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21-stündigen Dauereinsatz in voller Körperschutzausstattung - so erlebten Polizisten die G20-Radale

News Team
09.07.2017, 15:57 Uhr
Beitrag von News Team

Hamburg/ Emsland/ Grafschaft Bentheim (ots) - Die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion, die seit Mittwoch beim G20- Gipfel die Hamburger Polizei unterstützt haben, sind auf dem Rückweg und blieben alle unverletzt. Sie werden am Sonntagnachmittag im Emsland und der Grafschaft Bentheim zurück erwartet.

Ich bin sehr froh und erleichtert, dass meine Beamtinnen und Beamten diesen heiklen Einsatz in Hamburg heil und unverletzt überstanden haben. Bis an die Grenzen der Erschöpfung haben sie einen tollen Job gemacht.

So Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann am Sonntagmittag. Seit Mittwoch unterstützten die insgesamt 32 Polizistinnen und Polizisten als Einsatzzug einer Hundertschaft der Polizeidirektion Osnabrück die Polizei in Hamburg bei der Bewältigung der Einsatzlage.

Am Freitag


Insbesondere am Freitag mussten die überwiegend jungen Polizistinnen und Polizisten an ihre Leistungsgrenze gehen. Nach Einsatzbeginn um 04.30 Uhr kam es bereits in den Vormittagsstunden am Einsatzort am Schanzenpark unter Beteiligung der Einsatzkräfte der Polizeiinspektion zu einem Wasserwerfereinsatz gegen Demonstranten.

Die angespannte Lage eskalierte am Abend im angrenzenden Schanzenviertel und zwang die Polizistinnen und Polizisten zu einem 21-stündigen Dauereinsatz und dass in voller Körperschutzausstattung. Bereits am Samstagmorgen um 08.30 Uhr musste der Einsatzzug der Gesamteinsatzleitung in der Hansestadt schon wieder zur Verfügung stehen.

Am Samstag


Der zweite Gipfeltag verlief für den Einsatzzug der Polizeiinspektion ruhig und war geprägt von friedlichen Demonstrationen, von denen die "G20 Not Welcome - Demo" mit etwa 75000 Teilnehmern die Größte war. Zur Bewältigung der gewalttätigen Proteste zum Gipfelauftakt forderte die Hamburger Polizei bereits am Freitag weitere Polizisten aus dem ganzen Bundesgebiet nach.

Die Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim entsandte daher am frühen Samstagmorgen weitere 16 Beamtinnen und Beamte nach Hamburg. Die Einsatzkräfte aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim sicherten in dem mehrtägigen Einsatz überwiegend Kontrollstellen zwischen Schanzenviertel und der Sicherheitszone zu den Hamburger Messehallen. Abschließend zog Polizeioberkommissar Andreas Hüsken von der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim eine positive Bilanz:

Insgesamt verlief der Einsatz in Anbetracht der Gesamtlage für unsere Kolleginnen und Kollegen ruhig. Mein Fazit zum Einsatz als Zugführer: Meine Kolleginnen und Kollegen haben den Einsatz sehr engagiert bewältigt. Es ist beachtlich, dass wir auch nach 20 Stunden in der Nacht zum Samstag noch in der Lage waren uns innerhalb kürzester Zeit sehr professionell für eskalierende Situationen aufzustellen. Bei über 200 verletzten Polizeibeamten bin ich froh, dass alle aus meinem Einsatzzug den Einsatz unverletzt überstanden haben

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