wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?
Brand Safety in Social Networks ist wie Sicherheit am Oktoberfest

Brand Safety in Social Networks ist wie Sicherheit am Oktoberfest

Thomas Bily
gerade eben
Beitrag von Thomas Bily

Juli 2017. Die Online Nutzung nimmt stetig zu und ergreift alle Segmente der Bevölkerung. Soziale Netzwerke gewinnen an Bedeutung, weil sie Menschen helfen, das Internet zu organisieren. User halten sich dort sehr lange auf und man erreicht sie verlässlich. Gleichzeitig stehen soziale Netzwerke immer wieder in der Diskussion - wie aktuell anlässlich Heiko Mass Netzdurchsetungsgesetz. Wie sicher sind Netzwerke als Werbeplattform?

Mehr Volksfest als Kammerkonzert

In sozialen Netzwerken stellen sich User "ihr" Internet nach persönlichen Vorlieben zusammen: Ein bisschen Nachrichten, Promis, Sport, beste Freunde - je nach Gusto. Die Alternative zu Netzwerken wäre, alle Freunde und beliebten Seiten abzusurfen und ein "Best of" zusammen zu suchen wie Nadeln im Heuhaufen. Das will keiner und vor allem: Das kann keiner.
Weil sie dieses Organisationsproblem lösen, sind soziale Netzwerke so erfolgreich. Dazu kommt, dass sie Usern nicht nur helfen, bisherige Angebote zu filtern, sondern neue Dinge zu entdecken - die sie früher (vor 10 Jahren) nie entdeckt hätten und die ihnen heute mehr oder weniger gratis von ihrem Netzwerk auf den Bildschirm gespült werden. Warum sollte man sich da noch die Mühe machen und in Content-Haufen nach Nadeln zu suchen? Die Folge: Immer weniger User steuern Content-Seiten an. Wenn sie etwas suchen, dann mit Hilfe von Google (&Co).

Dirigieren aus der Box

Werbungtreibende reagieren auf diese Entwicklungen: Sie investieren Budget in Google, um die Suchenden abzufangen. Und sie investieren immer mehr Budget in soziale Netzwerke, weil sie wissen, dass dort viele User viel Zeit im Netz verbringen und man sie dort gezielt ansprechen kann. Fast das gesamte Wachstum im Online-Werbemarkt fließt in die beiden Kanäle "Search" und "Social".
Aber es gibt immer noch eine Reihe von Werbungtreibenden, die sich scheuen, in sozialen Netzwerken zu werben. Sagen wir es so: In sozialen Netzwerken geht es zu wie auf dem Münchner Oktoberfest: Millionen von Besuchern in kürzester Zeit. Schöne Dirndln neben Besoffenen, handgenähte Trachten neben Plastiklederhosen. Manche Kunden haben Bedenken hinsichtlich der "Brand Safety" - also ob sie sich mit ihrer Marke in so ein Umfeld trauen sollten.
Gleichzeitig wissen alle: Wenn wir Massen gezielt ansprechen wollen (ja, das geht, dank sozialer Netzwerke), müssen wir früher oder später dort auftauchen. Aber bitte: Wo ist der richtige Platz für die eigene wertvolle Marke?
Gut, Sie können eine Blacklist zimmern mit Ausschluss-Platzierungen wie: Bitte nicht "unterm Tisch" oder "hinterm Bierzelt". Aber das hilft nur, um die gröbsten Schnitzer zu vermeiden. Es lauern immer noch genügend unangenehme Umfelder: Grapscher, Taschendiebe, C-Promis etc..
Die rettende Erkenntnis liegt darin: In sozialen Netzwerke müssen Sie sich keine Gedanken machen, wo Ihre Werbung nicht auftauchen soll. Vielmehr können Sie gezielt steuern, wie, wo und an welche User Ihre Werbung ausgespielt werden soll. So wie Sie auf dem Oktoberfest eine eigene Box mieten können, mitten im Trubel sind und dennoch das Geschehen in sicherer Umgebung mit ihren Freunden und Bekannten genießen können.


Auf wize.life können Sie sogar Ihren eigenen Bereich aufbauen lassen. Der wird dann exklusiv für Sie vorgehalten. Sie können für Ihre Werbung Platzierungen wählen, mit denen Sie garantiert unbehelligt bleiben - wie Display oder Video im Log-in Bereich oder Native Ads in persönlichen Bereichen. Ihre Content-Marketing Beiträge lesen ohnehin nur User, die sich für Ihre Botschaften interessieren. Kommentarfunktionen können Sie ausschalten und sich so Nörgler vom Leibe halten. So können Sie Ihr eigenes Zuhause im Netzwerk konfigurieren. Und das Schöne ist: wize.life erledigt das alles im Full Service Modus.

Kirche im Dorf lassen

Manche Posts in sozialen Netzwerken überschreiten die Grenzen des Gesetzes, der Nutzungsbedingungen und des guten Geschmacks. Klassische Medien nutzen das gerne, um öffentliche und pauschale Empörung darüber anzufachen. Zur Relativierung: Ein paar Einzelne müssen jedes Jahr im Sauerstoffzelt vom Oktoberfest gefahren werden. Die restlichen Millionen Besucher verbringen unterhaltsame Stunden und kommen gern wieder.
Fakt ist, dass in sozialen Netzwerken ein Bruchteil der Kommunikation gesetzliche Grenzen verletzt, aber dieser Anteil schnell ins Rampenlicht gerät. Die grundsätzliche Kommunikationskraft sozialer Netzwerk wird dadurch nicht geschmälert. Und tun wir nicht so, als wären klassische Medien frei von "unsicheren" Umfeldern. Im Vergleich zu mancher Boulevardzeitung, Yellowpress Zeitschrift oder manch halbseidenem Fernsehformat sind soziale Netzwerke ernüchternd transparent und klar. Auf jeden Fall finden Sie in Netzwerken ein sichereres Umfeld - weil sie es selbst in der Hand haben.

Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!