Merkel-Kanzlerin-Flüchtlingskrise-Respekt-Kehrtwende
Seit zwölf Jahren ist Angela Merkel nun schon als Bundeskanzlerin im Amt und selbst beispiellose Fehlentscheidungen werden ihr verziehen.
Wie macht sie das bloß? – schreibt CHRISTOPH SCHWENNICKE in Eigenschaft als Chefredakteur des "Cicero" im Rahmen einer Kooperationsberichtes.
Ich geh in die Politik, sagte Anfang 1990 die ostdeutsche Pfarrerstochter Angela Merkel, als sie sich von ihren engsten Kolleginnen am Institut für Physikalische Chemie in Berlin-Adlershof verabschiedete, denn die Politik fasziniert mich – aber mit der CDU will ich nichts zu tun haben!
Einige Fragen dazu mache ich nachfolgend auf und sie lauten:
• Das soll Angela Merkel tatsächlich gesagt haben und warum erreicht Merkel immer das, was sie will?
• Was hat Deutschlands mächtigste Frau der politischen Konkurrenz voraus?
• Was bringt sie an Instinkt mit und welche Fähigkeiten hat sie sich im Laufe ihres Lebens als durchaus machtbewusste Frau und außerordentliche Politikerin angeeignet, um dieses hohe Amt so erfolgreich zu Händeln?
Ja, vor 25 Jahren, als sie in die Politik ging, denn die Partei, die sie seit 15 Jahren als Bundesvorsitzende der CDU (anfänglich als Kohl’s Mädchen) führt und seit 12 Jahren Deutschland als Bundeskanzlerin, stand ihr anfangs eher fern, wie Ewald König nachweisbar schreibt.
An Frau Merkel wird scheinbar als nächste Kanzlerin 2017 – lt. Mehrheit des Deutschen Volkes – wohl kein Weg mehr vorbei gehen, denn Kompetenz und Intelligenz setzt sich durch und nicht nur die Deutschen wissen, was sie an Frau Merkel letztlich haben – und ihr Herausforderer Martin Schulz „verblasst“ immer mehr!
Frau Merkel wird es voraussichtlich sogar schaffen, eine schon tot gesagte Zweierkoalition für ihre Regierung zu bilden, nämlich mit der FDP und dem Senkrechtstarter Herr Lindner – möglicherweise sogar mit einem Traumergebnis und falls es nicht reichen sollte, kann man ja die Grünen noch mit einbeziehen.
Alles andere geht in die Opposition, wobei die CDU/CSU die einzige Partei ist , welche ein Bündnis mit den Linken und den Rechten ganz klar ausschließt – da die Vorgänger der Linken ja schon einmal unter Beweis gestellt haben, wie man ein ganzes Land – nämlich die DDR – vor die Wand fährt.
Das mit ihrer anrüchigen Grenzöffnung veranlasste und von Martin Schulz prognostizierte Wirtschaftswunder durch die Zuwanderung ("was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold“) ist eher etwas ausgeblieben, stattdessen haben sich Kriminalität und mörderische Gewalt in markant höherem Maße eingestellt.
Die Angst vor Attentaten ist keine Phobie, sondern begründet – siehe Köln, Berlin, Ansbach, Freiburg und Würzburg – und diese Orte stehen leider als „Kennwort“ dafür.
Auch der Ausspruch von Merkel, das der Islam zu Deutschland gehören würde, wird ihr zwar negativ angelastet, aber doch scheinbar nicht weiter aufgemischt.
Die „Flüchtlingskanzlerin“ ist sie zwar nicht mehr, und ob sie auch mit diesem Markenzeichen in die Geschichte eingehen wird, wird sich noch zeigen!
Manöverkritik wäre erwünscht!
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