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Drama in Niedersachsen: Bundeswehrsoldat tot - drei weitere kollabiert!

Drama in Niedersachsen: Bundeswehrsoldat tot - drei weitere kollabiert!

News Team
31.07.2017, 10:05 Uhr
Beitrag von News Team
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Bereits am 19. Juli brachen bei der großen Hitze vier Bundeswehrsoldaten während einem Fußmarsch durch Niedersachsen zusammen. Einer der Männer verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Zwölf Kilometer marschierte die Gruppe der Bundeswehr. Nach drei Kilometern brach ein Offiziersanwärter zusammen. Nach zehn Tagen im Krankenhaus am vergangenen Samstag verstarb der junge Mann schließlich.

Die genaue Ursache der Tragödie bleibt bisher ungeklärt. Auch drei andere Soldaten seien an dem Tag kollabiert, obwohl man eine regelkonforme Mittagspause abgehalten und die Soldaten über mehrere Stunden mit Getränken versorgt hätte, so das offizielle Statement der Bundeswehr.

Das Alter der betroffenen Soldaten bliebe aus Datenschutzgründen geheim. Der Verstorbene sei jedoch erst seit dem 3. Juli bei der Bundeswehr und am Anfang seiner Ausbildung gewesen.

Die Höchsttemperatur an dem Tag lag bei knappen 28 Grad.


Der Soldat brach nach einer Marschleistung von drei Kilometern unvermutet zusammen. Die Rettungskräfte wurden unverzüglich alarmiert. Die Ausbilder leisteten bis zur Ankunft der Rettungskräfte erste Hilfe.

An diesem Tag brachen bei der praktischen Ausbildung drei weitere Soldaten zusammen, wobei sich die Vorfälle über den Tag verteilt ereigneten. Die drei Kameraden sind stabil beziehungsweise auf dem Wege der Besserung.

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4 Kommentare

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@ H.L.,
gebe ich unumwunden zu, die Ausbildung nenne ich mal ein wenig zu sehr lasch vorgenommen und das Thema Flüssigkeitsaufnahme.
Wenn natürlich ein Beteiligter da nicht richtig mitmacht ist es eben so das dieser dann kollabiert.
Wenn ich mal nur zum Vergleich stelle wie es früher war zur zeit unserer Väter u. Großväter waren z.B. Entfernungen von ca. Unna bis zum Sennelager ca. 85 Km absolut kein Thema, Marschleistung 15 Std.
Wenn ich des weiteren daran denke was ich als 12 jähriger gemacht hatte bei den Pfadfindern (BDP) 12 Km 3 Std. Marschgepäck (Rucksack, Kochtopf, Landsknechtstrommel).
Gehe heute noch als 75 jähriger beim Wanderverein noch Strecken bis 45 Km.

und dann bei NUR 3 Km, sag ich nur da ist bei der Ausbildung etwas sehr schief gelaufen.
Drum nenne ich mal die Bundeswehr ist ein Sandkastenhaufen der abgeschaft oder richtig reformiert gehört.
  • 01.08.2017, 13:06 Uhr
  • 1
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Also der Offizierslehrgang ist zwar nicht ohne aber auch nicht so das man Ohne Flüssigkeitzufuhr und Pause zu machen kollabiert, ob da auch alle anderen Gründe ausgeschlossen wurden?
  • 31.07.2017, 18:28 Uhr
  • 0
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puhhhh, danke Tommy.... -da stirbt ein Soldat, weil es zu heiss ist???? Da bin ich aber gespannt auf die offizielle Antwort..... - das kann nicht sein...!!! sowas darf nicht sein.....?????
  • 31.07.2017, 18:07 Uhr
  • 1
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"Bereits am 19. Juli brachen bei der großen Hitze vier Bundeswehrsoldaten während einem Fußmarsch durch Niedersachsen zusammen. "
"Die Höchsttemperatur an dem Tag lag bei knappen 28 Grad."
"Die genaue Ursache der Tragödie bleibt bisher ungeklärt."
hm ... jetzt wirds aber mal Zeit zu erruieren, warum der Offiziersanwärter verstorben ist und die drei anderen Soldaten aus den Latschen gekippt sind!
Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen des verstorbenen Soldaten.
  • 31.07.2017, 16:15 Uhr
  • 0
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