Da wir gerade unser Schlafzimmer erneuern, habe ich mich mit dem richtig und vor allem gesund Schlafen beschäftigt. Folgende Faktoren sind dabei zu beachten:
Die Qualität der Matratze
Zuerst sollte man überprüfen, ob die Matratze überhaupt noch für einen gesunden Schlaf geeignet ist. Drücken bereits die Federn, bilden sich Mulden oder Druckstellen, ist es Zeit, die Matratze auszutauschen. Generell sollte die Matratze alle fünf bis sieben Jahre erneuert werden. Inzwischen gibt es viele verschiedene Matratzentypen und Materialien, die für einen gesunden und wohltuenden Schlaf sorgen. Darüber hinaus kann der Härtegrad der Matratze ausschlaggebend für die Schlafqualität sein. Wacht man morgens mit Rücken- oder Nackenschmerzen auf, kann die Matratze entweder zu hart oder zu weich sein. Eine große Auswahl an hochwertigen Matratzen für jeden Anspruch findet man z.B. bei Matratzen Union. unter anderem auch die körperunterstützenden Geltex Matratzen, die zwar etwas teurer sind aber alle Anforderungen für einen perfekten Schlaf erfüllen. Diese sind atmungsaktiv und sorgen dafür, dass der Schulter- und Nackenbereich bequem in die Matratze sinken kann, während der Beckenbereich sanft unterstützt wird. Die sieben Zonen der Matratze passen sich optimal an den Körper an. Ob eine solche Matratze oder lieber eine günstigere Variante wählt und dafür öfter mal austauscht bleibt jedem selbst überlassen.
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Der richtige Lattenrost
Matratze und Lattenrost müssen zusammenspielen. Eine perfekte Matratze bringt nichts, wenn der Lattenrost diese nicht richtig trägt. Ziel des Rostes ist es sich dem Körper anzupassen, an den richtigen Stellen nachzugeben oder eben zu unterstützen. Die Wirbelsäule soll dabei in Ihrer natürlichen S-Form bleiben und bei Seitenlage nicht durchhängen. Das Herzstück des Lattenrostes bilden hierzu die Federleisten im Zusammenhang mit der seitlichen Aufhängung, da hieraus der Federungs- und mithin der Schlafkomfort entsteht:
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Alkohol und Essen in Maßen
Abends sollte man schweres, fettiges Essen vermeiden. Die Verdauung läuft nachts wesentlich langsamer ab. Das heißt, dass eine fettige Mahlzeit am Abend schwer im Magen liegt und dafür sorgen kann, dass man unruhig schläft. Aber auch mit knurrendem Magen schläft man nicht gut. Ein leichtes, aber dennoch sättigendes Essen ist optimal vor dem Zubettgehen. Zudem sollte zwischen der letzten Mahlzeit und dem Zubettgehen eine Dauer von drei Stunden liegen. Auf Alkohol sollte man abends lieber verzichten. Bereits zwei Gläser Sekt können für einen unruhigen Schlaf sorgen. Wer einen über den Durst trinkt schläft zwar schneller ein, wacht nachts aber häufiger auf, weil Entzugserscheinungen einsetzen.
Die Regelmäßigkeit macht’s
Mit einem festen Schlaf- und Wachrhythmus bestehen wesentlich bessere Chancen für einen gesunden Schlaf. Das bedeutet, dass man immer zu derselben Zeit ins Bett gehen und aufstehen sollte, und zwar auch am Wochenende. Bereits eine Stunde, die vom Rhythmus abweicht, kann zu einer Beeinträchtigung der Schlafqualität führen.
Störfaktoren ausblenden
Wichtig ist, dass man Quellen ausschaltet, die negative Einflüsse auf den Schlaf haben können. Hierzu gehört, dass man abends, bereits vor dem Zubettgehen, das Licht im Zimmer dimmt. Wer sich bis zum Schlafengehen noch einer starken Lichtquelle aussetzt wird es schwer haben, überhaupt müde zu werden. Aber auch im Schlafzimmer selbst sollte man störendes Licht beseitigen. Vor allem in Städten sind oft auch nachts viele Lichtquellen vorhanden, die störend wirken können. Diese können mit einem dunklen Vorhang oder einer Schlafmaske ausgeblendet werden. Geräusche haben ebenso eine äußerst negative Wirkung auf einen gesunden Schlaf. An regelmäßige, gleichbleibende Geräuschquellen, wie sie beispielsweise an einer Hauptverkehrsstraße herrschen, kann der Organismus sich gewöhnen. Dagegen verhindern unregelmäßig auftretende Geräusche einen ausgewogenen Schlaf. Hier kann man mit Ohrstöpseln gut Abhilfe schaffen. Die richtige Temperatur im Schlafzimmer ist ebenfalls sehr wichtig; die optimale Temperatur liegt zwischen 18 und 21 Grad.
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