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Angela Merkel unsere Kanzlerin – und wie geht es im Wahljahr 2017 weiter?

Angela Merkel unsere Kanzlerin – und wie geht es im Wahljahr 2017 weiter?

09.06.2017, 20:10 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer
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Merkel-Kanzlerin-Flüchtlingskrise-Respekt-Kehrtwende

Seit zwölf Jahren ist Angela Merkel nun schon als Bundeskanzlerin im Amt und selbst beispiellose Fehlentscheidungen werden ihr verziehen.

Wie macht sie das bloß? – schreibt CHRISTOPH SCHWENNICKE in Eigenschaft als Chefredakteur des "Cicero" im Rahmen einer Kooperationsberichtes.

Ich geh in die Politik, sagte Anfang 1990 die ostdeutsche Pfarrerstochter Angela Merkel, als sie sich von ihren engsten Kolleginnen am Institut für Physikalische Chemie in Berlin-Adlershof verabschiedete, denn die Politik fasziniert mich – aber mit der CDU will ich nichts zu tun haben!

Einige Fragen dazu mache ich nachfolgend auf und sie lauten:

• Das soll Angela Merkel tatsächlich gesagt haben und warum erreicht Merkel immer das, was sie will?

• Was hat Deutschlands mächtigste Frau der politischen Konkurrenz voraus?

• Was bringt sie an Instinkt mit und welche Fähigkeiten hat sie sich im Laufe ihres Lebens als durchaus machtbewusste Frau und außerordentliche Politikerin angeeignet, um dieses hohe Amt so erfolgreich zu Händeln?

Ja, vor 25 Jahren, als sie in die Politik ging, denn die Partei, die sie seit 15 Jahren als Bundesvorsitzende der CDU (anfänglich als Kohl’s Mädchen) führt und seit 12 Jahren Deutschland als Bundeskanzlerin, stand ihr anfangs eher fern, wie Ewald König nachweisbar schreibt.

An Frau Merkel wird scheinbar als nächste Kanzlerin 2017 – lt. Mehrheit des Deutschen Volkes – wohl kein Weg mehr vorbei gehen, denn Kompetenz und Intelligenz setzt sich durch und nicht nur die Deutschen wissen, was sie an Frau Merkel letztlich haben – und ihr Herausforderer Martin Schulz „verblasst“ immer mehr!

Frau Merkel wird es voraussichtlich sogar schaffen, eine schon tot gesagte Zweierkoalition für ihre Regierung zu bilden, nämlich mit der FDP und dem Senkrechtstarter Herr Lindner – möglicherweise sogar mit einem Traumergebnis und falls es nicht reichen sollte, kann man ja die Grünen noch mit einbeziehen.

Alles andere geht in die Opposition, wobei die CDU/CSU die einzige Partei ist , welche ein Bündnis mit den Linken und den Rechten ganz klar ausschließt – da die Vorgänger der Linken ja schon einmal unter Beweis gestellt haben, wie man ein ganzes Land – nämlich die DDR – vor die Wand fährt.

Das mit ihrer anrüchigen Grenzöffnung veranlasste und von Martin Schulz prognostizierte Wirtschaftswunder durch die Zuwanderung ("was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold“) ist eher etwas ausgeblieben, stattdessen haben sich Kriminalität und mörderische Gewalt in markant höherem Maße eingestellt.

Die Angst vor Attentaten ist keine Phobie, sondern begründet – siehe Köln, Berlin, Ansbach, Freiburg und Würzburg – und diese Orte stehen leider als „Kennwort“ dafür.

Auch der Ausspruch von Merkel, das der Islam zu Deutschland gehören würde, wird ihr zwar negativ angelastet, aber doch scheinbar nicht weiter aufgemischt.

Die „Flüchtlingskanzlerin“ ist sie zwar nicht mehr, und ob sie auch mit diesem Markenzeichen in die Geschichte eingehen wird, wird sich noch zeigen!

Manöverkritik wäre erwünscht!

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33 Kommentare

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Hier muss auch der Hebel angesetzt werden anstatt nur reden zu schwingen..es kommt nur heisse Luft.. beim Täterbild darf die Nationalität nicht mehr angegeben werden, wegen der Diskreminierung...

Fakt ist;
Immer mehr Einbrecher reisen aus dem Ausland an
Nicht immer stammen die Einbrecher allerdings aus der Nachbarschaft. "Wir beobachten immer wieder, dass es reisende Banden gibt, die sehr gut organisiert sind", sagt der Experte.
Manche dieser Banden reisten eigens nach Deutschland ein, um dort Einbrüche zu verüben. Diese Banden seien so gut organsisiert, dass jemand für sie Flüge buche und eine Wohnung anmiete. "Diese Person nimmt außerdem die Beute in Empfang, bevor die Täter woandershin weiterfliegen", sagt van Strünck.

Ein Schwerpunkt bei der Herkunft solcher Banden sei Südosteuropa. "Wir haben es aber mit Banden aus allen möglichen Ländern zu tun – beispielsweise auch aus Chile."
  • 24.06.2017, 15:09 Uhr
  • 2
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Ebenso sind ihre Schachzüge berühmt, ob es mit Baracke Obama auf dem evangelischen Kirchentag oder die kommende Audienz beim Papst, Sie sucht sich ganz bewußt die Menschen aus, die ihre Flüctlinspolitik als Akt der NÄCHSTENLIEBE befürworten!!!
  • 20.06.2017, 06:10 Uhr
  • 3
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Frau Merkel weiß genau was sie tut, sie spielt dem Heilsbringer -Amerika, dessen Militär in Deutschland wieder voll stationiert ist, Deutschland und damit auch Europa ganz in die Hände. Sobald innerhalb Deutschlands (und wir kommen auch noch dran) der Terror immer mehr wird, dann greift Amerika seinem besten und treuesten Verbündeten unter die Arme! Und das war's dann mit Deutschland!
  • 20.06.2017, 04:22 Uhr
  • 1
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Dank an Merkel und Schäuble und den Rest in Brüssel !!
" Griechenland-Hilfen: Der große Kraftakt"
Das ist weder ein Kraftakt noch eine Hilfe für das griechische Volk. Die Kredite kommen nicht den Griechen zugute, sie dienen ausschließlich zur Rückzahlung von Schulden an die Gläubiger. Nur ein Schuldenerlass könnte den Griechen selbst helfen. Dann würde allerdings sofort offenbar, dass die deutsche Regierung durch ihre irrsinnige Rettungspolitik Milliarden unserer Steuergelder in den Sand gesetzt hat. Und das wollen die unfähigen Politiker in Berlin so kurz vor der Bundestagswahl verschleiern. Sie müssten dann nämlich eingestehen, dass unser Bundeshaushalt nicht ausgeglichen, sondern schwer verschuldet ist.
  • 16.06.2017, 12:51 Uhr
  • 1
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Na, mit ihr, Fr, Merkel, wird es weitergehen. Traut sich sonst niemand . . .
  • 15.06.2017, 22:08 Uhr
  • 1
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Okay... lieber Oskar Klier - vielleicht Deine Kanzlerin, aber niemals meine oder unsere Kanzlerin.., leider kann ich das nicht öffentlich zeigen.., dass diese Frau niemals meine Kanzlerin sein wird. Bist Du damit einverstanden?
  • 11.06.2017, 20:38 Uhr
  • 6
Meine Kanzlerin Ist es auch nicht und kann sie ach nie werden den ihr fehlt Einfühlungsvermögen und Soziale Gerechtigkeit.Da ist mir die Sahra Wagenknecht lieber.
  • 11.06.2017, 22:16 Uhr
  • 2
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Was hat sie der politischen Konkurenz voraus??Sie entfernt rechtzeitig Widersacher ,die ihr gefährlich werden können.Somit kommt auch nichts nach.Und rechtzeitig zur Wahl übernimmt sie Politische Positionen anderer Parteien.Es stimmt nicht,dass man ihr nichts übel nimmt.Allein es fehlen wirliche Alternativen.
  • 10.06.2017, 18:58 Uhr
  • 6
auch für sie gäbe es Alternativen.....jeder Mensch ist zu ersetzen.....
  • 11.06.2017, 00:19 Uhr
  • 6
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Sehr geehrter Herr Klierm,
man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, das sagte schon mein Großmutter zu mir. Das würde ich auch allen raten die jetzt schon Glauben Frau Merkel hat die Wahl schon gewonnen. Wie oft haben unsere Politschwätzer schon falsch gelegen, die so oft uns einreden wollten, das oder die sei die Richtige Wahl. Alle müssen sich einmal die Frage stellen: "Was hat die Frau AM in den bisherigen 12 Jahren geleistet?" Bislang konnte mir von den ganzen Parteigrößen keiner eine vernünftige Antwort darauf geben. Es könnte auch so kommen wie in England, daß Frau AM die Flüchtlingskriese auf die Füße fällt - was dann?
  • 10.06.2017, 18:04 Uhr
  • 5
Wenn Sie mich schon zu meinem Themenbericht direkt ansprechen, nachfolgend meine ergänzende Antwort und zu Ihrer abschließenden Frage: "Was dann"?

Auch wenn man Merkel den Ehrentitel "Führerin der freien Welt" verleihen möchte – sie will das nicht sein!

Was sie aber auszeichnet, sind nicht ihre Ansprüche, sondern vielmehr ihr Pragmatismus, ihre Klugheit und Bescheidenheit und das alles zeichnet Angela Merkel als Kanzlerin aus und ihre Devise lautet „immer schön auf dem Teppich bleiben“!

Was tatsächlich passieren kann, wenn man den Mund zu voll nimmt und die politische Großwetterlage falsch einschätzt, hat ihr Gegenkandidat Martin Schulz – und gerade aktuell Theresa May - schmerzhaft erfahren.

Merkel hingegen warnte auch nach zwei überraschend gewonnenen Landtagswahlen, dass die Bundestagswahl noch nicht gewonnen sei!

Ihr Herausforderer Martin Schulz ist vor allem über sein großspuriges Auftreten gestolpert, der überraschende Aufschwung der Sozialdemokraten vom Jahresanfang ist kläglich zusammengeschmolzen und die Rechtspopulisten der AfD sind wieder auf ein Normalmaß zurückgestuft.

Trotzdem und da gebe ich Ihnen Recht, sind noch drei Monate Zeit bis zur Bundestagswahl und die Devise muss und wird auch für sie lauten: „Holzauge sei wachsam“!
  • 10.06.2017, 18:34 Uhr
  • 1
Sehr geehrter Herr Klier,
sie ist auf jeden Fall lernfähig geworden, nachdem sie die CDU beinahe an die Wand gefahren hatte und diese in Teilen ihr die Gefolgschaft verweigerte. Mit der Bescheidenheit das ist so eine Sache, immerhin kam der Brexit zu stande, weil sie sich zu oft als Führungsperson in den Vordergrund drängte. Für mich ist sie jedoch nach wie vor nicht wählbar! Die Ostländer angefangen über Polen, Tschechien, Österreich, Ungarn usw. hat sie alle der Reihe nach verkrätzt und die Mittelmeerländer sehen sie auch nicht positiv - fahren Sie mal für längere Zeit in diese Länder, dann fällt Ihr Urteil wahrscheinlich ein wenig differenzierter aus.
  • 11.06.2017, 10:59 Uhr
  • 6
Die Merkeln ist ein eindeutiger " Ich-Mensch", alle die der zu nahe kommen werden still und heimlich zur Seite gedrängt.
  • 12.06.2017, 17:38 Uhr
  • 1
Desset wegen poltert Sie so gegen Mr. Trump. Ein Egozentriker gegen den anderen. Warum bekommen wir in Deutschland keine französischen Politiker, der mit dem Berliner Einheitsbrei einige Schweine füttert??
  • 13.06.2017, 15:13 Uhr
  • 0
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Vielleicht wird es Lindner gelingen , falls er die Koalition mit der CDU eingeht - und das wird er sicher aus strategischen Gründen -, ein Einwanderungsgesetz durchzubringen, was seit 2005 von der Bundeskanzlerin abgelehnt worden ist.
Damit wäre dann vielleicht auch das 'Obergrenzen-Problem' gelöst.

Andererseits ist die Flüchtlingskrise ja noch längst nicht ausgestanden. Wie funktioniert eigentlich der Erdogan-Deal? Wie viele Flüchtlinge sind aus der Türkei von Deutschland übernommen worden?
  • 10.06.2017, 15:22 Uhr
  • 4
und keiner von uns wählt Frau Merkel direkt.., das machen schon all die Lakaien.
  • 11.06.2017, 18:09 Uhr
  • 4
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" Das Abschiebe-Desaster"
" Die Bundesregierung öffnete unkontrolliert die Grenzen für illegale Einwanderer und scheitert nun daran, Hunderttausende abgelehnte Asylbewerber konsequent wieder nach Hause zu schicken". Und der Wahnsinn geht weiter. Merkel und Genossen haben Deutschland großen Schaden zugefügt. Sie dürfen nicht wieder gewählt werden.
  • 10.06.2017, 10:02 Uhr
  • 13
Leider können wir das nicht verhindern.Aber für eine anständige streitbare Opposition können wir sorgen.
  • 10.06.2017, 19:01 Uhr
  • 3
Opposition..?? kommt für mich nur die AfD in Frage, der Rest FDP, Linke und Grüne sind Mitsänger !!!
  • 10.06.2017, 20:00 Uhr
  • 6
auf jeden Fall anders!!!!! - Nur so können die Bürger Deutschlands sich wehren..., wenns sein muss - auch wieder mit der FDP. Linke und Grüne gehören "rausgewählt".
  • 11.06.2017, 18:05 Uhr
  • 4
Besser die FDP als die Roten.Lindner ist endlich mal wieder ein richtiger Politiker.
  • 11.06.2017, 19:20 Uhr
  • 1
liebe Beate Krauss - ich sag jetzt ja.., besser die Gelben, als die roten Socken, wobei man mich da wirklich erstmal überzeugen müsste..., Lindner.., hmmmmmm..., der schwafelt auch nur.....
  • 11.06.2017, 19:25 Uhr
  • 3
was ist so toll am FDP-Parteiprogramm?
  • 11.06.2017, 19:27 Uhr
  • 2
....ich weiss es noch nicht genau,wahrscheinlich wähle ich Herrn Meuthen
  • 11.06.2017, 19:28 Uhr
  • 2
Nun ja,in der Flüchtlingspolitik sprechen sie mich gar nicht an.Deshalb bin ich aus der FDP ausgetreten.Aber sie reden den Leuten nicht ( mehr ) nach dem Mund.Sie vertreten eine Bevölkerungsschicht,zu denen ich mich zähle.Man darf z.B. Nicht vergessen,wer den Grossteil der Steuern in Deutschland zahlt,der Mittelstand.Und denen sollte man nicht ständig ans Schienbein treten.
  • 11.06.2017, 21:59 Uhr
  • 2
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