamen jedoch auch bei dem Unfall ums Leben.
Allein für Lisl nahm der Unfall einen glücklichen Ausgang, der ihr den Weg zum Schlachter ersparte.
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