wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?
CSU-Attacke: "Schulz riskiert, dass Menschen ihre Arbeit verlieren"

CSU-Attacke: "Schulz riskiert, dass Menschen ihre Arbeit verlieren"

News Team
gerade eben
Beitrag von News Team

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat die Ankündigung von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, die Agenda 2010 zu reformieren, kritisiert.

„Den Reformen des Arbeitsmarktes und der Sozialsysteme ist unter anderem zu verdanken, dass wir heute so gut dastehen und dass so viele Menschen einen Job haben wie nie zuvor", sagte Aigner der "Welt". "Die Arbeitslosigkeit insgesamt konnte halbiert werden, und wir haben in Deutschland praktisch keine Jugendarbeitslosigkeit. Das ist soziale Politik!"

Diesen Erfolg gefährde Schulz, kritisierte Aigner.


Sein Vorhaben ist nicht sozial und nicht gerecht: Schulz riskiert, dass Menschen ihre Arbeit verlieren und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig geschädigt wird.

Schulz plant, die Bezugsdauer für das Arbeitslosengeld I zu verlängern.

Carsten Linnemann, Vorsitzender der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, kritisierte Schulz' Plan ebenfalls: "Die Agenda 2010 hat Deutschland vom kranken Mann Europas zur Wachstumslokomotive gemacht und dazu geführt, dass die Arbeitslosigkeit auf einem Tiefpunkt angelangt ist." Davon abzurücken, hieße, "an dem Ast zu sägen, auf dem wir sitzen". Wer Einzelschicksale in den Mittelpunkt seiner Politik stellt, befeuere nicht nur Abstiegsängste, sondern gefährde alles, was in den letzten Jahren erreicht wurde, sagte Linnemann. "Denn irgendjemand wird für die neuen Wohltaten aufkommen müssen. Im Zweifel die hart arbeitende Bevölkerung, von der Herr Schulz immer so gern spricht."

Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

10 Kommentare

Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Die Union sollte endlich mal klären, wen sie sich als Kandidat der SPD wünscht, der Merkels Wiederwahl garantiert.
Das Geheule von CDU, CSU, FDP und Arbeitgeberverband erinnert mich stark an die Sekte der Zeuge Jehovas. Auch die warnt wieder vor dem Weltuntergang, der schon wieder unmittelbar bevor stehen würde.
  • gerade eben
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Ach Frau Aigner,
mir kommen die Tränen, wenn Sie schon bei so einer Wahlkampf - geschuchte zu jammern beginnen. Was machen Sie, wenn erst einmal Frau Wagenknecht die Banken knechtet? Ziehen Sie sich dann aus und wälzen sich in der Asche von untergegangenen Firmen ?? Alles was eine Firma verschmerzen kann, bei diesen Exportüberschüssen vor allem ein wenig höhere Steuern und die Hälfte der Sozialabgaben. Kleinfirmen kann man verschonen, aber wenn Großfirmen wie Automobilfirmen und Banken Milliarden an Strafe in den USA zahlen müssen, dann können sie auch höhere Löhne und Gehälter zahlen. Was soll das Gejammere? Es gibt genügend gute Finanz- und Betriebswirte die auch rechnen können.
  • gerade eben
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Schulz plaudert munter vor sich hin.Hört sich ganz gut an.ABER,ob er uns auch verrät,woher er das Geld für seine Wohltaten nimmt?
  • gerade eben
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Hallo, das ist Wahl(d)kampf
  • gerade eben
  • 3
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
"„Den Reformen des Arbeitsmarktes und der Sozialsysteme ist unter anderem zu verdanken, dass wir heute so gut dastehen und dass so viele Menschen einen Job haben wie nie zuvor", sagte Aigner der "Welt".
stimmt, der Mindestlohnsektor boomt ...
hatte nicht CDU/CSU jahrelang behauptet, dass die Einführung des Mindestlohns tausende von Arbeitsplätze kosten wird?
die Anzahl der Rentner die Grundsicherung betragen müssen wird dank Agenda 2030 in den kommenden Jahren explodieren ...
die Anzahl derer, die gut dastehen sinkt dramatisch ... BT-Abgeordnete stehen gut da ... denn nach nur 27 Jahren haben die ihre volle Altersversorgung von aktuell fast 6000.- € erreicht ...
2030 werden jedoch 40% der dann in Rente gehenden Menschen sowenig Rente bekommen, dass diese durch Grusi auf Hartz4-Niveau aufgestockt werden kann ... natürlich nur auf Antrag ...
aktuell müssen wir bis 67 arbeiten ... aber es wird schon laut darüber nachgedacht, das Renteneintrittsalter auf 70 anzuheben ...
tolle Aussichten ... 50 Jahre Vollzeit gearbeitet um dann im Alter mit Grusi abgespeist zu werden ...
schon vergessen? Von n der Leyen – „Altersarmut droht schon bei 2500 brutto”
Das Armutsrisiko künftiger Rentnergenerationen ist nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" erheblich höher als bislang bekannt. Ab dem Jahr 2030 erhielten selbst Arbeitnehmern, die 2500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro, berichtet die Zeitung.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/artic...brutto.html
  • gerade eben
  • 3
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Stimme ihr voll zu.
  • gerade eben
  • 0
Wenn Sie so vollmundig zustimmen, kann ich mir nur vorstellen, daß Sie noch nie am Fließband oder handwerklich gearbeitet haben. Denn sonst würden Sie manches mit anderen Augen betrachten. Wenn ein Arbeiter im Niedriglohnsektor keine 10 €/h bekommt, dann hören Sie ihm einmal zu was er sich alles Leisten kann?!? So lapsig daher reden, kann nur ein Beamter.
  • gerade eben
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Es wäre interessant, von Ilse und Carsten einen Kommentar zur Mütter-Rente der CSU zu hören.
Carsten Linnemann, Vorsitzender der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung: Irgendjemand wird für die neuen Wohltaten aufkommen müssen. Im Zweifel die hart arbeitende Bevölkerung, von der Herr Schulz immer so gern spricht.
  • gerade eben
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Jeder Reform- und Verbesserungsvorschlag sollte geprüft, analysiert und objektiv gewertet werden - danach kann man kritisieren!
  • gerade eben
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Der Wahlkampf hat begonnen... jeder gegen jeden... logisch
  • gerade eben
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.