Am Donnerstag (22.6.) starb Country-Sänger Gunter Gabriel im Alter von 75 Jahren. Nach einem Treppensturz, bei dem er sich Wirbelbrüche zugezogen hatte, versagte am Ende sein Herz. Es ist das traurige Ende eines Publikumslieblings, der seit längerer Zeit gesundheitliche Probleme plagten.
Öffentlich wurde dies spätestens, als er Anfang 2016 beim "RTL"-Dschungelcamp teilnahm. Geldnot und Neugier sollen den notorisch klammen Sänger laut "Bild" dazu gebracht haben.
Doch nach nur fünf Tagen stieg Gabriel erschöpft aus. Hitze, Flüssigkeitsmangel und zu wenig zu Essen waren zu viel für den damals 74-Jährigen. Gegenüber "Bild" sagte Gabriel einmal, dass er die Teilnahme an der Show im Nachhinein bitter bereute.
Das Dschungelcamp hat mich kaputt gemacht. Ich war danach nie wieder der Alte, körperlich und seelisch nicht. In Australien haben die TV-Leute mich nach meinem Ausstieg terrorisiert. Ich wurde weggeschlossen, damit ich niemanden erzähle, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen wir im Dschungel vegetieren mussten.
Zeckenbiss nicht erkannt
Zudem erlitt Gabriel im Dschungel einen Zeckenbiss, der monatelang nicht erkannt wurde und seinen Körper belastete. Schon damals ahnte Gabriel:
Die gesundheitlichen Nachwehen dieser Woche Australien werden mich sicher ins Grab bringen.
Direkt nach dem Ausstieg aus der Show soll Gabriel laut "Bild" noch in Australien an Lähmungserscheinungen, Konzentrationsschwächen und Gleichgewichtsstörungen gelitten haben. Er soll sogar einen leichten Schlaganfall erlitten haben. Auch in Deutschland wurde der Countrysänger nicht mehr richtig gesund.
Ich war ständig erschöpft und kam nicht in die Hufe. Das führte bei mir zu schlimmen Depressionen. Ich hatte schreckliche Todesvisionen und meine Körperfunktionen setzten immer wieder aus. Erst nach Monaten fand ein Arzt-Spezialist, dass das alles auf eine Infektion zurückzuführen war, die durch den Zeckenbiss übertragen wurde. Das Vieh muss mich im Dschungel angefallen haben, ohne dass ich es gemerkt habe.
3 Kommentare