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Armutsquote steigt enorm! Diese Zahl zeigt, wie schlecht Deutschland mit ält ...

Armutsquote steigt enorm! Diese Zahl zeigt, wie schlecht Deutschland mit älteren Menschen umgeht

News Team
08.02.2017, 11:24 Uhr
Beitrag von News Team

In Deutschland greift die Armut weiter um sich. So wuchs die Zahl der von Armut oder Ausgrenzung bedrohten älteren Menschen auf knapp sechs Millionen.

Das ist ein deutlicher Anstieg.

2010 waren noch 4,9 Millionen Menschen über 55 betroffen, so sind es nun schon 5,7 Millionen, wie das Europäische Statistikamts Eurostat bekannt gibt.

Die Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann (Linke) hatte auf die Zahlen aufmerksam gemacht.

Damit sind 20,8 Prozent aller älteren Menschen in Deutschland direkt von Armut und Ausgrenzung bedroht.

Besonders frappierend: Deutschland liegt mit diesem Wert sogar leicht schlechter als der EU-Schnitt, stellt aber das wirtschaftlich stärkste Land des Staatenbundes dar.

Die betroffenen Menschen müssen mit weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens ihrer Altersklasse auskommen. Sie können sich oft normale Alltagsgüter kaum leisten.

Ein Opa hält seinen todkranken Enkel im Arm - die Geschichte dahinter ist herzzerreißend

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294 Kommentare

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in den 50er und 60er jahren wurden z.b. die österreicher als hinterwäldler betrachtet. die haben schnell gelernt. denen geht es heute lohn und rentenmässig wesentlich besser als uns deutschen. deren politiker haben auch nicht die renten und steuerkassen geplündert und in die ganze welt verteilt. begonnen hat doch unser desater durch gerhard schröder der jetzt bester freund von putin ist. ich kann nur sagen, mir graut vor der nächsten wahl, weil keine unserer parteien wählbar ist.
  • 17.02.2017, 17:05 Uhr
  • 2
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Armuts-Report Die Rente reicht nicht! Wir müssen Flaschen sammeln.
Eine Schande für die Merkel-GroKo ! Unsere Rentner, die Deutschland aufgebaut haben, müssen Flaschen sammeln, während an illegale Zuwanderer Milliarden unserer Steuergelder verschleudert werden. Und in der Zukunft wird der überwiegende Teil unserer Bevölkerung das gleiche Schicksal erleiden. Also schnellstens weg mit den verantwortungslosen Politikern des gegenwärtigen Establishments, die für diese Misswirtschaft haftbar gemacht werden müssen. Dazu gehört übrigens auch Schulz samt SPD und Grüne.
  • 15.02.2017, 10:29 Uhr
  • 6
also schulz müssem wir mal aussen vor lassen. die armut im volk begann zum einen mit schröder von der spd und kohl cdu. schulz? weiss nicht, nur schlechter kann es doch nicht mehr werden in unserem lande.
  • 02.03.2017, 11:50 Uhr
  • 1
Lb. Gottfried,..warum Schulz Außen vorlassen...??
  • 02.03.2017, 13:11 Uhr
  • 0
weil wir über den, was die deutsche politik betrifft, noch nicht viel sagen können.
  • 02.03.2017, 13:13 Uhr
  • 0
...folgendes zum neuen veröffentl. Armutsbericht der bereits 12,6 mill. Bürger betrifft und in den nächsten 10 Jahren erschreckend steigen soll:

Und hier die Gegendarstellung !
Armut in Deutschland ??!!
Steigend ??!!
Aaaaaach was!
In Deutschland doch nicht!
-Alles boomt
-niedrigste Arbeitslosenquote seit 15 Jahren
-annähernd Vollbeschäftigung
-Facharbeitermangel
-Arbeitskräftemangel
usw. usw.
Alles nur vom positivsten, -seit Merkel Kanzlerin ist!
Leute Ihr bildet euch das alle nur ein!
Leute das ist doch nur "gefühlte" Armut!
Wie falsch wir doch immer als Bevölkerung liegen denken und fühlen..
..und wie richtig unsere Politiker und "Experten" doch immer liegen..
  • 02.03.2017, 13:20 Uhr
  • 1
christoph, schröder spd haben unsere gelder verschleudert. das hat aber ebenso kohl, genscher und jetzt merkel, getan. selbst den anton hofreiter und die anderen grünen geht es ebenfalls nur um ihr gehälter. bei diätenerhöhungen hört man von denen keinen mucks, sie sacken stillschweigend ein. sonst noch was?
  • 02.03.2017, 13:58 Uhr
  • 0
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Ja, für die neuen Zuwanderer gibt Deutschland Miliarden an Euro aus . Aber das haben wir der Mutti zu verdanken.
  • 12.02.2017, 11:27 Uhr
  • 6
entschuldigung, aber nicht der Mutti allein. Grünen. SPD, Linke, Gutmenschen etc., denen es offenbar zu gut geht...
  • 26.02.2017, 08:59 Uhr
  • 1
dalia, du sprichst mir aus der seele. ich denke mal ein schulz kann nicht schlechter sein.
  • 02.03.2017, 11:53 Uhr
  • 0
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Ich lese gerade Kommentare,die vom nach dem Krieg handeln.Wären die heutigen Politiker und Sonntagsredner danals das sagen gehabt hätten,ich glaube wir säßen immer noch auf die Bombekrater.
  • 11.02.2017, 09:32 Uhr
  • 1
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Schön arm im Alter.
Laut Europäischem Statistikamt Eurostat wuchs die Zahl der von Armut betroffenen über 55 Jährigen in Deutschland auf jetzt knapp 6 Millionen Betroffene.
Gleichzeitig stiegen die Ausgaben für Asylanten, moslemische Sozialbetrüger und Verbrecher 2016 in Bund, Ländern und Kommunen auf mindestens 30 Milliarden Euro an.
Ob da ein Zusammenhang besteht?
Für bedürftige Deutsche wenig, für Asylanten viel?
Aber unsere politische Elite und Die "Volksparteien" werden es schon richten.
U.C.
  • 10.02.2017, 19:29 Uhr
  • 6
@Ulf,
"Für bedürftige Deutsche wenig, für Asylanten viel?"
das sehe ich nicht so ... nur der Asylant, der mit mehreren Identitäten ausgestattet ist, macht richtig Kasse ...
aber die überwiegende Mehrheit der Asylanten sind keine IS-Terroristen, die so viele unserer Mitbürger töten wollen wie möglich.
Das Problem ist, dass der politische Wille fehlt, dass Menschen, ob nun deutsche Staatsangehörige oder nicht, nach 40 oder 50 Jahren immer weniger von ihrer Rente leben können.
Dafür hat die SPD und die Grünen mit ihrer Agenda 2010 gesorgt.
Wir wissen bereits heute, dass ab 2030 etwa 40% der dann in Rente gehenden Menschen eine so geringe Rente haben werden, dass sie einen Anspruch auf Renten-Hartz 4 haben ... Grundsicherung genannt ... 40%!!

2012 sprach Ursula von der Leyen das Problem an:

Wer heute weniger als 2500 Euro verdient, dem droht Altersarmut. Die neue Renten-Schock-Tabelle
Nach Berechnungen ihres Hauses droht ab 2030 allen Arbeitnehmern, die weniger als 2500 Euro brutto im Monat verdienen und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, eine Rente unterhalb des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro.
Quelle: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/w...2.bild.html

Was hat die Politik seit 2012 getan, damit dieses Problem abgefedert wird?
N IC H T S !
wenn man davon absieht, dass die Altersversorgung von BT- Abgeordneten nach 27 Jahren auf fast 6000.- € angehoben wurde UND
laut darüber nachgedacht wird, das Renteneintrittsalten auf 70 Jahre heraufzusetzen ...
In Luxemburg beträgt die Mindestrente nach 40 Jahren Arbeit über 1750.- € ... dort besteht auch der politische Wille, dass Rentner die letzten Jahre in Würde verbringen können ...
in Deutschland gibt es diesen politischen Willen nicht!
  • 11.02.2017, 08:29 Uhr
  • 4
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Schäuble im Interview mit dem Spiegel:
Martin Schulz rede Deutschland in einer Art und Weise schlecht, wie es niemand tun dürfe, der Kanzler werden wolle. Und das, obwohl es dem Land und den Deutschen so gut gehe wie lange nicht.
.... und hier kommt die Wahrheit:
2010 waren noch 4,9 Millionen Menschen über 55 von Armut betroffen, so sind es nun schon 5,7 Millionen, wie das Europäische Statistikamt Eurostat bekannt gibt.
Damit sind 20,8 Prozent aller älteren Menschen in Deutschland direkt von Armut und Ausgrenzung bedroht.
So sieht die nackte Wahrheit aus Herr Schäuble, sie wollen das wohl nicht wahrhaben, das ihre Finanzpolitik das zu verantworten hat oder ist das bereits Altersstarrsinn?
  • 10.02.2017, 15:56 Uhr
  • 2
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Wieso schämen? Das fragten sich auch die Abgeordneten von BW ! Auch hier war die Selbstbedienung in vollem Gange. Alle Abgeordneten der CDU, SPD, Grünen waren für und nur die FDP und die AfD gegen diese Art von Bereicherung. Jeder Abgeordnete der freiwillig in die Rentenkasse den Höchstbetrag einbezahlt, bekäme am Schluß 813 € Rente. Mit der staatlichen Versorgung hingegen erhält der Abgeordnete nach 13 Jahren z.B. 2.475 € als Pensionsanspruch. Also mehr als das 3-fache im Vergleich zur Rente, so etwas stinkt doch zum Himmel und die wollen wieder gewählt werden? - Das muß man sich gut merken!
  • 10.02.2017, 13:47 Uhr
  • 7
Das ist schon lange so ,viel schlimmer sind die "kommenden" pensionsansprüche der nächsten Jahre das sind Summen wenn man die kennen würde ginge das Volk sofort auf die Strasse ,ebenfalls unsere Schuldensumme von ca 2,2 Billionen wovon auch niemand spricht ,hauptsache unsere Eliten stecken sich die Taschen voll solange es geht .
Hoch lebe mein "Deutsches" Vaterland 1111111
  • 10.02.2017, 16:38 Uhr
  • 2
Guten Abend Willy,
leider ist es so, die Kleinen werden geschröpft und die Großen bekommen ihren Hals nicht voll genug. Aber wir haben alle die Möglichkeit dies zu ändern, in dem wir die richtige Partei uns aussuchen, Partei - Programm lesen, beurteilen und dann das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.
  • 10.02.2017, 19:39 Uhr
  • 2
Hallo Willy,
auch ich habe schon einmal beim Wählen nicht alles bedacht und wurde überrascht, mit welchen Tricks diese Politikergilde arbeitet. Heute frage ich mich: " Hat meine Wunschpartei die Chance über die 5%-Hürde zu kommen?" Hat sie das Potensial, dann wähle ich sie - hat sie es nicht, dann wähle ich die zweit beste Partei, die garantiert über 5 % kommt. Nur nicht wählen zu gehen, halte ich nicht für gut - dann hast Du gleich verloren.
  • 10.02.2017, 20:09 Uhr
  • 0
Hauptsache den Politikern geht es gut! Ich.habe den Glauben verloren.Die.Kriegsmaschinerie läuft und.das ist.wichtig.Also total einschränken und versuchen mit.der kleinen Rente auszukommen.
  • 24.02.2017, 08:29 Uhr
  • 1
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Laut Statistischem Bundesamt waren im vergangenen Jahr 14,4 Prozent der über 65-Jährigen arm. Bei den Rentnern sind es sogar 15,6 Prozent.
Wer am Ende des Lebens arm ist, kann selbst an seiner Situation nicht mehr viel ändern. Und selbst wenn die Quote bei den Älteren im Vergleich zu Alleinerziehenden nicht mal halb so hoch ist, bedeutet es trotzdem, dass da jemand nicht mehr über die Runden kommt.

Ein weiteres Problem bei den armen Alten: Sie werden immer mehr. 2006 waren 10,3 Prozent der Rentner von Armut betroffen, heute sind es schon 15,6 Prozent. Das ist eine Steigerung von 51 Prozent.
Die Quote der altersarmen Rentnerinnen und Rentner hat so stark zugelegt wie in keiner anderen Bevölkerungsgruppe.

Langzeitarbeitslose sind ebenfalls eine Risikogruppe für Altersarmut. Denn grundsätzlich gilt: Wer weniger Jahre arbeitet, zahlt weniger in die Rentenversicherung ein und bekommt am Ende weniger Rente raus.

Aber was, wenn man in seinem Leben zwar viele Jahre gearbeitet, dabei aber wenig verdient hat?
Bei einer Vollzeittätigkeit wäre ein Lohn von 13 bis 14 Euro in der Stunde notwendig, damit man am Ende des Lebens über den Grundsicherungssatz kommt. Aber ein Drittel der Bevölkerung hat das momentan nicht.Da hilft auch der Mindestlohn nicht: So viele Versicherungsjahre kann man gar nicht schaffen, damit man bei 8,50 Euro in der Stunde am Ende nicht in Armut landet.
Und statt Gegensteuern der Regierung wird das Rentenniveau weiterhin fallen, da der zu versteuernde Anteil von Jahr zu Jahr zunimmt und kein Ende der Dumpinglöhne in Sicht ist.
Aber Hauptsache die Wirtschaft brummt.
Dieser Staat sollte sich was schämen
  • 10.02.2017, 13:03 Uhr
  • 3
Warum schämen? Wir sind das "VOLK" und können uns erheben aber welcher Deutsche bekommt seinen Ar------h denn hoch?
  • 10.02.2017, 16:40 Uhr
  • 3
Und wenn wir nicht immer Geiz ist geil schreien würden, könnten die oben beschriebenen Armen besser bezahlt werden.
  • 11.02.2017, 15:57 Uhr
  • 0
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Nicht nur wirtschaftlich gehen "Deutsche" mit älteren Menschen schlecht um!"
Der ältere Mensch hat auch sonst schlechte Karten.
Man ist wohl der Meinung, alle älteren Menschen, wären geistig nicht mehr kompitent. Ältere Schauspieler werden immer leicht sonderbar
in Filmen dargestellt. Kann der Arzt keine eindeutige Diagnose stellen,
dann ist der letzte Satz, ja, bedenken sie doch mal ihr Alter!" Dann
antworte ich, diesen Satz möchte ich von ihnen nicht mehr hören!"
Auch die eigenen Kinder werden etwas ungehalten, wenn sie bei den
Eltern eine kleine Unachtsamkeit feststellen. Dabei haben sie selber
oft diese zu verzeichnen!"
Ich muß sagen und weiß es sogar aus persönlichen Erfahrungen in vielen anderen Ländern haben ältere Menschen einen ganz anderen
Stellenwert!"
Sie werden geschätzt und verehrt!"
Selbst dann noch, wenn sich leichte Demenz bemerkbar macht.
Auch sind viele Menschen der Meinung, wir Älteren nähmen den Jüngeren etwas von den Renten!" Was können wir dafür, dass die Medizin soweit fortgeschritten ist, dass wir alle so lange leben.
Das kommt ja auch zukünftig den Jüngeren zu Gute!"
Auch hier heißt es mit der Zeit gehen! Es muß daran gearbeitet
werden, die Renten zu sichern! Dafür sind die Politiker zum Teil
verantwortlich, die Wirtschaft und auch wir selbst müssen uns
Gedanken machen, wie wir unserer Alter sichern können.
Also Senioren, Kopf hoch und durch!"
  • 10.02.2017, 10:00 Uhr
  • 3
Alle zahlen in die Rente ein wie in Österreich und die Armut wäre mit einem Schlag viel kleiner .
Oder statt "Willkommen" ihr Zuwanderer gibt man dem eigenen Volk ein Mindesteinkommen auch das geht .!
  • 10.02.2017, 16:42 Uhr
  • 3
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