Am frühen Donnerstagmorgen wurden die Anwohner im Fasanenweg in Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) von einem lauten Knall geweckt. Wie Ermittlungen ergaben, handelte es sich dabei um eine Gasdetonation. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde an der Eingangstür des Hauses ein Sprengsatz von noch unbekannter Machart gezündet. Das Motiv hierfür ist unklar. Hierdurch wurden die Tür, das umgebende Mauerwerk und Fensterscheiben beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Bewohner des Hauses wurden nicht verletzt.
Auf Basis einer Zeugenaussage wurde ein Phantombild erstellt. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: "Südländisches Aussehen", etwa 50 bis 60 Jahre alt, circa 1, 70 m groß, etwas größere Nase, bekleidet mit einer graumelierten französischen Baskenmütze, helle Jacke, hellgraue oder hellblaue Jeans. Bei dem Bild handelt es sich um einen Mann, welcher kurz vor der Tatzeit in Tatortnähe gesehen wurde. Er kommt somit als Verdächtiger beziehungsweise als wichtiger Zeuge in Betracht.
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