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Wie der Staat Familien schröpft – und warum sich das ändern muss

Wie der Staat Familien schröpft – und warum sich das ändern muss

Helmut Achatz
02.04.2017, 18:16 Uhr
Beitrag von Helmut Achatz

Ein Kind kostet im Minimum 120 000 Euro von seiner Geburt bis zum 18. Lebensjahr. Die Gesellschaft einschließlich Staat wissen das nur ungenügend zu würdigen. Denn immer noch zahlen mehr als elf Millionen Eltern mit minderjährigen Kindern doppelt und verfassungswidrig in die Sozialversicherungen ein.

Kinderlose halten dagegen und verweisen darauf, dass sie ja für Kindergärten und Schulen mitzahlen. Dabei übersehen sie, dass Eltern über die Maße belastet werden. Ich habe vor mehr als zehn Jahren für FOCUS Online ausgerechnet, was ein Kind Eltern kostet – von der Geburt bis zum 18. Geburtstag. Es waren damals 120 000 Euro; heute dürften es bereits 130 000 oder gar 140 000 Euro sein. Sollte das Kind studieren, dann werden es schnell 150 000 Euro. Die Frage wird drängender.

Sollen Kinderlose mehr beitragen?

Bislang haben Eltern immer brav alles geschluckt, sich zwar beschwert, aber nichts gegen die systemische Ungerechtigkeit unternommen. Das hat sich geändert. Unterstützung bekommen sie dabei vom Bundesverfassungsgericht, das bereits 2001 im Pflegeversicherungsurteil entschieden hat, „dass Eltern verfassungswidrig belastet werden, weil neben den Geldbeiträgen der gleichwertige Erziehungsbeitrag nicht berücksichtigt wird“, so der Deutsche Familienverband. Zwar gebe es einen minimalen Zusatzbeitrag für Kinderlose in der Pflegeversicherung, doch der nimmt sich mit 0,25 Prozent lachhaft aus. Doch weder würden Eltern auf diese Weise entlastet, noch seien die anderen Zweige der Sozialversicherung ernsthaft auf den Prüfstand gestellt worden.

Viele Familien verarmen

„Seit 16 Jahren warten Familien auf die Umsetzung der Beitragsgerechtigkeit durch die Politik“, kritisiert der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Familienverbandes Sebastian Heimann. „Dass der Gesetzgeber diese Entscheidung missachtet und eine verfassungsgemäße Neuregelung verweigert, hat für Familien schlimme Folgen“, betont Heimann. „Die familienblinde Steuer- und Abgabenpolitik hat zur Folge, dass breite Schichten von Familien in die Armut getrieben werden.“ Jetzt wehren sich Familien mit einer gemeinsamen Kampagne des Deutschen Familienverbandes und des Familienbundes der Katholiken gegen die „familienblinde“ Beitragsgestaltung in Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung.

Wie sich Familien wehren

Unter dem Motto „Wir jammern nicht – wir klagen“ haben sich der Kampagne bereits tausende Familien angeschlossen und den Weg durch die Instanzen angetreten. Dem Verband zufolge wurden inzwischen mehrere hundert Klagen bei Sozialgerichten eingereicht. Annähernd 380 Familien legten außerdem Verfassungsbeschwerde gegen den Pflegevorsorgefonds in Karlsruhe ein, der aus der gesetzlichen Pflegeversicherung finanziert wird und die Beiträge ab 2035 stabilisieren soll. Es ist geradezu grotesk, dass Familien, die ja den Generationenvertrag erfüllen – und entgegen der Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts – das demografisch Problem ebenfalls mit abfedern sollen. Zwei weitere Verfassungsbeschwerden sind wegen Verletzung der Grundrechte aus Artikel 3 Abs. 1 in Verbindung mit Artikel 6 Abs. 1 GG anhängig.

„Familien sind Leistungsträger unserer Gemeinschaft! Sie sorgen durch ihren Nachwuchs für den Erhalt der Sozialversicherungssysteme und übernehmen lebenslang Verantwortung für andere Menschen“, betont der DFV-Bundesgeschäftsführer. „Das muss endlich respektiert und in der Gesetzgebung angemessen berücksichtigt werden! Stattdessen ist die Sozialgesetzgebung bisher blind gegenüber den Bedürfnissen von Familien. Sie werden zu Bittstellern degradiert.“

Was tut die SPD in punkto Familiengerechtigkeit?

Die Parteien seien gefragt, endlich Farbe für Familien bekennen, so der Familienverband. „Mehrere Millionen Eltern mit minderjährigen Kindern zahlen Monat für Monat Strafabgaben in die Sozialversicherungen, weil ihre Erziehungsleistung nicht berücksichtigt wird, obwohl sie damit die Zukunft des Sozialsystems sichern“, so DFV-Bundesgeschäftsführer Sebastian Heimann.

Übrigens, über einen Leitantrag ist die SPD nie hinausgekommen.

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95 Kommentare

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Unsere Mutter, war überwiegend alleinerziehende von drei Kindern, und hat in der Gastronomie gearbeitet bis zum Umfallen, um über die Runden zu kommen.
Sie hat nie einen Pfennig vom Staat geholt und wird nun mit einer Rente belohnt, die unter 650 Euro liegt.

So toll funktioniert das "gut durchdachte System" in Germanistan.
Eine Gemeinde bekommt mehr Geld vom Staat, für einen aufgenommenen Scheinasylanten, als so mache Mutter von drei Kindern an Rente überwiesen bekommt.
  • 04.04.2017, 23:05 Uhr
  • 0
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Unter den Machthabern, Merkel und ihrem Finanzguru Schäuble,
wird der Arbeiter immer weiter geschröpft werden.
Für seine Aussage, Rente in Zukunft erst ab 70, gehört diesem Sparkasperle aus dem Schwabenland, der Rollstuhl entzogen.
Der soll auf einem ausgedienten Skateboard herumrutschen, das nenne ich sparen.
  • 04.04.2017, 22:37 Uhr
  • 0
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Es gibt zu allem immer verschieden Sichtweisen. Ich gehöre auch zu den "Kinderlosen" ... allerdings ungewollt. Soll ich jetzt zusätzlich finanziell noch mehr geschröpft werden, wenn ich keine Kinder haben kann. Außerdem ist es nicht abhängig vom Finanziellen, ob man sich für Kinder entscheidet. In anderen Ländern gibt es beiweitem nicht diese Förderung, die es hier gibt ... und trotzdem ist die Geburtenrate dort höher. Hier möchte nur niemand verzichten. Es ist nunmal mit Entbehrungen verbunden, wenn man Kinder hat ...
  • 04.04.2017, 10:33 Uhr
  • 6
ja, Hel Mut - Du hast recht - aber so wie es in unserem Deutschland mitsamt aller Parteien (CSU - Kinderwagen geschenkt) aussieht, wollen die ja wohl Kinderlose nicht als Wähler..... - also wählen wir halt anders, oder?
  • 04.04.2017, 20:33 Uhr
  • 1
Kinder würde ich in dieses Deutschland auch keine setzen wollen.
Es liegt auch nicht am Geld, es liegt an der Zukunftsperspektive, an der Sicherheit, an dem was sich an Schulen abspielt.
Man weiss im Voraus, dass seine Kinder auch mal als Sklaven für andere arbeiten müssen, vermutlich dann bis ins hohe Alter von 75 Jahren oder mehr.

In Australien kostet ein Kind im Kindergarten pro Tag mit Mittagessen, umgerechnet 60 Euro und trotzdem ist die Geburtenrate höher als in Deutschland.
  • 04.04.2017, 22:57 Uhr
  • 0
Helmut Achatz
in vielen Ländern, darunter Frankreich, Dänemark und Schweden wird deutlich mehr in Familien investiert, entsprechend sind auch die Geburtenraten höher als in Deutschland. Wer Familien gängelt, muss sich nicht wundern, wenn die Geburtenraten niedrig bleibt. http://vorunruhestand.de/2015/06/sol...-beitragen/
  • 05.04.2017, 14:08 Uhr
  • 1
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Es müsste mehr für Familien oder Alleinerziehende mit Kindern getan werden. Schließlich finanzieren doch unsere Kinder auch unsere Altersrente.
Ich habe noch die Zeit in der DDR erlebt, wo junge Eheleute einnen zinslosen Kredit vom Staat bekamen und mit jedem Kind weniger zurückzahlen mussten.
  • 03.04.2017, 16:41 Uhr
  • 3
Abkindern Peter Das war im Westen in den 60ern genau so!
  • 03.04.2017, 16:52 Uhr
  • 0
kann das jetzt nicht glauben. Das war im Westen so, dass ein Ehepaar, was drei Kinder bekam Null Mark vom Kredit zurück zahlen musste?????? War es auch so, dass es für jedes Kind 1000 Mark gab und ein bezahltes Babyjahr? Könnte weiter machen, will dich aber nicht überfordern, Freya.
  • 03.04.2017, 18:11 Uhr
  • 4
@ wize.life-Nutzer kannst Du das belegen? Und Du sprichst wirklich von den 60igern?
  • 03.04.2017, 20:07 Uhr
  • 1
Ingrid, was soll der komische Kommentar?Wo steht das?
Wir haben 10.000 Mark aufgenommen und für jedes KLind 1.000 Mark weniger zurück bezahlt. So genannte Existenzgründung junger Paare!
  • 03.04.2017, 20:35 Uhr
  • 0
Angelika, belegen muss ich das nicht, denn es war so! Es hat uns sehr geholfen die Wohnung einzurichten.
  • 03.04.2017, 20:38 Uhr
  • 0
es gab es wohl, ist schwierig zu lesen und zu verstehen.....
https://books.google.de/books?id=OTM...Cck&f=false
danke..., ich wusste das nicht..... bin 1957 geboren.....
  • 03.04.2017, 20:42 Uhr
  • 2
wahrscheinlich hat es auch meinen Eltern damals geholfen, eine Familie zu gründen und zu überleben..... danke wize.life-Nutzer
  • 03.04.2017, 20:44 Uhr
  • 1
Da bist Du ja noch ein "Kücken". Freu Dich! Ich hatte mit 23J. drei süße Kinder!
  • 03.04.2017, 20:54 Uhr
  • 0
yes ein Küken..... welches Geburtsjahr bist Du? kannst es mir gerne privat schreiben.... puhhhhhh
  • 03.04.2017, 20:58 Uhr
  • 0
na ja, das sind ja völlig verschiedene Dinge. Ab 1972 gab es in der DDR einen zinslosen Ehekredit von 5000 Mark für Ehepaare, die bei drei Kindern keine Mark zurück zahlen mussten. Ich Dussel hatte leider ein Jahr zu früh geheiratet, aber drei Kinder bekam ich trotzdem. Ein bezahltes Babyjahr, die kostenlose Pille, aber auch der Abbruch eines unerwünschten Kindes wurden vom Staat getragen. Wir hatten auch eine festgeschriebene Garantie wieder in die Firma zu kommen, was auch nur mit genügend KITAS ging. Das ist für mich sozial.
  • 04.04.2017, 04:10 Uhr
  • 1
wize.life-Nutzer Kann es nur bestätigen. Der Kredit für junge Eheleute war 5.000 Mark. Für die ersten beiden Kinder bekam man je 1.500 Mark erlassen, den Rest beim dritten Kind. Babyjahr war 1/2 Jahr bezahlt, 1/2 Jahr unbezahlt mit Kündigungsschutz. Kita war kostenlos.
Heute wird um jeden Euro Kindergeld gefeilscht.
  • 04.04.2017, 16:46 Uhr
  • 1
also ne, ich habe ein ganzes Jahr bezahlt bekommen. Man muss allerdings vorher gearbeitet haben. Da muss bei euch was anders als bei mir gewesen sein. Kinder von Alleinerziehenden bekamen sogar die Mahlzeiten in den Kitas frei.
  • 04.04.2017, 19:19 Uhr
  • 1
Ich habe immer mitgearbeitet. Hatte Glück, das Krankenhaus hatte einen eigenen, kostenlosen Kindergarten, für Personal. Herrlich!
  • 04.04.2017, 19:25 Uhr
  • 1
das ist auch ne gute Sache, wenn der Betrieb gleich KITAS mit baut.
  • 04.04.2017, 19:32 Uhr
  • 0
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Es gibt doch eine ganz einfache Lösung. Da Paare nach der Heirat die günstige Steuerklasse beantragen können, sollte der Staat dieses Gesetz ändern und zwar sollte die günstigere Steuerklasse erst ab der Geburt des ersten Kindes geändert werden können. Dafür sollten beide Eheleute die güstigere Steuerklasse erhalten.
Damit wäre eine gute Förderung für die Kinder möglich.
In DL wahrscheinlich unvorstellbar. Leider
  • 03.04.2017, 15:54 Uhr
  • 4
nicht schlecht.... und die Alleinerziehenden???
  • 03.04.2017, 18:13 Uhr
  • 1
Ingrid auch dafür gibt es eine Lösung. Wer Kinder erzieht behält seine günstige Steuerklasse, das gleiche gilt für den anderen Partner der Kindesunterhalt zahlt. So wird keiner benachteiligt und es kommt dem Kind oder den Kindern zugute. Diese St Kl II bringt doch nichts großartiges. Es müsste bei Kindern für beide Eltern die St. Kl III sein und bleiben, so lange die Kinder bezuschusst werden müssen, also auch so lange Kindergeld gezahlt wird.
  • 03.04.2017, 18:30 Uhr
  • 1
gut, ich wähle dich als Finanzministerin. Darf ich deine Assistentin sein, habe da noch paar gute Ideen aus alten Zeiten.
  • 03.04.2017, 18:39 Uhr
  • 1
Danke Ingrid, ich komme aus dem Finanzwesen. Ich war in den USA und in Südafrica Finanzprüferin und da hat man eine große Verantwortung. Anders als hier in DL. Dann war ich auch hier in DL interne Buchprüferin und deshalb weiß ich wann wirklich eingegriffen werden muss. Aber das allerwichtigste ist, es muss einen Sinn ergeben.
Wo ist der Sinn, wenn ich einem Ehepaar Steuerlich begünstige, nur weil es heiratet? Ein Singlehaushalt ist doch viel teurer. Als Ehepaar habe ich doch sämtliche Kosten nur einmalig und die teilen sich auch zwei Personen auf. Sie werden aber so günstig bestgeuert, als hätten sie z.B. noch Kinder zu versorgen.
Wobei der Single alles selber auffangen muss. So sollte es auch sein, wenn eine Frau ein Kind krigt, die aber nicht verheiratet ist, so sollte sie die günstigste St. Kl. bekommen. Dieses hat einen Sinn, denn es kommt dem Kind zugute.
  • 03.04.2017, 19:24 Uhr
  • 2
ich sehe schon, ich wähle die Richtige. Nach diesem Sinn frage ich mich schon lange. Ist es nicht auch Unsinn, wenn eine Witwe, die nie gearbeitet hat, zwei Kinder versorgte, im Alter mehr Rente bekommt als eine Alleinerziehende von drei Kindern, die immer ganztags gearbeitet hat? Denke, hier spielt die Kirche eine Rolle, wo die Ehe heilig gesprochen wird.
  • 04.04.2017, 03:33 Uhr
  • 1
Für mich zählt an erster Stelle der Punkt, dass eine Ehe, nur weil sie eine Ehe ist, deshalb finanziell privilegiert wird, als ungerecht.
Dagegen die Familien stets weit hinten anstehen, wenn es um finanzielle oder steuerliche Vergünstigung geht.
Dann haben wir den dritten Punkt. Frauen die ihre Rente durch Grundsicherung aufstocken lassen müssen, bekommen das Zusatzkindergeld aus der Rente wieder abgezogen. So werden Mütter als Rentner den kinderlosen Frauen gegenüber gleichgestellt. Wer keine Kinder hat bekommt keine 27 Euro und wer Kinder hat, aber Aufstokung beantragt, dem wird sie wieder abgezogen.
In DL nennt man das Gerechtigkeit, ich nenne es "gerächt" am System.
  • 04.04.2017, 13:28 Uhr
  • 1
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„Dass der Gesetzgeber diese Entscheidung missachtet und eine verfassungsgemäße Neuregelung verweigert, hat für Familien schlimme Folgen“, betont Heimann

Das ist ein Skandal !
Man sollte auch hier einführen, das nach Stimmenanzahl der Bürger die Regierung verpflichtet wird, das Thema in den Bundestag zu
bringen.
  • 03.04.2017, 14:26 Uhr
  • 2
Dann wäre es ja ein Volksentscheid Nein, in DL unvorstellbar
  • 03.04.2017, 15:55 Uhr
  • 2
Nein Rabeah nur die Pflicht , das Thema auf die Tagesordnung zu setzen.
Wo kommen wir denn hin, das Politiker hier entscheiden dürfen, welche Themen sie behandeln wollen und was nicht.
  • 03.04.2017, 18:48 Uhr
  • 2
DL ist leider so veraltet und verkrustet in seinem System, so dass es niemals zuläßt, dass Bürger in irgendeiner Form mitbestimmen dürfen.
Schau Dir doch nur mal die Gesetze an, die in letzter Zeit so geschaffen wurden, onb nun dieser Hungerlohn, der aufgestockt werden muss. WEnn aber Gesetze aufgeweicht werden sollen, da sind auch alle anwesend. Das was dem Bürger was wegnimmt, da sind alle Abgeordneten anwesen. Das was dem Bürger zugute kommt, da ist nur jeder dritte Abgeordneten zur Abstimmung da.
  • 03.04.2017, 19:29 Uhr
  • 2
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Wer Kinder in diese Welt setzen tut ist doch selbst schuld. Es wird viel zu viel für Kinder und Familie getan. Das fördert Faulheit in unserer Gesellschaft. So nach dem Motto, wenn ich 3 Kinder in die Welt setze brauche ich nicht mehr zu arbeiten und lasse es mir vom Kindergeld gut gehen. Tolle Zukunft: Leute macht Kinder, es lebe der Gemeindestier. Alleinstehende sollen zahlen, das ist mehr als ungerecht. Die Welt ist überbevölkert was der Nährboden für neue Konflikte ist, wann kapiert man das endlich.
  • 03.04.2017, 08:10 Uhr
  • 2
Bei manchem Kommentar hier sag ich mir auch,das es besser gewesen wäre auf das eine oder andere Kind zu verzichten.So bei diesem hier.
  • 03.04.2017, 10:15 Uhr
  • 10
Manche begreifen es nie. Immer schön nachplappern und dazu nicken,das ist das einzige was sie können.
  • 03.04.2017, 11:25 Uhr
  • 2
Was begreifst du denn nicht ? Du stellst hier solche Behauptungen in die Welt, dass Leute mit Kindern arbeitsscheu sind und das Kinder eigentlich unnötig sind. Nur weil du eventuell sowas nicht auf die Reihe bekommst? Klar,dazu benötigt man ja ne Frau und da liegt wohl dein Problem.Welche Frau will sowas als potentiellen Vater ihrer Kinder.
  • 03.04.2017, 11:39 Uhr
  • 3
Karl Si - Das die Welt überbevölkert ist wird nur von den westlichen Ländern so gesehen. Obwohl ich Ihre Meinung in diesem Punkt teile, ist es wichtig, dass in Deutschland Kinder geboren werden. Doch ist es für berufstätige Paare nach wie vor schwierig, Kindern neben dem Beruf gerecht zu werden. Wenn ein Elternteil zu Hause bleibt, geht es zu Lasten der eigenen Rente und Kariere.
Für mich erfüllen auch Kindergärten und Ganztagsschulen nicht den Stellenwert einer Erziehung in der Familie.
Viele Sozialhilfe-Familien bekommen dafür um so mehr Kinder, die oft den gleichen Weg der Eltern gehen und überwiegend von Hilfe leben.
Das Allheilmittel sollen nun die Zuwanderer sein, die einen völlig andere Sozialisation mitbringen. Wobei diejenigen von ihnen, die in 3. Generation hier leben, sich gerade auf ihre Wurzeln besinnen und hier den Staat im Staat bilden. Generell ist unsere Gesellschaft nicht in der Lage, die hereingetragenen Konflikte zu beherrschen, noch werden auf diese Weise die Probleme der Sozialkassen gelöst, sondern nur belastet.
Für die arbeitende Bevölkerung heist das noch mehr Abgaben, mehr Arbeit für das gleiche Geld, noch mehr Teilzeitarbeit und niedrige Rente.
Der andere Teil der Bevölkerung will nicht arbeiten und hat wie selbstverständlich Ansprüche.
Hinzu kommt, dass Deutschland mit seinen rund 81 Mill. die 3. größte Bevölkerungszahl aufweist.
Ich erwarte von der Politik, das sie realitätsbewusst entscheidet und nicht glaubt, mit dieser Flüchtlingspolitik genannt Einwanderung irgend eins von den genannten Problemen zu lösen ist.
Auch sollte sie unserer Bevölkerung nicht einreden, dass die viel besprochene buumende Volkswirtschaft, bei Schulden in Milliardenhöhe, Überschüsse schafft.
  • 03.04.2017, 11:51 Uhr
  • 5
Ja Henry. Wer nichrs taugt und nichr viel kann, macht Kinder und säuft sich einen an.Vom Kindergeld
  • 03.04.2017, 12:20 Uhr
  • 3
Hier wurde ein Kommentar aufgrund eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen gelöscht.
Was erwartet denn Kinder in der Schule ?
Es werden ihnen Schuldgefühle vermittelt, wie böse ihre Vorfahren waren ! Danach kommt dann der Kampf um den Arbeitsplatz und wenn es dann mal an die Remte geht reicht diese nicht mal zum leben. WICHTIG IST DOCH DAS ES FREMDEN VÖLKERN AUF UNSERE KOSTEN GUT GEHT , So ein Land verdient keine Kinder verdient.
  • 03.04.2017, 12:29 Uhr
  • 2
Na, muss ja nicht in die Sonderschule kommen, Karl. Da muss man seine persönlichen Erfahrungen nicht verallgemeinern. Bei mir in der normalen Schule hat man gelernt,dass auc h fremde Völker Menschen sind. Was man vergessen hat uns beizubringen- das es auch " Menschen" wie dich gibt. Die hat nun wahrlich kein Land verdient.
  • 03.04.2017, 12:36 Uhr
  • 4
Ach Henry, ist ja ganz was neues, dass man zum kindermachen eine Frau braucht. Ich dachte schon dich hat der Storch verloren.
  • 03.04.2017, 12:36 Uhr
  • 2
Bei dir würde sogar der Storch ne Flatter machen.
  • 03.04.2017, 12:37 Uhr
  • 3
Wo ich dir ohne wenn und aber Recht gebe, das ist die Sache mit den bösen Vorfahren. Das kann man nicht oft genug erzählen. Wohin das führt, wenn es jemand nicht vermittelt bekommt, sieht man an dir.
  • 03.04.2017, 12:41 Uhr
  • 3
Schön nachgeplappert, mach weiter so.
  • 03.04.2017, 12:47 Uhr
  • 2
Was will ich denn bei dir nachplappern? Du bringst doch nicht einen normalen Satz fertig.
  • 03.04.2017, 12:55 Uhr
  • 3
Deshalb mache ich ja auch ein Kreuzchen an der richtigen Stelle bei den Wahlen und du nicht !
Ist auch was für dich Henry, da braucht man nicht mal schreiben zu können.
  • 03.04.2017, 13:03 Uhr
  • 2
Da kannst du den Stimmzettel auch gleich ungültig machen, ist wertlos- Splitterparteien werden nicht gezählt.
  • 03.04.2017, 13:06 Uhr
  • 3
Mal sehen wie lange der Herdentrieb der großen Masse noch anhält ?
Nicht vergessen, immer schön nicken und ja sagen!
  • 03.04.2017, 13:09 Uhr
  • 1
Karl, lebst du hinterm Mond? Das fängt erst richtig an. Mein neuer Kanzler Martin Schulz rockt die Szene, ein Stimmenplus folgt dem anderen. Das ist geradezu phantastisch und es wird noch besser.
  • 03.04.2017, 13:16 Uhr
  • 2
Willkommen im Klub der Alkis
  • 03.04.2017, 13:19 Uhr
  • 1
Wenn hier der neue Kanzler gekürt wird, unser aller Martin,liegt deine Frauke wahrscheinlich in den Wehen und bringt wieder eines dieser Kinder auf die Welt,wegen denen du dann ins Elend fällst.
  • 03.04.2017, 13:20 Uhr
  • 2
SPD Säuferpartei Deutschland ?
  • 03.04.2017, 13:21 Uhr
  • 2
Hab ich mir fast gedacht,dass du in dem Verein bist. Danke,nein, die Einladung muß ich ablehnen.
  • 03.04.2017, 13:21 Uhr
  • 1
Wenn dem so wäre, hättest du wahrscheinlich die Ehrenmitgliedschaft.
  • 03.04.2017, 13:22 Uhr
  • 1
Das ist unter meinem Niveau.
  • 03.04.2017, 14:08 Uhr
  • 1
Proletarier aller Länder vereinigt euch, dann viel spass dabei.
  • 03.04.2017, 14:15 Uhr
  • 1
auf Partnersuche
  • 03.04.2017, 14:42 Uhr
  • 4
Neidig ?
  • 03.04.2017, 16:22 Uhr
  • 1
  • 03.04.2017, 16:28 Uhr
  • 2
Karl Si
  • 03.04.2017, 16:36 Uhr
  • 0
Neidig gibts nicht-das heißt neidisch mit sch. Mit ig am Ende höchstens dusslig,wie deine Kommentare-
  • 03.04.2017, 16:38 Uhr
  • 2
Profossor gibts auch nicht, nur bei "Henry"
  • 03.04.2017, 17:01 Uhr
  • 1
Na endlich,da habe ich doch drauf gewartet. Ich dachte schon der Deutschlehrer wäre krank. Übrigens, nur zur Info, vertippen bei Professor geht ja noch, aber Wörter komplett neu zu erfinden,sowas wie neidig oder heilisch, ist doch ein anderes Kaliber.Aber der Karl kann ja auch nix dafür das ihn niemand regelmäßig zur Schule geschickt hat.
  • 03.04.2017, 17:05 Uhr
  • 2
" Im realen Leben nützt dir sowas nichts , da braucht es Mumm und Ärmel hochkrempeln, wie mein Kanzler. "
Mumm?
"Aber der Karl kann ja auch nix dafür das ihn niemand regelmäßig zur Schule geschickt hat."
hm ...
"dafür, daß ihn niemand ..." aber das weiß jeder, der regelmäßig nicht nur zur Schule geschickt wurde, sondern auch reingegangen ist ...
  • 03.04.2017, 17:10 Uhr
  • 2
Mumm kennste nicht? Hab ich mir gedacht.Sorry, konnte ja nicht ahnen, dass du den Eingang zur Schule nicht gefunden hast. Aber trotzdem auf Lehramt studiert. Wow, da siehste mal, wie wenig man für so ein Studium an Wissen braucht.
  • 03.04.2017, 17:14 Uhr
  • 1
tja, deins hat offensichtlich nicht gereicht ...
  • 03.04.2017, 17:34 Uhr
  • 2
Ich weiß, Tommy,ich weiß. Deshalb bin ich auch oft so unglücklich.weil du so darunter leiden musst. Mit so dummen
Menschen wie mit mir, hast du es nicht leicht und trotzdem lässt du mich nicht allein mit meiner Dummheit. Danke,tausend Dank für deine unendliche Geduld.
  • 03.04.2017, 17:47 Uhr
  • 0
oh je
  • 03.04.2017, 18:12 Uhr
  • 1
Karl, komm doch mal wieder, wenn du weniger Zeit hast und vergiss dein Niveau nicht.
  • 03.04.2017, 18:22 Uhr
  • 1
@"Henry"
ich helfe immer gerne ...
  • 03.04.2017, 18:22 Uhr
  • 1
Henri ich helfe auch gerne !
  • 03.04.2017, 18:53 Uhr
  • 2
  • 03.04.2017, 18:54 Uhr
  • 2
Soviel Hilfe kann ich nicht annehmen,nachher werde ich noch wie ihr.Wer will das schon.
  • 03.04.2017, 19:18 Uhr
  • 0
  • 03.04.2017, 20:08 Uhr
  • 0
Keiner will so werden wie Sie. jeder Kommentar ist so unnötig wie ein Kropf. Schreiben sie Tatsachen und themenbezogen oder lassen die anderen ihre Meinung zum Thema schreiben ohne adhs mässig immer ihren Senf dazuzugeben!
  • 04.04.2017, 08:28 Uhr
  • 4
wen meinst du? Weiß sonst nicht, ob dir recht geben soll, oder nicht.
  • 04.04.2017, 08:44 Uhr
  • 0
wize.life-Nutzer, meint mich, da ich nicht sein em rechten Gedankengut folge. Wobei Gedankengut in diesem Fall eine mächtige Übertreibung ist. Oder sollte ich mich irren?
  • 04.04.2017, 09:13 Uhr
  • 1
oh lägg,
de Hänih braddeld widda ...
  • 04.04.2017, 13:01 Uhr
  • 3
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Die Bundesrepublik war und ist schon immer Kinderfeindlich gewesen.Da ändert die Nahlesen mit ihren billigen Vorschlägen und Gesetze nichts. Das ist alles nur Augenwischerei um die Bürger zu beruhigen.Auch wenn die Nahlesen die Gesetze auf den Weg gebracht hat ,heisst das noch lange nicht das die auch umgesetzt werden.
  • 02.04.2017, 22:59 Uhr
  • 4
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Der Staat, bzw. Fr. Merkel, hat sich längst für Kinder und Billiglöhner aus anderen Ländern entschieden.
Um die zu verhalten müssen eben die deutschen Arbeiter geschröpft werden, egal ob mit oder ohne Kinder.
  • 02.04.2017, 22:08 Uhr
  • 5
Wow, Frau Merlkel adoptiert Kinder weltweit. Wo versteckt die sie denn? Bei Angelina Jolie und Brad Pitt sieht man mal ab und zu welche. Frau Merkel hält die sicher unter Verschluß. Was der H.M. alles weiß.
  • 03.04.2017, 10:17 Uhr
  • 1
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