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Kraft und Stärke

Kraft und Stärke

26.02.2016, 22:48 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Wer kennt nicht die Faszination einer großen Eiche. Als Baum wirkt sie großartig, gewaltig und stark. Dieser Baum kann Symbol sein für Stärke und Beharrlichkeit, Synonym für den Löwen unter den Pflanzen. Er beeindruckt durch seine Masse, seine Härte, die Ruhe, die Unbeugsamkeit und durch die Majestätischkeit, die ihm seine Krone verleiht. Aber trotz des Eindrucks seiner Stärke ist nichts an ihm, das Kraft verheißt.
Das, was ich als Kraft empfinde, wächst um ihn herum - ganz klein im Verhältnis, ganz zart und leicht zu übersehen, weil er gar zu selbstverständlich für uns geworden ist: ein Grashalm. Ich staune immer wieder, wieviel Regenerationsfähigkeit ein Grashalm hat, mit welcher Kraft er immer wieder ins Leben drängt. Schlag dem Baum ein paar Wunden, er wird sterben. Nicht so der Grashalm. Auch wenn er erfriert im Winter, leuchtet er im Frühjahr bald in frischem Grün. Der Sommer kann ihn verdorren lassen, doch ein paar Regentropfen lassen ihn wieder wachsen. Ob der Mensch ihn zertritt, zerschneidet oder das Tier ihn frisst - immer wieder wird er so dastehen, wie wir ihn kaum wahrnehmen: einfach nur ein frisch-grüner Grashalm.

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21 Kommentare

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Die erste Erwähnung von Gras finden wir im Schöpfungsbericht der Bibel. Am dritten Schöpfungstag sprach Gott: „Die Erde lasse Gras hervorsprossen“ (1. Mose 1:11). In allen wichtigen Zivilisationen war man auf die eine oder andere Weise auf Gräser angewiesen. Beispielsweise waren Weizen und Gerste ein Grundnahrungsmittel der Ägypter, Griechen und Römer; für die Chinesen waren es Hirse und Reis. Die Induskultur hatte Weizen, Gerste und Hirse; bei den Maya, den Azteken und Inka war Mais ein Grundnahrungsmittel. Die Pferde der mongolischen Reiter fanden in der endlosen Steppe das nötige Gras zum Fressen. Ja, Gras war für die Menschheit schon immer äußerst wichtig.

Wenn wir das nächste Mal ein wogendes Kornfeld sehen, eine saftige grüne Weide oder auch nur das Gras, das zwischen den Pflastersteinen des Gehwegs wächst, werden wir dann innehalten und über diese vielseitige Pflanzenfamilie nachdenken? Das mag uns dazu bewegen, ihrem großen Bildner, Jehova Gott, zu danken, so wie es der Psalmist mit folgenden Worten getan hat: „O Jehova, mein Gott, du hast dich als sehr groß erwiesen. . . . Er lässt grünes Gras für die Tiere sprossen und Pflanzenwuchs zum Dienst der Menschheit, um Nahrung hervorgehen zu lassen aus der Erde . . . Preiset Jah!“ (Psalm 104:1, 14, 31-35).
  • 29.02.2016, 12:49 Uhr
  • 0
Kannst du nicht einmal etwas kommentieren ohne missionieren zu wollen?
  • 01.03.2016, 12:49 Uhr
  • 1
In meinem Leben ist Gott eben sehr real.
Da Du nicht aufhören kannst Deine Kritik an Schöpfer und Bibel zu missionieren, muss ich ja das Gegengewicht halten.

Ich habe im Übrigen mal etwas weiter gelesen in Deiner Empfehlung zur Evolutionstheorie. Meine Empfehlung an Dich ist ja diese mal kritisch zu lesen.

Hier ein paar Hinweise:

Wie verhält es sich mit den „Affenmenschen“, die in Schulbüchern, Enzyklopädien und Museen zu sehen sind?

„Das Fleisch und die Behaarung muß derjenige, der die Rekonstruktion ausführt, aus eigener Phantasie hinzufügen. . . . Hautfarbe; die Farbe, Art und Verteilung der Behaarung; die Gesichtszüge und der Gesichtsausdruck — über diese Merkmale irgendeines der prähistorischen Menschen wissen wir absolut nichts“ (The Biology of Race, New York, 1971, James C. King, S. 135, 151).

„Die überwiegende Mehrheit der künstlerischen Entwürfe stützt sich mehr auf Phantasie als auf Zeugnismaterial. . . . Die Künstler sind gezwungen, irgend etwas zu entwerfen, was sowohl dem Affen als auch dem Menschen ähnlich sieht; je älter die Vorlage eingeschätzt wird, desto affenähnlicher fällt der Entwurf aus“ (Science Digest, April 1981, S. 41).

„So wie wir heute nach und nach erkennen, daß der Naturmensch kein ,Wilder‘ ist, so werden wir lernen müssen, zu begreifen, daß die Frühmenschen der Eiszeit keine brutalen Bestien waren und keine halbäffischen oder gar idiotischen Wesen. Daher sind alle Rekonstruktionsversuche des Neandertalers oder gar des Peking-Menschen so unsagbar lächerlich“ (Ivar Lissner, Aber Gott war da, Olten, 1960, S. 307).

Wird die Evolution in Lehrbüchern nicht als Tatsache dargestellt?

„Viele Wissenschaftler erliegen der Versuchung, dogmatisch zu sein, . . . immer wieder wird die Frage nach dem Ursprung der Arten so behandelt, als sei sie endgültig erledigt. Nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein. . . . Allerdings hält die Tendenz zum Dogmatismus an, was der Sache der Wissenschaft nicht dienlich ist“ (The Guardian, London [England], 4. Dezember 1980, S. 15).
  • 01.03.2016, 12:55 Uhr
  • 0
Du referenzierst auf überwiegend, für wissenschaftliche
Verhältnise, alte Bücher. Die geben nicht den letzten Stand der Forschung wieder. Im Rahmen von kriminaltechnischen Untersuchungen ist es sehr wohl möglich, auch Gesichter auf grund eines skelettierten Kopfes modellieren zu können.
  • 01.03.2016, 16:49 Uhr
  • 0
Mein Lieber das ist nun ein ganz blöde Ausrede. Da beschäftige Dich mal mit.
  • 01.03.2016, 17:19 Uhr
  • 0
Michael, um dein Wissen hinsichtlich der Evolution des Menschen etwas aufzubauen ließ bitte den den Beitrag aus Wiki:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stam...es_Menschen
  • 01.03.2016, 19:22 Uhr
  • 0
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Genau genommen ist es ja nicht der Halm, der ein Symbol für die Kraft des Lebens abgibt, sondern diese Kraft ist unseren Augen verborgen und liegt in den Wurzeln, aus denen immer neues Leben sprießt.
Dieselbe Kraft der Erneuerung findet sich aber auch in zahlreichen anderen Pflanzen, sogar in vielen Baumarten, aus deren abgesägten Stämmen oft wieder neue Büsche entstehen.
  • 29.02.2016, 12:02 Uhr
  • 3
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stimmt, da hast du recht
Habe ich so noch nie bewusst gesehen, aber es ist tatsächlich so
Das Gras wächst immer wieder neu

Allerdings mag ich auch Bäume, ihre Ruhe und Stetigkeit die sie ausstrahlen (für mich) Sie faszinieren mich!
Sie sind so vieles, gerade für ihre unmittelbare Umgebung und bieten eine eigene Welt und Schutz für andere
  • 28.02.2016, 15:41 Uhr
  • 2
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Das Bild sagt viel mehr aus, mehr als viele Worte.Wunderbar!
  • 28.02.2016, 14:17 Uhr
  • 0
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gefällt mir
  • 27.02.2016, 17:14 Uhr
  • 1
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Eine wunderbare poetische Betrachtung
  • 27.02.2016, 07:00 Uhr
  • 2
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Unkaputtbar
  • 27.02.2016, 03:41 Uhr
  • 0
*g*
  • 27.02.2016, 18:07 Uhr
  • 0
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gefällt mir
  • 26.02.2016, 22:56 Uhr
  • 1
Ich hab's mal geschrieben, um's mir selber zu erklären.
Ich war damals Baum mit Wunde
  • 26.02.2016, 23:11 Uhr
  • 1
Und: bist du heute Grashalm?
  • 27.02.2016, 10:00 Uhr
  • 0
Heute bin ich beides
Grashalm allein ist auch nicht gut ...
  • 27.02.2016, 10:07 Uhr
  • 1
  • 27.02.2016, 10:35 Uhr
  • 0
Und keiner denkt an die Eiche er gibt uns Schatten und sauber Luft um zu atmen.
  • 27.02.2016, 23:11 Uhr
  • 0
Fest und stark ist nur der Baum, der unablässig Winden ausgesetzt war, denn im Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln.
-Lucius Annaeus Seneca-
  • 28.02.2016, 03:23 Uhr
  • 0
Das ist mir zu hoch,ich habe leider kein Abitur.
  • 29.02.2016, 00:05 Uhr
  • 0
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