Verlogene Presse und einseitige Berichterstattung?
Auf allen Medien, egal ob Fernsehen Internet oder Zeitung, überall Berichte vom Nazikonzert.
Ermittlungen nach rechtem "Sturm auf Themar"
In Thüringen haben rund 6000 Rechtsextremisten bei dem wohl bundesweit größten Neonazi-Konzert des Jahres gefeiert. Zahlreiche Menschen skandierten "Sieg Heil" vor der Bühne und zeigten den Hitlergruß. Thüringens Ministerpäsident Bodo Ramelow (Linke) hat nun eine Änderung des Versammlungsrechts gefordert.
Rund 1000 Polizisten aus Thüringen und mehreren Bundesländern waren im Einsatz.
Also große Berichterstattung mit Gegendemo. Was aber liest man zu Schorndorf? In den meisten Medien nichts oder nur einige Zeilen.
Bericht aus der Regionalzeitung.
Schorndorfer Straßenfest
Schwere Krawalle und sexuelle Übergriffe überschatten Fest
Von red/dpa 16. Juli 2017 - 17:31 Uhr
Das Schorndorfer Straßenfest wird in diesem Jahr von schweren Krawallen und sexuellen Übergriffen überschattet. Die Polizei musste zusätzliche Einheiten anfordern, um dem hohen Aggressionspotential standzuhalten. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Schorndorf - Auf dem Straßenfest in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) hat es am Wochenende Krawalle und sexuelle Übergriffe gegeben.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll am Samstag eine 17-Jährige von drei Asylbewerbern festgehalten und am Po begrapscht worden sein. Bereits am Vorabend waren drei Fälle sexueller Belästigung gemeldet worden.
Während des Festes wurden den Angaben zufolge zudem mehrere Körperverletzungen angezeigt. In der Nacht zum Sonntag versammelten sich laut Polizei bis zu 1000 junge Leute im Schlosspark der Stadt und randalierten. „Bei einem großen Teil handelte es sich wohl um Personen mit Migrationshintergrund“, heißt es in der Mitteilung. Als die Polizei einschritt, wurden die Beamten mit Flaschen beworfen.
Zahlreiche Einsatzkräfte mussten aus umliegenden Landkreisen angefordert werden, um dem massiven Aggressionspotential begegnen zu können.
Polizei sucht Zeugen und Videos
Im Verlaufe der Nacht zogen außerdem mehrere Gruppierungen mit jeweils zirka 30 bis 50 Personen durch die Innenstadt. Zeugenaussagen zufolge seien einzelne Personen hierbei mit Messern bewaffnet gewesen. Aus einer Gruppe heraus soll im Bereich des Alten Friedhofs – vermutlich mit einer Schreckschusswaffe – in die Luft geschossen worden sein. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die Personen allerdings nicht mehr antreffen.
Im Verlaufe der Nacht wurden zwei Einsatzfahrzeuge der Polizei mit Graffiti besprüht, ein Einsatzfahrzeug durch einen Flaschenwurf beschädigt und an sechs Fahrzeugen die Kennzeichen abmontiert und gestohlen.
Die Polizei sucht nun unter der Telefonnummer 07181/204-0 nach Zeugen der Vorfälle, die Hinweise auf die Täter geben können. Die Polizei bittet mit dem Smartphone gefertigte Aufnahmen von den Vorfällen als Beweismaterial zur Verfügung zu stellen. Aufzeichnungen bitte per E-Mail an: [email protected] zu senden.
Als Fazit bleibt für mich, man ist mit Recht wachsam bei Rechten Veranstaltungen aber auf dem Linken oder islamistischen Auge bleibt man weiter Blind, verharmlost oder verschweigt. Ob es bewußt oder mit Anweisung von Oben erfolgt kann man nur vermuten. Mit Rechtsstaat hat es aber wenig zu tun, hier wird weiter Recht gebrochen oder gebeugt.
42 Kommentare