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NRW-Flüchtlingsminister warnt vor marodierenden Männern aus Nordafrika und f ...

NRW-Flüchtlingsminister warnt vor marodierenden Männern aus Nordafrika und fordert Härte

News Team
21.07.2017, 09:27 Uhr
Beitrag von News Team

Nordrhein-Westfalens Integrations- und Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) hat vor einem neuen Flüchtlingsstrom gewarnt. „Wenn nicht in Kürze etwas zur Entlastung in Griechenland und Italien passiert, laufen wir Gefahr, dass erneut Hunderttausende von Flüchtlingen kommen werden“, sagt Stamp, der stellvertretender Ministerpräsident ist, im Interview der WELT.

Es sei notwendig, dass die EU den „Marshall-Plan“ für Afrika ganz oben auf die Prioritätenliste setze. „Es muss jetzt Investitionen in Milliardenhöhe geben. Wenn wir in Afrika nicht rasch neue Perspektiven schaffen, kann es sein, dass wir hier in den nächsten zehn Jahren regelrecht überrannt werden“, sagte Stamp.

Der Freidemokrat mahnte straffere Verfahren in der bundesdeutschen Flüchtlingspolitik an. "Wir müssen eine klarere Struktur bekommen. Diejenigen, die gut integriert sind, müssen bleiben dürfen und die anderen, die ausreisepflichtig und Integrationsverweigerer sind, konsequenter abgeschoben werden“, sagte Stamp.

NRW will im Austausch mit nordafrikanischen Ländern eine schnellere Rückführung von straffälligen Personen erreichen. „Wir prüfen auch, welche rechtlichen Möglichkeiten wir ausschöpfen können, um eigene Rücknahmeprogramme mit den Maghreb-Staaten vorzunehmen. Wir haben in NRW viele alleinreisende Nordafrikaner und es mit einer sehr schwierigen Klientel zu tun“, sagte der Minister.

Die meisten dieser jungen Männer seien „auf der Straße aufgewachsen ohne moralisches und ethisches Gerüst, wie wir es kennen. Wir müssen diese Szene schnellstmöglich auflösen.“ NRW wolle nichts unversucht lassen.

Das ist nach wie vor ein großes Problem – nicht bei allen Nordafrikanern, aber bei einer spezifischen Gruppe marodierender Männer. Zwar ist die Kleinkriminalität etwas rückläufig, andere Straftaten, wie etwa sexuelle Übergriffe, haben zugenommen. Dagegen müssen wir in aller Härte vorgehen.

Stamp kritisierte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU): „Fakt ist, dass die Rücknahmeabkommen von Herrn de Maizière bis heute nicht funktioneren.“

Brenner: Flüchtlingsansturm aus Italien?

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12 Kommentare

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Abgesehen von einer Schar Realitätsverweigerern wissen das eigentlich alle . Aber das wird als Thema erst wieder aktuell in der 3. Septemberwoche.

Sehr interessant, wie man sich 'hinter den Kulissen' den Schwarzen Peter zuschiebt. De Maiziere war eigentlich mit Seehofer einer der ersten, der die Situation erkannte als das, was sie ist: eine Bedrohung der inneren Sicherheit, eine finanzielle Überforderung, ein Absenken des Bildungsniveaus auf lange Sicht.

Stoiber forderte die Urheberin sogar auf ..... (das kann bei Robin Alexander "Die Getriebenen" nachgelesen werden.)

Die AfD war die erste Partei, die die Gefahr bemerkte. Dafür wurde sie mit Hetze bestraft. Seltsamerweise haben die anderen Parteien sich da kräftig bedient.
Glaubwürdiger sind sie deshalb nicht geworden!
  • 22.07.2017, 15:25 Uhr
  • 4
Ja, genauso war es, genauso ist es. De Maiziere wollte 2015 Maßnahmen ergreifen, um das Einströmen der "Flüchtlinge" zu verhindern ...und wurde im allerletzten Moment vom Dauerhosenanzug (Entschuldigung) gestoppt. Darüber wurde kurz berichtet . . . dann nie wieder ! Warum nicht ?
  • gerade eben
  • 1
Die Fakten wurden alle von dem Hauptstadtkorrespondenten Alexander festgehalten.
Man zeigte aber nach außen etwas ganz anderes.

Dieses Sand-in-die-Augen-Streuen setzt die Dummheit der Bürger voraus.
DAS ist das Schlimme daran.
  • gerade eben
  • 1
Ja, und genau das ist das wirklich Beängstigende.
  • gerade eben
  • 1
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der Flüchtlingsstrom ist doch schon längst in Bewegung,..merkt das denn keiner was sich hier abspielt ??,.. bei Kreisämter, Ortsbehörden sind die Wartezimmer voll..Zum einen gibt es einen Betrag zur Deckung des "notwendigen Bedarfs", Fahrten mit Öffentlichen Mitteln und Besuche sind kostenfrei, zum anderen eine Bargeldsumme "zur Deckung persönlicher Bedürfnisse des täglichen Lebens" - umgangssprachlich ist vom Taschengeld die Rede für einen Flüchtling sind das 143 € im Monat , ...SCHON REGISTRIERT?: Zeigen sie keine auffälligen Krankheitssymptome, wird gecheckt, ob die Flüchtlinge schon einmal mit ihren Daten woanders aufgetreten sind: An den Registrierschaltern legen die Menschen deshalb ihre Finger auf einen Scanner. „Etwa drei Minuten dauert ein Abgleich mit einer Datenbank. „Damit soll zukünftig Missbrauch durch Doppelregistrierungen vermieden werden. Wer`s nicht glaubt kommt angeblich auch in den Himmel !
  • 22.07.2017, 10:22 Uhr
  • 2
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Nordrhein-Westfalens Integrations- und Flüchtlingsminister Joachim Stamp FDP, warnt vor marodierenden Männern aus Nordafrika.
Ist das nicht Herrlich wie die politische Landschaft sich verändert? Als ich vor Jahren und zuletzt vor Monaten davon geschrieben habe das die offenen Grenzen der EU uns nur marodierende Banden von Verbrechern und Sozialflüchtlingen bescheren wurde ich mit Nazi oder AFD-ler betitelt. Da ich beides nicht war und bin freue ich mich nun eine Neue Heimat bei dem Neoliberalem Haufen der FDP gefunden zu haben. Es ist doch schön zu sehen das sich bestimmte Meinungen die von einigen immer verunglimpft wurden sich breit bei CDU,CSU,SPD und jetzt bei der FDP durchsetzen. Allerdings bezweifle ich das diese Meinungsänderung in diesen Parteien ernst gemeint ist, für mich ist wahrscheinlicher daß es sich um Wahlpalaver handelt.
  • 21.07.2017, 14:13 Uhr
  • 6
Schöne Versprechungen vor der Wahl. Wenn man sich die Politiker der AFD so anschaut, kann man sehen, dass eine ganze Reihe aus etablierten Parteien abgewandert sind, da diese Parteien ihr Profil verloren haben. (zumindest, was den wertkonservativen Anteil anbelangt)
  • 21.07.2017, 17:17 Uhr
  • 6
wize.life-Nutzer
Da braucht ein FDP Politiker der Hr. Stamp, als Integrationsminister in NRW seit 2015 bis jetzt, um dieses Chaos zu erkennen. Diese Leistung ist für einen Minister schon erstaunlich, wie erstaunt muss erst Frau Merkel sein? Eventuell könnte man ja auch alle afrikanischen Milliardäre (die durch unsere Wirtschaft und Entwicklungshilfe reich geworden) dazu bewegen im eigenen Land zu investieren, anstatt die Milliarden nach Katar zu schaffen das wäre doch schon ein Anfang. Oder könnte es sein, dass diese reichen Afrikaner kein Interesse an ihrem eigenen Volke haben, wir Europäer sind aber dafür verantwortlich laut dem Hr. Minister. Wem brennt jetzt der Hut? Das zu akzeptieren ist politisch so gewollt, aber in der Realität beim Volk kaum noch vorhanden. Das Verhalten so wie die Motive vieler Migranten sind leider für jeden mit offenen Augen ersichtlich, nicht pro-Deutschland. Es geht denen leider wie immer darum, ihr bisheriges Leben hier in unserem Land unter der Alimentierung als Migranten weiterzuführen, wie Frauenunterdrückung, Homophobie, , Gewaltbereit und und und sind wirklich keine Bereicherung für Deutschland.
  • 21.07.2017, 18:45 Uhr
  • 6
Allen Politikern von CDU/CSU/SPD/...wer noch ? droht der Verlust ihres warmen Sessels. Nur unser Dauerhosenanzug muss nicht bangen, denn die Schlafmützigkeit vieler ist in ausreichender Menge noch da. Notwendige Veränderungen werden sich aber durchsetzen müssen , , , durch wen auch immer, Sonst wird's düster hier im Lande.
  • gerade eben
  • 2
Gerald, afrikanischen Milliardäre müssen demnächst ihr Vermögen aus England abziehen. Dieses Kapital sollte man einziehen und den Menschen in ihren Ländern als Soforthilfe zukommen lassen. Die Despoten überall wo man ihnen Habhaft wird einsperren.
  • gerade eben
  • 3
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was da in Bayern gefordert wird sollte schleunigst eingeführt werden,
vor einen Tag lief in der Süddeutschen ein Artikel der sich komischer weise heute nicht mehr öffnet, aber was solls, es handelte sich um erin neues Gesetz in Bayern

Der Landtag in Bayern hat ein neues Gesetz beschlossen: Gefährder sollen künftig schon bei "drohender Gefahr" verhaftet werden können. Und das quasi unendlich lange.

https://www.deutschlandfunknova.de/b...-gefaehrder

das wäre die wirklich richtige Lösung
  • 21.07.2017, 10:31 Uhr
  • 5
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Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.