Mediziner bestätigen seit Langem, dass Sex jung hält. Denn der Körper ist so konstruiert, das ihm Sex einfach guttut. Man sollte ihn sich deshalb gönnen, möglichst regelmäßig und solange, wie es körperlich irgendwie geht, und sich über die positiven Folgen freuen.
1. Sex entspannt
Alltagssorgen abschalten, alles um sich herum vergessen. Wie wunderbar! Wer seinen Körper regelmäßig sexuell auf Touren bringt, baut Stress ab. Die Erklärung ist einfach: Wenn wir sexuell erregt sind, steigt der Blutdruck, das Herz pocht und der Atem geht schneller. Der Körper arbeitet auf Hochtouren, bis zum Orgasmus. Danach folgt extreme Entspannung. Dieses körperliche „Fallenlassen“ baut Aggressionen ab und lockert verspannte Muskelgruppen. Das gilt übrigens auch, wenn die Partner nicht zum Höhepunkt kommen. Und danach rundet ein gutes Buch im Bett das Entspannungsprogramm ab. Klingt gut, nicht wahr?
2. Sex macht schlank
„Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann“, sang Trude Herr in den 60erJahren und wusste wohl, dass sie damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Sie hat Spaß und wird schlank. Ein prima Tipp der beliebten Sängerin und Schauspielerin. Anstatt eine Stunde zu joggen, sollten Sie sich lieber lustvoll im Bett rekeln! Denn beim Sex sind quasi alle Muskeln in Bewegung und so werden bis zu 350 Kilokalorien verbrannt! Zusätzlich stärken Sie Ihr Herz-Kreislaufsystem – noch leidenschaftlicher fit werden geht wohl nicht!
3. Sex macht schön
„Du siehst aber gut aus! Bist du verliebt?“
Wer so fragt, trifft den Nagel auf den Kopf. Bestimmt ging der guten Optik eine spannende Liebesnacht voraus. Beim Sex pumpt das Herz jede Menge Blut durch den Körper und bringt wichtige Nährstoffe dahin, wo sie am besten wirken können. Die Folge: Die Haut wird glatter, reiner und bekommt ein rosiges Aussehen. Die Haare werden seidiger und das Bindegewebe gestrafft. Wer wünscht sich das alles nicht? Also – viel Spaß bei der stimmungsvollen Schönheitskur!
4. Sex macht unempfindlicher gegen Schmerzen
Auf Wolke sieben und ein Brummschädel passen nicht zusammen. Die Endorphine, die beim Orgasmus ausgeschüttet werden, machen nicht nur glücklicher, sondern auch schmerzempfindlicher. Studien haben gezeigt, dass das Schmerzempfinden bis zu 70 % herabgesetzt ist – und zum Beispiel Kopfweh oder Magenschmerzen verschwinden. Statt Tabletten zu schlucken, genießen Sie besser die körperliche Liebe!
5. Sex schenkt erholsamen Schlaf
Acht Stunden am Stück durchschlafen? Gerade bei Menschen Ü60 klappt das nicht mehr. Es sei denn… Beim Sex wird das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet, das uns so wunderbar schläfrig und müde macht. Wer schlecht schläft, sollte es daher mal mit abendlicher Leidenschaft versuchen und sich erst danach wohlig ins Kissen kuscheln. Es hilft!
6. Sex stärkt die Immunabwehr
Grippeviren aufgepasst! Jetzt geht es Euch lustvoll an den Kragen. Beim Sex kommt der Körper mit einer Vielzahl fremder Keime in Kontakt –dadurch wird die Immunabwehr trainiert. Eine Züricher Studie hat ergeben, dass sich die Konzentration an „Killerzellen“ im Blut unmittelbar nach dem Orgasmus verdoppelt hatte. Wer regelmäßig, etwa zwei bis dreimal pro Woche, Sex hat, erhöht außerdem die Konzentration an Antikörpern im Speichel. Wer fleißig im Bett ist, steht die nächste Grippewelle spielend durch!
Um seine Jugend zurückzubekommen, muss man nur seine Torheiten wiederholen.“
Oscar Wilde
7. Sex reinigt
Teure Salben und Massagegeräte kann man sich sparen. Es gibt Besseres! Sex regt die Lymphgefäße an, die danach besser und intensiver arbeiten. So können „Abbauprodukte“ schneller abtransportiert werden und damit keinen Schaden an Haut und Gefäßen anrichten. Faltenbildung und Cellulite werden deutlich abgemildert! Eine gute Nachricht für alle Frauen, die sich an ihren Dellen am Oberschenkel stören!
8. Sex macht schlau
Von wegen Kreuzworträtsel und Sudoku. Weg mit dem Stift! Wer regelmäßig Sex hat, zeigt Studien zufolge eine bessere Konzentrations und Gedächtnisleistung als sexuell nicht oder wenig aktive Zeitgenossen. Ursache: Sex regt die Gehirntätigkeit an und bringt die Zellen auf Trab. Und wer nicht genug hat, kann noch die Stellungen der indischen Liebesbibel Kamasutra auswendig lernen.
9. Sex hilft dem Rücken
Die kleine Rückenschule war gestern, die Yogamatte kann auch mal im Schrank bleiben. Sex ist quasi Wirbelsäulengymnastik im Bett oder auch sonst wo – denn die typischen Bewegungen lockern Muskeln im Beckenbodenbereich. Sie können sich geschmeidiger bewegen, flexibilisieren Ihr Rückgrat und nehmen eine aufrechte Haltung ein – ideal für einen gesunden Rücken.
10. Sex beugt Herzbeschwerden vor
Die Gefahren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kennt jeder. Das Mittel dagegen nicht. Denn leider wird es nicht häufig verschrieben. Schade! Streicheleinheiten sorgen dafür, dass das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet und das Stresshormon Cortisol abgebaut wird. Das wirkt sich positiv auf das HerzKreislaufsystem bzw. den Blutdruck aus. Die Gefahr eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls wird verringert!
11. Sex hält die Prostata gesund
Eigentlich müsste er verordnet werden. Denn jede Ejakulation fördert das Ausschwemmen infektiöser Keime. Somit dient jeder Samenerguss der Reinigung der Prostata. Vorsicht: Bei einem Infektionsleiden sind Kondome wichtig, damit die Keime nicht in die Scheide der Frau eindringen können!
Doch Achtung: All das klappt nur verlässlich, wenn man sich beim Sex auch Zeit lässt. Denn der Körper braucht ein paar Minuten, bevor die Produktion der Botenstoffe angeregt wird.
Übrigens müssen sich Singles jetzt nicht um ihre Gesundheit sorgen. Auch wer sich allein vergnügt, kann seiner Gesundheit etwas Gutes tun. Sogar schon Fantasien zeigen Wirkung. Ein anregendes Gespräch oder ein spannender Flirt lösen im Körper Reaktionen aus, die den Hormonspiegel bereits in Wallung bringen.
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