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2017 wird alles anders

2017 wird alles anders

Peter Leopold
31.12.2016, 04:42 Uhr
Beitrag von Peter Leopold

Das neue Jahr steht in der Startlöchern und es gibt wieder einmal eine ganze Reihe neuer Dinge zu beachten, wenn man am Ende des Jahres immer noch sagen will "Das war mein Jahr". Nicht alles wird man positiv bewerten, aber immerhin ist das Überleben sicher - wenn es schon die Renten nicht sind.

Ganz wichtig ist die neue Benennung und Umgestaltung der Feiertage, die aus Rücksicht auf unsere besorgten Bürger nicht zwangsläufig begangen werden müssen. So werden die Tage von Grün-Dönerstag bist Obstler-Sonntag ersatzlos gestrichen. Wer keinen Spinat futtert, soll auch nicht an Hammelbeinen knabbern. Der Sonntag wird übrigens in Halbmondtag umbenannt und wird als Energiesparmaßnahme verkauft.Ein halber Mond verbraucht schließlich weniger Energie als eine ganze Sonne.

Auch der Buß- und Bettag bekommt einen neuen Namen, der unverfänglicher wirkt. Er heisst künftig Kuss und Bett-Tag und die Interpretation ist frei wählbar. der Weihnachtsmarkt erfährt nur eine optische Änderung. Die Abgeordneten finden einfach, dass Wein - Nachts -Markt überzeugender klingt. Besonders Toupet-Siggi freut sich, diese Änderung durchgesetzt zu haben.

Erdogan Satiren stellen keine Beleidigung mehr nach § 103 StGb dar, denn man müsste erst einmal einen Staat haben, um als Staatsoberhaupt zu gelten. Kinderreiche Familien dürfen sich freuen, denn sie bekommen ganze 2 € mehr Kindergeld - pro Kind natürlich. Da ist der Staat richtig großzügig. Dass man sich damit eine zusätzliche Mahlzeit leisten kann, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dumm, dass man 10 Kinder haben muss, um in diesen Genuss zu kommen.

Allen Gerüchten zum Trotz, dürfen Kinder auch noch 2017 unverfängliche Lieder singen und sie werden auch nicht verpflichtet, mit 4 Jahren das Horst Wessel Lied als Nationalhymne anzuerkennen. Das kommt erst, wenn sie mindestens 14 sind und mit Benzinkanistern bzw. Feuerzeug umgehen können. Bayern wird sich massiv umstellen müssen, denn "Grüß Gott" darf wegen der Götter-Gleichberechtigung nicht mehr verwendet werden. Alternativ darf aber "Petry Heil" gesagt werden wobei die rechte Hand deutlich sichtbar nach oben zu richten ist bis sich der Krampf bis in die Zehenspitzen erstreckt.

2017 wird ein gutes Jahr. Man muss sich nur bei gewissen Dingen neu orientieren. Fahrräder gelten nicht mehr als Fußgänger und wer immer noch Räder an den Knöcheln hat, muss sie erst einmal durch den teurer gewordenen TÜV bringen. Rechte Hass und Hetzpostings in sozialen Netzwerken werden richtig teuer, denn sie kosten künftig u.U. auch Lebenszeit im Bau.

Solange man flexibel bleibt und nicht an starren Vorstellungen fest hält, wird man in einem Jahr auch sagen können. 2018 wird ein gutes Jahr. Einen guten Rutsch - wohin auch immer....

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7 Kommentare

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Guten Rutsch und die Hoffnung nicht aufgeben, dass im Neuen Jahr
alles besser und zumindest nicht schlechter wird!
  • 31.12.2016, 15:19 Uhr
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Peter Leopold
Nun...was gesundheit angeht, kann es nur besser werden Dir auch einen guten Rutsch!
  • 31.12.2016, 15:59 Uhr
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  • 31.12.2016, 12:30 Uhr
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Peter Leopold
  • 31.12.2016, 12:56 Uhr
  • 0
  • 31.12.2016, 13:59 Uhr
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Hallo Peter, ich sags mal ganz leise, oder auch laut am Schwarzen Brett, das war Spitze. Komm gut rein ins Neue Jahr und schreib unbedingt weiter. Guten Rutsch
  • 31.12.2016, 09:15 Uhr
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Peter Leopold
Keine Sorge...Singen werde ich nicht Dir auch ein frohes Neues
  • 31.12.2016, 09:18 Uhr
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