Spaziergänger haben am Mittwoch (24.5.) im Weinböhlaer Wald bei Dresden die blutverschmierte Leiche einer Frau (38) gefunden. Neben ihr lag ein lebendes Neugeborenes.
Der Ehemann hatte die 38-Jährige laut "Bild" am Vorabend als vermisst gemeldet, nachdem sie die Wohnung mit einem Transporter in unbekannte Richtung verlassen hatte.
Offenbar fuhr die Frau in den Wald, als die Geburt einsetzte. Dabei muss es zu schweren Komplikationen gekommen sein, so dass die Frau nach der Geburt ihres Sohnes starb.
Fremdverschulden ausgeschlossen
Eine Obduktion ergab, dass kein Verbrechen oder Fremdverschulden vorliegt.
Warum die Frau in den Wald fuhr, ob sie ihr Kind alleine zur Welt bringen wollte oder von den Wehen überrascht wurde, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Der Säugling wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und ist nach Informationen von "Tag24.de" wohlauf.
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