Bei zwei offenbar koordinierten Selbstmordanschlägen in Istanbul wurden gestern Nacht mindestens 38 Menschen getötet (davon 30 Polizisten) und mehr als 150 verletzt.
Um 22:29 Uhr Ortszeit, war kurz nach einem Fußballspiel in der Nähe der Vodafone-Arena in Istanbul ein fahrendes Auto vermutlich durch Fernzündung zur Explosion gebracht. Kurz darauf ereignete sich dann der zweite Anschlag, wie der stellvertretende Regierungschef Numan Kurtulmus am frühen Sonntag-Morgen bestätigte:
45 Sekunden später wurde ein Mann im naheliegenden Macka-Park bei einer Gruppe Polizisten angehalten. Diese Person sprengte sich selbst in die Luft. Die Türkei hat zwei niederträchtige Bombenanschläge erlebt.
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