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Unüberschaubares Müllaufkommen – ein globales Problem aus der Sicht der Schw ...

Unüberschaubares Müllaufkommen – ein globales Problem aus der Sicht der Schweiz

wize.life Gesundheitstipp
24.05.2017, 13:22 Uhr

Die Welt steht vor einem riesigen Vermüllungsproblem. Aller Bemühungen zum Trotz wächst die globale Müllproduktion noch mindestens bis zum Jahr 2075 weiter. Schaut man sich kurze Nutzungszeiten von Konsumgütern aller Art in der westlichen Wegwerfgesellschaft an, ist die Entwicklung kaum verwunderlich – und das trotz des Weltmeisterstatus der Schweiz im Recyceln.
Die Zahlen sind alarmierend, die Natur ächzt unter den von Menschen produzierten Müllbergen. Im Vergleich wird deutlich, dass viele Länder noch wesentlich mehr tun könnten, um die Massen an Abfällen einzudämmen. Die Welt des Mülls in Zahlen.

Mülltrennung, Recycling oder Wiederverwertung?


Recycling ist ein Verwertungsverfahren, durch welches Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind. Das unterscheidet es von der Wiederverwertung, deren Ausgangsstoff nicht als Abfall klassifiziert ist. In der umgangssprachlichen Verwendung erfolgt hier jedoch eine Gleichstellung der Begriffe als Recycling.
Unter Mülltrennung hingegen versteht man das getrennte Sortieren unterschiedlicher Abfallsorten, um diese dann entweder sortenrein zu entsorgen oder einer weiteren Verwertung zuzuführen. Mülltrennung umfasst dabei im Wesentlichen die Aspekte der Trennung von Hausmüll in Privathaushalten als auch der Trennung von Abfall in Gewerbe und Industrie. Hierfür gibt es komplett unterschiedliche Mülltrennungssysteme.

Müllaufkommen weltweit


Laut einer Prognose der World Bank liegt das weltweite Müllaufkommen pro Kopf im Jahr 2025 bei durchschnittlich 1,42 kg. Besonders viel Abfall produzieren dabei die Menschen aus den OECD-Staaten (2,07 %), Lateinamerika, Ostasien, Europa, Zentralasien und der Nahe Osten zwischen 1,4 und 1,6 kg, wohingegen die Subsahara-Staaten und Südasien mit 0,85 bzw. 0,77 kg weit unter dem Durchschnitt liegen. Unabhängig von der Pro-Kopf-Erzeugung wächst das Müllaufkommen weltweit dabei von aktuell ca. 3 Millionen auf 6 Millionen Tonnen täglich an.
Ändern Menschen ihr Verhalten nicht grundlegend, fallen 2100 täglich mehr als elf Millionen Tonnen Müll an.

Deutschland ist größter Müllproduzent


Innerhalb Europas ist unser nördlicher Nachbar für den meisten Müll verantwortlich. Jeder Bürger produziert dort jährlich ca. 160 kg Hausmüll, entsorgt 72 kg Papier, 32 kg Verpackungen, 24 kg Glas, 29 kg Sperrmüll, 70 kg Biomüll sowie 19 kg weitere Abfälle. Zusammen mit der Industrie liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei über 600 kg jährlich. 600.000 Tonnen Elektroschott entstehen zudem in Deutschland.


Darüber hinaus sind etwa 200 t der jährlich anfallenden 350 t Müll mineralischen Ursprungs: ca. 100 Mio. t Boden und Steine, ca. 73 Mio. t Bauabfall (Bauschutt), ca. 15 Mio. t Aschen und Schlacken aus Kraftwerken und anderen Verbrennungsprozessen, ca. 7 Mio. t Hüttensand und Hochofenschlacke sowie ca. 6 Mio. t Stahlwerksschlacke.
Tatsächlich sieht es aber hierzulande nicht viel besser aus: Die Schweiz ist einer der größten Müllproduzenten, trotz des hohen Recycling-Aufwands und dem Titel als Recycling-Weltmeister. 712 Kilogramm Müll pro Person im Jahr fallen durchschnittlich an, nur die USA (725 Kilo) und Dänemark (751 Kilo) produzieren noch mehr Abfälle. Die Schweiz bleibt aber nicht untätig, es wird nach wie vor an der Müllvermeidung und dem Voranschreiten des Recyclings gearbeitet. Zum Vergleich: Der OECD-Durchschnitt der Müllproduktion liegt aktuell bei 483 kg. Spitzenreiter Estland kommt auf gerade mal 293 kg pro Person und Jahr und auch Japan liegt deutlich unter dem Mittelwert.
Auch andere Industriestaaten in Europa produzieren jede Menge Abfälle – der Höchststand wird hier um 2050 erwartet. Auch schneiden urbane Regionen weitaus schlechter ab als das Dorf: So verbraucht ein Mensch, der in der Stadt lebt, etwa viermal so viel Müll wie eine Person auf dem Land.

Zusammensetzung des Mülls


Besonders problematisch: Je reicher ein Land, desto giftiger ist der dort produzierte Müll. Je reicher die Haushalte sind, desto mehr Verpackungen, Elektroschrott, kaputtes Spielzeug und Haushaltsgeräte landen im Müll, der Anteil toxischer Abfälle steigt an. Die Folge sind gewaltige Müllstrudel in den Meeren, die nach ihrer Verwitterung in Tieren und damit letztlich auf dem Teller landen.
Das, was an Land auf Müllkippen landet, ist nicht weniger gefährlich: Landen Schadstoffe auf Deponien stellen sie eine Bedrohung für Boden und Grundwasser dar, in den Müllverbrennungsanlagen könnten Gase und die zurückbleibende Asche Luft und Boden belasten.

Schwellenländer ziehen nach


Auch in Ostasien – einer Region mit stark ansteigendem Wirtschaftswachstum – nimmt der Abfall in bedrohlichem Ausmaß zu. Während dies aktuell vor allem in China der Fall ist, ist bis 2025 ein Anstieg in Indien, bis 2050 auch in der Subsahara zu erwarten. Wenn in den Industriestaaten aufgrund des gebremsten Bevölkerungswachstums also der tägliche Ausstoß von Müll sinken wird, steigt der Verbrauch in den Schwellen- und Entwicklungsländern, die im Laufe der Zeit auf dem Weg zu Industrienationen sind, weiter an. Mindestens bis zum Jahr 2075.

Mülltrennung in Europa


Die Mülltrennung ist in der Schweiz im europäischen Vergleich weit vorangeschritten, nur Österreich und Deutschland können ihr in Sachen Wiederverwertung das Wasser reichen. Ebenfalls vorangeschritten sind Belgien und die Niederlande, die bis 2020 in der EU vereinbarten Recyclingquoten ebenfalls bereits erreicht haben. Hiernach sollen 50 % der Abfälle recycelt werden. Doch durch Staaten wie Rumänien und Bulgarien liegt der EU-weite Durchschnitt bislang erst bei 35 %.
In Bulgarien trennt man z. B. gar keinen Müll, in den EU-Staaten Griechenland, Litauen, Lettland, Estland und Frankreich beträgt die Recycling-Quote weniger als ein Fünftel. Dennoch: Frankreich ist einer der Vorreiter, was den Kampf gegen den Müll angeht: Als erstes Land überhaupt wurde hier beschlossen, dass Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, nicht in den Müll wandern dürfen, sondern an gemeinnützige Organisationen gespendet oder verarbeitet werden müssen.
Die Wiederverwertung einzelner Stoffe fand bereits im Mittelalter statt, als Rüstungsgüter für den erneuten Gebrauch umgeschmiedet wurden. Auch Kleider wurden in der Renaissance wiederverwendet.

Können andere etwas von der Schweiz lernen?


Obschon der pro-Kopf-Anteil sehr hoch ist, hat die Schweiz die Stellung eines Meisters, wenn es um das Mülltrennen angeht. Bunte Tonnen zieren viele Vorgärten, Recycling-Verpackungen werden mit dem SwissRecycling Logo versehen. Altpapier, gelbe Tonne, Biomüll und Restmüll gehören zur Mindestausstattung eines jeden Haushalts, Altglas landet ebenso wie Altkleider im Wertstoffcontainer und auch für Elektroschrott gibt es gesonderte Entsorgungsstationen. Doch was wird aus den Materialien, nachdem sie recycelt wurden?


Ein paar Beispiele:

Wie sinnvoll ist das Recycling wirklich?


Keine Frage – bei Papier und Glas ist die Recyclingquote nicht nur hoch, auch lässt sich Altpapier bis zu fünf Mal wiederverwerten, die Hälfte des eingesetzten Altpapiers in den Papierfabriken entstammt den Altpapier-Containern. Auch bei Glas liegt die Recyclingquote über 80 %. Das Altglas lässt sich ohne Qualitätsverluste beliebig oft einschmelzen und zu neuen Flaschen formen.
Bei den Wertstoffen gehen die Meinungen hingegen auseinander: Joghurtbecher treffen hier auf Konservendosen, Tetrapaks auf Plastikverpackungen. Während sich das Metall leicht mit Magneten vom restlichen Müll trennen lässt, ist das Aussortieren der Kunststoffe aufwendig und teuer. So wird nur etwa die Hälfte des Plastiks wiederverwertet.
Doch trotz der Kritik an der Verwertung und der Tatsache, dass Maschinen den Müll inzwischen besser als der Mensch trennen: Eine Abschaffung ist nicht in Sicht. Das Problem liegt dabei nicht nur im feuchten Restmüll, der die Sortierung von Plastik & Co. erschwert und damit eine Biotonne unabdingbar machen würde – auch gibt es die entsprechenden Kapazitäten zur Sortierung von mehreren Millionen Tonnen Restmüll nicht.


Müllvermeidung statt Recycling


Weit besser als das Recycling ist der Plan, Müll erst gar nicht entstehen zu lassen. So konnte Großbritannien sein Müllaufkommen bereits um mehr als 10 % reduzieren. Auch ein gebremstes Bevölkerungswachstum, verbessertes Ressourcenmanagement der Städte und technologische Fortschritte etwa für leichtere Verpackungen können dazu beitragen, dass sich die Müllberge weniger schnell vervielfachen.
Doch beginnt Abfallvermeidung auch bei der Konzeption und dem Design von Produkten, Materialauswahl und der Länge der Nutzungsdauer.

Ziele der Nationen zur Müllreduktion


Bislang gibt es keine globalen einheitlichen Ziele zur Müllreduktion, jedoch einige Abkommen und grundsätzliche Richtlinien. Dabei muss jede Nation mit anpacken, wenn es um die Verbesserung der Situation des Planeten geht. Hier nimmt der Umweltschutz bereits eine hohe Stellung ein: Die Schweiz hat alleine rund 45 bi- und multinationale Umweltabkommen ratifiziert, das Umweltressort gehört zu den am größten wachsenden Ressorts der Regierung. Eine global geltende Einigung auf einheitliche Richtlinien ist jedoch schwierig, da sowohl die wirtschaftlichen Entwicklungsstufen als auch die technischen Voraussetzungen komplett unterschiedlich sind: Während es in Asien vielerorts keine Entsorgungswirtschaft gibt, die Müll abtransportiert, wodurch dieser dezentral verbrannt wird, fallen in den Industriestaaten teilweise giftige Abfälle an, deren Entsorgung und Aufbereitung technisch komplexe Systeme erfordert.

Europaweite Pläne zur Eindämmung der Müllberge


Europa hat eine Abfallhierarchie verabschiedet, wonach es hinsichtlich der Abfallwirtschaft eine Prioritätenliste gibt:
1) Abfallvermeidung: unter anderem auch das Verbot von umweltgefährdenden Stoffen wie PCB, FCKW.
2) Vorbereitung zur Wiederverwendung: erneute Nutzung des Guts wie Pfandflasche, Second-Hand.
3) Recycling durch stoffliche Verwertung: Aufbereitung, um daraus vermarktungsfähige Sekundärrohstoffe zu gewinnen.
4) sonstige Verwertung: energetische Verwertung
5) Beseitigung: Deponieren.
Darüber hinaus wurde 2015 in der EU eine Erklärung von Wirtschaftspionieren abgegeben, die ein Maßnahmen Paket zum weiteren Ausbau der Kreislaufwirtschaft fordern. Diese verspricht zwei Millionen neue Jobs, eine EU-weite geschätzte Ersparnis von bis zu 600 Milliarden EUR für Unternehmen, und hundert Millionen Tonnen vermiedenen Abfall. In den Nachbarländern tut sich also ebenfalls was.
Allerdings fehlt es dort bislang an konkreten politischen Vorgaben zur Umsetzung der Ziele. Gefordert sind „konkrete Ziele für Mülldeponien und Recycling zur Instandhaltung, Reparatur, Wiederverwertung, Modernisierung und Kaskadierung neben den bereits bestehenden Zielvorgaben sowie eine flexible Wettbewerbspolitik und die Gründung eines Europäischen Instituts für Kreislaufwirtschaft.“ Vorschläge gibt es jedoch bereits zur Einführung von Quoten zur Wiederverwertung. Dieser Ansatz richtet sich auch gegen die Wegwerfgesellschaft, sondern dient der Förderung von Reparaturen und Wiederverwertung.

Verordnungen auf Staatenebene zur Reduzierung des Müllproblems


Weitere Initiativen finden aktuell auf Staatenebene statt, die Forderungen dieses Ansatzes bereits ohne Resolution in die Tat umsetzen: So hat Schweden zuletzt die Steuer für Reparaturen gesenkt, um diese gegenüber einem Neukauf attraktiver zu gestalten. Frankreich hat eine Verordnung erlassen, nach der Lebensmittel nicht weggeworfen werden dürfen.
Einen Beschluss gibt es bereits zur Reduzierung von Plastiktüten in der EU: Das Ziel ist, die Zahl der Tüten bis 2019 gegenüber dem Jahr 2010 zu halbieren. Den Staaten obliegt nun die Aufgabe, Anreize zu schaffen, damit Kunden weniger Tüten kaufen – erste Supermärkte haben bereits reagiert und die Tüten aus dem Sortiment verbannt.


Der Umgang der restlichen Welt mit dem Müllproblem


So vorbildlich sich Europa und die Schweiz auch verhalten mögen. Fakt ist, dass nach wie vor ca. 40 % des Müllaufkommens weltweit unkontrolliert im offenen Feuer verbrannt wird. Vor allem ärmere Länder haben keine Entsorgungssysteme und Müllverbrennungsanalgen, der Abfall wird einfach unter freiem Himmel verbrannt. Ungeachtet der im Müll enthaltenen Giftstoffe setzen die Feuer Unmengen an Feinstaub, Quecksilber und gesundheitsschädlichen Kohlenwasserstoffen frei. China, Indien, Brasilien, Mexiko, Pakistan und die Türkei sind dabei führend in der Verbrennung von jährlichen 41 Milliarden Tonnen Müll. Die wiederum für 29 % der Feinstaubbelastung, 10 % der Quecksilberbelastung und sogar 40 % aller in der Atmosphäre registrierten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) verantwortlich sind.

Was kann der Privatmensch tun?


Fast jeder kann mit etwas Sorgfalt den täglich anfallenden Müll reduzieren – sei es durch den bewussten, bedarfsgerechten Einkauf von Lebensmitteln, den Verzicht auf verpackungsintensive Produkte oder auf Plastiktüten oder die Teilnahme am Recycling durch eigenes Kompostieren und Mülltrennung. Einige Tipps zur Müllvermeidung:


Wem das nicht weit genug geht, der findet im Internet inzwischen zahlreiche Anleitungen zu kompletten Müllvermeidung, dem sogenannten Zero Waste. So schafft es die Amerikanerin Bea Johnson seit 2008, beinahe müllfrei zu leben. Doch so idealistisch dies ist: Es ist nicht jedermanns Sache, Zahnpasta, Waschmittel und Co. selbst herzustellen.
Einen kleinen Beitrag kann jedoch jeder auch ohne größere Anstrengungen leisten – spätestens, wenn sich das Konzept der verpackungsfreien Läden flächendeckend durchgesetzt hat.


Fakten rund um den Müll


Abschließend noch einige Fakten generell zum Thema Müll. Diese hat der Autor Jan Grossarth in einigen beeindruckenden, zugleich erschreckenden Zahlen zusammengefasst:
• Ein Drittel dessen, was man an britischen Sandstränden als Sand wahrnimmt, ist klein gewaschenes Plastik.
• Auch in den Mägen vieler Meerestiere finden sich kleine und große Plastikteile, die über den Nahrungskreislauf letztlich beim Menschen landen. Kein Wunder, denn der Anteil des Plastiks im Pazifik übersteigt jenen des Planktons um das sechsfache. Je km² schwimmen im Schnitt 46 000 Stücke Plastikmüll im Ozean, 25 Mio. Zigarettenfilter zählten Forscher bei einer Untersuchung des Meeres.
• Der europaweit zweitgrößte Kupferhersteller Aurubis kann zwei Drittel seines Kupferbedarfs über Recycling abdecken.
• Jedes Jahr landen rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weltweit in der Mülltonne. Das ist rund ein Drittel der gesamten Produktion – für die wiederum Ressourcen wie Flächennutzung und Energie aufgewendet werden.
• In der EU werden jährlich über 60 Millionen Tonnen Plastik hergestellt – ein Viertel der Weltproduktion.
• Der Nachhaltigkeitsrat fordert, 100 % der Ressourcen im Kreislauf zu führen.
• Zur Herstellung einer Tonne Kupfer bedarf es dem Abbau von 1.000 Tonnen Gestein – oder des Recyclings von 14 Tonnen Elektroschrott.
• Auch das All ist nicht sicher vor Müll: 20.000 Schrottteile von je mehr als 10 Zentimetern Größe schweben in der Erdumlaufbahn, nachdem im Jahr 2011 zwei Satelliten miteinander kollidierten.
• 800.000 Liter Abwasser entstehen in einer Woche auf einem Kreuzfahrtschiff, davon sind 13.000 Liter Öl haltig. Hinzu kommt der Ausstoß von Abgasen nicht nur während der Fahrt, da die Luxusdampfer auch im Hafen häufig die Motoren laufen lassen.

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