Ein Hellseher? Ja, der nicht nur ätherisches und astrales Sehen beherrscht, sondern auch Hellsehen in Raum und Zeit (remote viewing). Der 1999 eine in Bolivien abgestürzte Maschine mit 6 Passagieren auffand, nachdem er anhand eines Fotos der Vermissten festgestellt hatte, dass alle überlebt hatten.
Man bat ihn, den Absturzort aufzufinden, was ihm gelang, indem er mit seiner Hand eine Landkarte abtastete. Der Ort wurde gefunden, und die sechs Personen wurden leicht verletzt nach Hause geflogen.
Dies war für Martin Zoller, damals 18 Jahre alt, der Beginn einer atemberaubenden Karriere als Hellseher (www.martinzoller.com)
Heute arbeitet er auf der ganzen Welt – er spricht als Schweizer 4 Sprachen, Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch – als Berater für Einzelpersonen, Parteien, Führungspersönlichkeiten. Firmen, aber auch als Redner und Seminarleiter umd scheut sich nicht, politische Aussagen zu machen, die z.B. die Präsidentenwahl in den USA betreffen oder die Situation in Europa.
Besonders interessant ist auch das Video „Hellsichtigkeit“, das als Test strukturiert, seine Fähigkeiten sehr eindrucksvoll b e w e i s t.
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Martin Zollers Anliegen ist, die Menschen darauf hinzuweisen, dass die physische Realität nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Ganzen ist, wobei er keineswegs das Leben in dieser 3-dimensionalen Welt herabsetzt, sondern eher die Schönheit der Natur als Kraftquelle preist.
Schon als Kind machte er Erfahrungen, die ihn zunächst verwirrten, dann aber erkennen ließen, dass es weit mehr zu entdecken gibt.
In seinem letzten Buch („Erkenne deinen Seelenplan mithilfe deiner Aura“, 2016) gelingt es ihm, alle seine Erkenntnisse zusammenzutragen.
In jedem Kapitel wird ein anderer Aspekt behandelt, so dass sich im Laufe der Lektüre die ganze Weitsicht und Hell-Sicht dieses begnadeten Sehers dem Leser mittteilt.
Zoller stellt fest, nicht belehrend, aber überzeugend, zumal oft eigene Erfahrungen seine Aussage stützen
Das Thema ist die A u r a des Menschen, die die feinstoffliche Ergänzung des physischen Körpers ist. Auf den Seiten 28/29 sind solche Aurafotos, darunter auch sein eigenes, zu sehen. Mit einer Metapher lässt sich sagen, dass der physische Körper der Wagen und die Seele = Aura der Wagenlenker ist.
Deshalb wäre es zweifelsfrei gut, wenn man wüsste, was der Wagenlenker beabsichtigt.
Zollers Anliegen ist nun, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass sie mit ihrer Seele Kontakt aufnehmen können, indem sie Hellsehen, Hellhören und Intuition einzusetzen lernen. Die Anlagen dafür seien in allen Menschen latent vorhanden, es habe sie von allem Anfang an gegeben, und da er zahllose Länder in Südamerika und Asien besucht hat, weiß er, dass sie dort selbstverständlich als feste Größe anerkannt werden. Nur in Europa bringe man ihnen aus Unwissenheit große Skepsis entgegen.
Das Buch enthält viele unterschiedliche Übungen, wie diese Fähigkeiten entwickelt werden können. Natürlich sind Meditationen der Königsweg.
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Martin Zoller kann auch die Auren ungeborener Kinder und Verstorbener sehen. Er sagt: „Ich glaube nicht an eine Existenz der Seele vor und nach dem Leben, sondern ich weiß, dass die Seele sowohl vor der Zeugung als auch nach dem Tod existiert.“ (S. 33)
Er hat via Skype schwangere Frauen beraten, hat die Talente der Kinder beschrieben, die geboren werden sollten und hat inzwischen „seine Kinder“ wieder gesehen und seine Aussagen bestätigt gefunden
Ebenso sieht er die Trennung von Aura und Körper beim Sterbenden. „Wenn ein Mensch stirbt, zerfällt der Körper, aber die Aura bleibt bestehen, denn sie ist zeitlos.“ (S. 39)
Er weiß auch, dass der Planet Erde eine Aura hat und sich darinnen auch sog. Kraftorte befinden. Auf S. 69 zählt er sie auf, und ich bin glücklich, dass ich wenigstens 4 von den 15 Orten auch aufgesucht habe: Jerusalem, Gizeh, Delphi und Byblos. Man spürt dort in der Tat eine ganz besondere Energie.
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70-80% seiner Aussagen treffen ein, Das gilt als eine sehr hohe Trefferquote. Er scheut sich auch nicht, nein, er empfindet es eher als seine Pflicht, auch ausgesprochen schlechte Nachrichten zu veröffentlichen, um es Menschen zu ermöglichen, der Gefahr aus dem Weg zu gehen, z.B. erwähnt er auch, dass es zu einem Terrorakt in Frankfurt/M. kommen wird.
Seine Einstellung zu Religionen ist extrem ablehnend.
„Die wohl stärksten Faktoren für menschliche Blockaden zum Universum sind Religionen! Diese haben kein Interesse daran, dass Menschen tatsächlich in Verbindung mit dem Universum oder Gott kommen. Religionen möchten Menschen blenden und leben von der Ignoranz der Bevölkerung … Ohne Religion ist man viel weniger manipulierbar und geht den Weg der eigenen Seele.“ (S. 83)
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Obwohl ich vor Jahren mehrere Bücher über Medialität geschrieben und auch im ersten Halbjahr bei SB umfangreiche spirituelle Beiträge eingestellt habe, bin ich erst wieder in diesem Sommer durch die Kontakte mit Dr. Mau (www.sanctusgermanus.com) und Martin Zoller daran erinnert worden, wie wunderbar das Experiment Leben sein kann, wenn man sich nicht nur mit den Bedürfnissen und Aktivitäten des Körpers zufrieden gibt, sondern darüber hinaus in andere Dimensionen hineinwachsen kann.
Voraussetzungen dafür sind: Offenheit, Integrität, Entdeckerfreude und Mitmenschlichkeit.
© Edith ST
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