wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?
Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

Info

Wir alle suchen nach besonderen Menschen, die uns um das ergänzen, was wir in unserem Leben manchmal vermissen. Nach einer Begleitung, der wir unsere Herzensgüte schenken können, weil wir uns hier im geschützten Kreise sicher und geborgen fühlen.
Auch mit Menschen, die uns vielleicht auffangen, wenn es mal nicht so gut läuft, mit denen wir lachen und weinen können.

Hier werdet Ihr achtsame und respektvolle Reaktionen empfangen und reflektieren dürfen, die frei von persönlichen Ressentiments sind. Die sich allein auf die Inhalte Eurer Werke und ebenso auf Eure Gedanken konzentrieren.
Mitunter werden auch die von Euch mit übertragenen Gefühlsbotschaften näher beleuchtet und herzlich ausgetauscht.

Wir freuen uns, wenn Dialoge entstehen und Ihr Euch liebevoll und respektvoll mit Worten behandelt!

Das ist eines der Ziele in unserer kleinen Gruppe.
Doch dazu gehört auch der Geist in einer gewissen Form der Zugehörigkeit und des konstruktiven Miteinanders im Geben und Nehmen.

Jetzt beitreten?

Möchten Sie in dieser spannenden Gruppe mitdiskutieren und andere Mitglieder kennenlernen? Dann loggen Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto ein oder registrieren Sie sich bei wize.life. Danach können Sie gleich beitreten - viel Spaß!

Unruhig schlafe ich ein, im Wissen
dass ich träumen werde
von dieser Ohnmacht
das im Leid versunken ist
und
von diesem Monster
dem plötzlichen Tod
der liebe Menschen mit sich reißt.

Eine Gefühlsmauer errichtend
so bin ich wohl beschützt
hinter diesen Steinen
die Welt aussperrend
empfindungslos
was um mich herum geschieht
gleich einem Käfig
nur ich allein.

Im Schutz der Träume
wütet der Kampf im Innern
der Sturm der Gedanken
tobt unaufhörlich
wie eine Bestie
zerfleischt er meine Seele
und draußen ist es still.

Eine Wunde
wohl kaum ausheilend
sich reibend an der Ungewissheit
der grenzenlosen Angst
wissend
dass auch ich sterben werde
beim Anblick des verletzten Flügels
meines liebenden Schmetterlings.

Meine Seele singt ein Lied
weit über alles, Land und Meer
in mir klingt das Brausen der Brandung
an einem verborgenen felsigen Strand.

Das drängende Lied meiner Sehnsucht
empor steigend
aus den Tiefen meines Herzens
spielt mir das Lied des Windes.
Doch selbst die Steine am felsigen Strand
haben kein Echo, geben keine Antwort
die ich erhoffe
dennoch spüre ich meine lebendige Seele
hier, an diesem einsamen Ort.

Ich lausche in mich
höre und spüre mein Lied
es erklingen die Herzenswünsche
in der Melodie
von Liebe und allen Lebensfunken
die verletzbar - und dennoch - zuversichtlich sind
öffnen sie in mir die Magie meiner Gefühle
im Canto der Bewusstheit meines Geistes.

So liebschätze ich diese Melodie
mit meinen Selbstwertgefühlen
denn sie singt mir vertraut:

Du bist ein liebevoller Mensch
lasse los und gedenke Ihres Herzens
habe keine Angst ... lebe und sei glücklich.


In Gedenken an meine Schwester Isabella Maria
der Weg des Regenbogens am 12.Februar 2017

Carl Rainman
Ältere Kommentare anzeigen
Lieber Carl,
es ist sicherlich schmerzhaft seine Schwester zu verlieren.
Es tut mir sehr leid für dich, ich wünsche dir viel Kraft in dieser Zeit u. Menschen, bei denen du dich anehnen kannst mit deiner Trauer. Behalte sie wertschätzend in Erinnerung, sie wird immer ein Teil von dir sein u. vielleicht kannst du irgendwann mit einem Lächeln an Erlebnisse zurückdenken.
Alles Liebe für dich
Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
Ihr Lieben,

vielen, vielen lieben Dank der Anteilnahme ... ich bin sehr berührt über Eure Worte. Sie taten mir wirklich gut!

Nun, die Trauerverarbeitung ist wohl für mich eine relativ neue und doch sehr heikle Bewältigungsgeschichte mit meiner Unbewusstheit, die jetzt ganz deutlich in meinen Gefühlen zu Tage tritt.
Ja, meine Schwester ist gestorben, da erscheint es doch als sehr menschlich, dass ich Trauer empfinde, jedoch auch Ungerechtigkeit und Wut. Warum ausgerechnet sie?

Aber welche Reaktion wäre das?
Etwa verkapptes Selbstmitleid?

Meine Reaktion in dieser Situation wäre somit ein Ausdruck eines schmerzlichen persönlichen Verlustes.
Es tut mir leid um mich Selbst oder eben um andere Menschen, wie meine Mutter oder meine Brüder, denen meine Schwester vielleicht noch Freude bereitet hätte.
Doch das würde ja heißen, dass es mir der Menschen wegen leid tut, die sich nur selbst leid tun. Denn wenn ich mir nicht selbst leid tue, was soll mir sonst leid tun?

Nun, ich spüre und erkenne langsam, dass ich nicht um meine Schwester trauere, die ich verloren habe, der ich zudem erlaubt habe, frei zu sein und nie versucht habe, sie zu besitzen.
Meine Trauer scheint offenbar ein Zeichen zu sein, dass ich mein derzeitiges Lebensglück von ihrer Anwesenheit auf Erden abhängig gemacht habe, zumindest bis zu einem gewissen Grad.
Das klingt jetzt schrecklich, aber nur so kann es sein!

Das wirft in mir die Frage auf, ob es denkbar wäre, mein Leben nun so zu leben, in dem ich absolut alleine und somit von niemandem abhängig bin?
Nur so könnte ich in der Zukunft eventuellen Leid entgehen.

Doch eine gegenseitige Abhängigkeit ist in unsere Gesellschaft allezeit vorhanden. Beim Bäcker, im Supermarkt, auf der Arbeit, in der Familie. Wir weisen eben Menschen verschiedene Funktionen zu … zum Wohle aller, damit wir besser funktionieren und effizienter leben können … das hoffen wir zumindest.

Doch voneinander psychisch abhängig zu sein, wie voneinander gefühlsmäßig abzuhängen, würde bedeuten, von einem anderen Menschen in punkto Glück abzuhängen.
Das nächste was wir wohl dann tun werden, ob es uns nun bewusst ist oder nicht, ist zu verlangen, dass andere Menschen zu unserem Glück beitragen. So wird logischerweise auch der nächste Schritt folgen: ANGST … Angst vor Verlust, vor Entfremdung, vor Zurückweisung und gegenseitiger Kontrolle … schlimmer noch … die Angst vor der Angst.

Wo war nur mein geistig Liebender am letzten Sonntag?
Er war wohl so geschockt, dass er seine (Selbst)Liebe unbewusst verdrängte.
Denn wo er ist, gibt es keine Angst, keine Ansprüche, keine Erwartungen, keine Abhängigkeiten.

Liebstes Schwesterherz,

wir haben nie voneinander verlangt, dass wir uns gegenseitig glücklich machen wollen; und mein Glück lag auch nicht in Dir begründet oder umgekehrt. Wir waren immer gemeinsam mit dem erkennenden Empfinden verbunden:
Wir brauchen uns eigentlich nicht, um glücklich zu sein – wir lieben uns, weil wir uns lieben.

Es war wunderschön mit Dir zusammen sein zu dürfen ohne dass wir uns gegenseitig festgehalten haben. Du warst frei, in Frieden mit Dir Selbst und ich ebenso.
So habe ich Deine liebevoll Gesellschaft über alle Maßen genossen. Doch was ich eigentlich noch genossen habe, warst nicht nur Du, im Nachhinein betrachtet. Es war etwas, was noch viel größer war als wir beide.

Ich habe in meiner Trauerarbeit etwas entdeckt, eine Art Orchester, das in Deiner Gegenwart immer eine schöne Melodie spielte. Ich bedauere mich jetzt nicht, nur weil Du den Weg über den Regenbogen gehen musstest, denn das Orchester hat dabei nicht aufgehört zu spielen.
Begegne ich jemand anderem, spielt es eine andere Melodie, die auch wunderbar ist. Und da ich nun alleine bin, spielt es weiter. Es hat ein großes Repertoire und hört wohl nie auf zu spielen.

So kann ich Dich nun loslassen, denn ich spüre keinen Verzicht, da ich weiterhin meine Lieblingsmelodien höre und deshalb keine Einsamkeit empfinde.

Doch ich werde trotz dieser Gefühlserkenntnisse an Deinem Grab weinen, weil Du mir mit Deinem Herzen fehlst.
Danke für Dein Menschsein, Deine Liebe, Dein Mitgefühl. Bleibe bitte glücklich, wo immer Du auch bist.

In Liebe
Dein Bruderherz
GLÜCK..
sind die kleinen Momente,
kurzen Augenblicke, in denen
das Leben uns auf Händen trägt.
Addiere all die kleinen
Glücksmomente
und Du wirst erkennen ,
dass wir dem Glück nicht
nachzujagen brauchen,
weil es rings um uns wartet .

Ältere Kommentare anzeigen
Dir ein wunderschönes Wochenende liebe Brigitte...
Danke gleichfalls , liebe Eva - Maria !!!

Danke gleichfalls , liebe Monika !!!

Für Carl

Wer in unserem Herzen ist,
wird immer bleiben.
Der Tod ist nur eine Türe,
durch die ein Mensch geht,
um eine anderes Leben kennen zu lernen.
Unsere Gedanken werden den geliebten Menschen
auf seiner Reise im anderen Leben erreichen.
Die Liebe hat Flügel
eines Tages werdet ihr euch wiedersehen.
Life after Life.
In Liebe Shakti
hier schließe ich mich gern und vollen Herzens an...
Hallo Ihr alle, guten Abend.

Ich kam nach längerer Abwesenheit grade eben hier herein, habe Carls Mitteilungen und auch Eure Kommentare hierzu gelesen. Ich bin sehr berührt, und finde kaum Worte.
Wir wissen oft nicht, an welcher Station wir oder liebe Mitreisende aus dem Zug des Lebens aussteigen müssen.
Ich weiß sehr wohl wovon ich rede. Es ist zwar bereits einige Jahre her, aber ich verlor innerhalb von sechs Wochen beide Eltern. Das war für meine Geschwister und mich damals ein herber Schlag, zumal die Eltern bis dahin gesund und von keiner Krankheit gezeichnet waren.
Aber grade dies war auch sehr tröstlich für uns, denn die beiden gingen ohne leiden zu müssen.
Ich darf Dir Claus und auch Deiner Familie viel Kraft und Trost wünschen.
Der Zug des Lebens...

Wir wissen nie an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen.



Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben!
Denn wenn der Moment gekommen ist, 
wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist,
sollen nur schöne Gedanken an uns bleiben und für immer im Zug des Lebens weiter reisen.



Zug des Lebens - gesprochen und mit Musik - lange Version - Januar 2014
Zug des Lebens - gesprochen und mit Musik - lange Version - Januar 2014
Ihr Lieben,

Tiefe Trauer hat mich erfasst, ich bin schwer geschockt und momentan nicht mehr in der Lage weiterhin hier unseren Gedankenaustausch fortzuführen.
Meine Schwester, die nur ein Jahr jünger ist als ich, ist am Wochenende zusammengebrochen und liegt auf der Intensivstation im Stuttgarter Krankenhaus. Multiples Organversagen, keine Heilung mehr möglich.
Sie ist nur noch halb bei Bewusstsein und ich werde morgen zu ihr fahren, da die Ärzte ihr nur noch wenig Zeit zum Leben geben.

Bitte entschuldigt meine Abwesenheit bis ich mich wieder gefangen habe.
Ältere Kommentare anzeigen
Hallo ,liebe Tina

.............das ist auch heftig , ..........

aber sie sind bei uns , immer , ............. !!!!!!!

Mit dem Tod meiner Eltern, begann für mich eine Zeitreise der besonderen Art. Denn diesmal stieg ich alleine in den Zug des Lebens ein. Ganz bewusst stieg ich am Zentral- Bahnhof ein. Ohne Rückendeckung nahm ich jene Reservierung im Wagon "Bewältigung" an. Wo auf dem Sitzplatz das Erinnerungsbuch, eingebunden mit roter Schleife, bereits lag. Betäubt von innerliche Leere und belebt mit allem Schönen und Schrecklichen aus meiner Kindheit, kamen Tränen des Abschiedes zwischen Zeit und Raum. Diese Gefühlswucht zwischen "Kindheit" und "Elternhaus" gaben mir die Freiheit zur Wahrhaftigkeit wieder. Keine Verpflichtungen mehr gegenüber meinen Eltern zu haben, gab mir persönliches Wachstum meiner eigenen Stärken sowie
mehr Fähigkeit zur Unabhängigkeit zurück. Damit Veränderungen zu neuen Lebensplanungen werden. Das war sehr schmerzvoll für mich, echte Trauerarbeit bewältigen und Loslassen dürfen und trotz alledem meine liebevollen und dankbaren Gefühle in weitreichender Verbundenheit bleiben. Denn beim Abschied von unseren Eltern geht es um weit mehr als nur um tiefe Traurigkeit.
Tina, Du hast so recht. Man ist nicht mehr Tochter, man wird erwachsen. Bei mir war es halt Schlag auf Schlag, mein Vater starb am 13. 10 2016 und ab da war es mit meinem 40 Jahre langen Lebensbegleiter irgendwie auch vorbei. War ganz eigenartig. Und je mehr heftige Dinge über ihn an mir geschahen, desto weniger nah war mir auch meine 18 Jahre lange Freundschaft mit einer Freundin. Es kam alles auf einmal. Ganz schrecklich. Lebe momentan in der Luft , wen kann ich überhaupt noch glauben? Nur mir alleine? Und dem Göttlichen? Führung abgeben an das Göttliche? Keinen eigenen Willen mehr haben? Einfach fliessen lassen?
Abwesenheit
Liebe Freunde,

hier eine kleine persönliche Mitteilung an Euch gereicht:

Ab dem 1. Februar 2017 bin ich beruflich für 10 Wochen, also bis zum 12. April 2017 auf einem Ausbildungslehrgang in Kaufbeuren (Bayern). 5 Stunden und 509 Auto-km von Reinhardshagen entfernt.
Somit bin ich hier nur noch sporadisch anwesend, da ich dort voraussichtlich kein Internet zur Verfügung haben werde.
Eine telefonische Erreichbarkeit ist im Moment auch nicht gegeben, da ich kein Mobile besitze. Dies könnte sich jedoch noch ändern, da ich am überlegen bin, mir doch noch ein Smartphone anzuschaffen.

Zwar werde ich zwischendurch an bestimmten Wochenenden sicherlich auch nach Hause fahren ... muss ja im Salsa-Training bleiben ... doch wird mir dabei wenig Zeit zur Verfügung stehen, mich hier einzubringen.

Danke für Eure Geduld.

lichst
Carl
Lieber Carl,

dann wünsche ich Dir viel Erfolg und Freude in dieser Ausbildungszeit.

Gute fahrt, bleib gesund und melde dich ab und zu bei uns.

Und eine schöne Zeit noch im schwäbischen Bayern.

Bis ...


-- Grüße aus Niederbayern

Gertrud

Lieber Carl,
danke für die Info und viel Erfolg für dein Lehrgang sowie all Zeit gute Fahrt! Lieben Gruß Tina
Realitäten, die Spass machen
Hobbies sind etwas schönes, die unser Leben bereichern. Deshalb möchte ich Euch einen kleinen Einblick in unser Salsa-Tanztraining
vermitteln:

http://plus.google.com/u/0/photos/ph...rLCIz62SqQE

(Kleine Hilfe zum Ansehen des Videos: Den angegebenen Link hier oben markieren, mit einem rechten Mausklick auf die Markierung die Option "Kopieren" auswählen, einen neuen Tab Deines Browser öffen, mit einem rechten Mausklick auf die Adresszeile in diesem Tab die Option "Einfügen" auswählen und mit der "Enter-Taste" starten)

In diesem kleinen Video sieht man das Einüben einer neuen Salsa-Tanzfigur, die uns die Tanzlehrer kurz zuvor vorgetanzt haben. Noch ist sie nicht ganz flüssig in der Taktbewegung, jedoch sind die einzelnen Schrittkombinationen klar erkennbar. Durch das häufige Üben, die Musik hört man nur ganz leise, gehen die teilweise komplexen Bewegungsfolgen relativ schnell in eine geschmeidigere und gefühlte Tanzbewegung über.
Wir tanzen regelmäßig mindestens einmal die Woche Salsa und das seit ca. 5 Jahren. Bei Parties werden natürlich auch noch andere Tanzarten, wie Bachata oder Merengue gepflegt.

Tanzflächen

Die Tanzfläche des Lebens
liegt in unseren Gefühlen
ob wir nun zurückschauen
oder in der Gegenwart
sanfte Sehnsucht empfinden
lauschend einer verlorenen Melodie.

Die wiedergefühlte Erinnerung
wird so zum schönen Geschenk
entwickelt sich aus der Rarität
seine Gabe einen Träum verrät
blieb es über die Jahre gut erhalten
kann es sich im Herzen
nun als Antiquität neu entfalten.

Zartes Lächeln im Gedenken
schwebend zum Wohlklang
sinnender Bewegung
zärtliche Berührtheit
strömende Wärme.

Ein köstliches Geschenk
gefunden in den Tiefen
lange Zeit unbemerkt
fand es den stillen Weg
als Funke des Wiedererlebens.

PS:
Um Risiken und Nebenwirkungen auszuschließen
ist natürlich die vorherige Befragung des Tanzlehrers meist sinnvoll.

Ein Tanz, der nicht nur aus den Füßen kommt
sondern auch mit den Händen
den Hüften und den Schultern spielt
ist Salsa.

Risiken:
Temporärer Verlust des Taktgefühls
beim endlosen sinnlichen Berühren der Partnerin

Als Nebenwirkungen zu empfinden sind wohl
die schwingenden Bewegungen der Hüften
die sanften Körperberührungen mit den Händen
das phantasievolle Streicheln
übers Haar und sonstige Körperlichkeiten.

Fazit:
Ein sehr Gefühls einwirkender Tanz, in dem das eigene Lebensgefühl aus der inneren Gestimmtheit heraus transportiert wird - einfach wunderbar..

Überaus zu empfehlen!

Schon mal Salsa tanzen versucht?

Unser Lächeln bei der taktvollen beschwingten Bewegung wirkt intensiv auf unsere herzliche Gestimmtheit, die sich im Ausdruck unsere Lebensfreude mit dem empfundenen Glück verbindet.
Eine wundervolle Art sich zu spüren!
Tanzen ist nicht schwer, also probiert es doch einmal aus.
Ältere Kommentare anzeigen
Lieber Carl,

Man merkt, dass Euch das Tanzen, sehr viel Spaß macht!

Das Video ist schön anzusehen!

Tanzen wäre natürlich auch meine Leidenschaft.

Da ich mit einer Band befreundet bin; komme ich schon einmal zum Tanzen; wenn Sie in unserer Nähe spielen.
Auch Line Dance machte ich einmal eine Zeit lang.

Wenn es aber beim ersten Tanz, schon Brust an Brust geht,
verliere ich jegliche Lust am tanzen.
Auch beim tanzen merkt man sehr schnell wen man vor sich hat.
Freundlichkeit löst bei vielen Männern gleich eine schnelle körperliche Nähe aus.

Ich tanze nur noch mit Männer wenn mein Bauchgefühl ja sagt.

Und euch Beide wünsche ich noch sehr viel Spaß beim tanzen, lieber Carl.


lichst


Gertrud
Liebe Getrud,

natürlich sollte der körperliche Abstand bei einem/er Tanzpartner/in, den/die man nicht kennt, zuerst einmal gewahrt werden. Doch beim Salsa, insbesondere Bachata bleibt es nicht aus, dass man ziemlich auf Tuchfühlung kommt. Denn der Mann muss führen und damit der Frau die Impulse geben, welche Figur getanzt wird. Das bedeutet, das die Hand oder die Finger des Mannes führen und zwar durch sanften Druck auf die Hüfte, Schulter, Hände und manchmal auch das Streicheln übers Haar. Letzteres nur bei liebenden Menschen.
Was Du nun beschreibst ist das Engtanzen. Beim Bachata ist das durchaus üblich, weil der ganze Körper die Impulse gibt.
Deshalb hat Bachata auch den erotischen Touch beim Tanzen, weil sich die Körper des Tanzpaares oder Körperteile aneinander reiben. Manche übertreiben es jedoch, daran kann man wiederum erkennen, dass sich dieses Tanzpaar sehr genau kennt.
Diese enge Nähe sollten unbekannte Tanzpartner jedoch tunlichst unterlassen. Denn es könnte auch als sexuelle Anmache verstanden werden und gar nicht gut ankommen.

Bauchgefühl beim Tanzen und bei der Wahl der Tanzpartner ... unbedingt!
Lieber Carl,

herzlichen Dank für die gefühlten Gedanken und die Rest-Bestätigung meiner Gefühlswelt.

In Bayern sagt man immer: "Den ersten Tanz sollte man aus Gründen der Höflichkeit nicht ablehnen."
Mittlerer Weile ist mir das, Erfahrungsgemäß völlig egal.
Ich muss es ja aushalten wenn ich bedrängt werde.
Natürlich erntet man auch Kritik wenn man einen Tanzpartner ablehnt.
Aber auch das tangiert mich ganz Peripher.

Selbstliebe ist immer wieder angesagt.

Da sieht man wieder was die vorgeformte Moral anrichten könnte/kann.

Tanzen an sich, ist eines der schönsten Hobbys und gleichzeitig Meditation pur für mich wenn der Tanzpartner
stimmig ist.

Ich hoffe Dir/Euch geht es im Familienkreis wieder; bezogen auf deine Schwester den Umständen entsprechend wieder ein bisschen/viel, besser.

Sonnengrüße
, .
Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
Ängste

Viele haben es feinfühlig erkannt und besonders bemerkenswert ist die Tatsache, wie wenig Bedeutung die Menschen hierbei ihrer Angst beimessen. Sie ist der Hauptfaktor, der viele davon abschreckt mit neuem Mut und aufrechtem Blick, auf die Welt im Großen und Beziehungen im Besonderen, ein- und zu zugehen.

Vielerlei Ängste begleiten Menschen ein Leben lang und sorgen dafür, dass sie intellektuell und emotional in einem gewissen Drama verharren. Jeder Psychologe würde an dieser Stelle fragen: „Was hält Dich in diesem Augenblick fest im Griff und verhindert Dein freies Handeln?“

Sicher würden diese Menschen dann in sich sehend antworten: „Weil es mir so vertraut ist, damit kenne ich mich aus und ich weiß, wie ich mit dieser Angst umgehen muss!“
Kaum jemand hinterfragt jedoch, ob diese Angst oder auch Sorge zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch berechtigt ist.
Denn meist ist sie nur Bestandteil alter Verhaltensweisen aus der eigenen Lebensgeschichte und diente irgendwann einmal dem Schutz der eigenen Person, da war sich wichtig ... und jetzt?

Dieses zu erkennen und loszulassen bedeutet vielfach, sich auf völlig unbekanntem Terrain zu bewegen und erklärt die Angst vor der Angst, jene zu überwinden.

Über die Ausstrahlung, auch unserem Karma, kommen wir zusammen und es sind mit Sicherheit nicht die Gegensätzlichkeiten, die uns nach Volksmundglaube anziehen. Die Gemeinsamkeiten sind es, die uns tatsächlich verbinden und letztendlich nicht extrem polarisieren. Denn genau diese Übereinstimmungen spüren und sehen wir in unserem Gegenüber bzw. Partner – in seinem Herzen.

Jedoch Menschen, die Masken ihres Selbst ausstrahlen, werden genau dieses Pendant erhalten und beide werden sich, zu guter Letzt, zum Spielball ihrer eigenen Täuschung machen.
Wer sich dann noch wundert, dass eine derartige Partnerschaft eine Zukunft haben kann, erwähnt sich in einer Illusion.

Also A U F W A C H E N . . .

. . . denn jede Beziehung lebt insbesondere von der Wahrheit, Wahrhaftigkeit und der einfachen Klarheit. Also, ohne Schnörkel und doppelten Boden, wie der Volksmund immer gerne wieder verlauten lässt.
Die Partner sollten sich im Laufe ihres Kennenlernens und ihrer weiteren Beziehung über grundsätzliche Begrifflichkeiten, Einigung verschaffen.
Ihre Sprache muss, in jeder Hinsicht, vom gegenseitigen Verständnis geprägt sein.
Dies erzeugt Geborgenheit und Sicherheit für beide Seiten. Irritationen werden in einer solchen Beziehung mehr und mehr verschwinden … und bilden dann den Raum für einen respektvollen Umgang miteinander - auf gleicher Augenhöhe. Explizit genau jene Aspekte fördern ein ganz besonderes Vertrauen in jeder Art von Beziehung.

Idealerweise entspringt der Friede aus uns Selbst und aus jeder positiv empfundenen gemeinschaftlichen Beziehung, mit der Spontaneität des empathischen Handelns.
Ergo, können wir resümieren, dass Liebe bzw. liebevolles Verhalten keinem Plan folgt, sondern spontan geschieht und gelebt wird, wenn, ja wenn da das Ego nicht wäre.
Hier wäre nun die Transzendenz gefragt, die das Ego transformiert, besonders im Sinne der regulierenden Dynamik.
In diesem Sinn würde das bedeuten: „Ich verwirkliche mich selbst und arbeite gleichzeitig und gleichberechtigt an einem WIR!“
Das nenne ich eine vollkommene Beziehung in Liebe, in der wir nun wachsen und gedeihen können.
Lieber Carl,
Dankeschön für deine Impulse und Motivation.
******************************************************
Mit sich selbst in tiefere Beziehung zu stehen- ist was den meisten Menschen fehlt. Und andere Menschen können uns niemals das geben, wonach wir wirklich suchen. Unsere verletzten, abgetrennten Persönlichkeitsanteile zurückgeben! Diese Abspaltung in uns selbst ist wie ein Notfallprogramm- zur Sicherung des eigenen Überlebens, eine Strategie zur Verdrängung dieser Verletzungen- wobei vieles bereits in unserer Kindheit stattfand. Und es wird nie möglich sein, wenn wir nicht aufhören vor uns selbst wegzulaufen- dass WIR wieder Ganz werden. Im WORT-wörtlichen Sinne! Da hilft auch kein "positives Denken" oder sonstige Glückskeksboten von anderen Menschen- welche womöglich wie die meisten Menschen, in der Herzebene selbst verletzt sind. Wir fühlen immer zuerst, bevor wir denken. Immer!!! Unser Denken gibt uns wiederum die Bedeutung und Definition von Gefühlen wieder. Daher ist es ganz wichtig- wieder zu uns selbst, zu unseren Inneren in Bezug und Beziehung zu kommen- um Ganzheit über unser Selbst nicht nur zu erfahren- sondern auch annehmen dürfen und damit in Akzeptanz treten.
Damit bin ich selbst bei mir Angekommen- ein langer Prozess von Ungeduld und Zweifel. Meine Liebe zu mir selbst gab mir die Kraft, den Mut den Glauben an mich niemals aufzugeben und immer ehrlich zu mir selbst bleiben. So habe ich schnell begriffen, das mein innerer Wächter genau wusste- wann die Zeit gekommen ist..wieder Loslassen können und sich im Hier und Jetzt der schmerzvollen Wahrheit zu stellen. Ich hätte niemals erahnen können, dass dadurch erst mein wahres Ich herauswachsen wird und diese Erfüllung mich im Einklang mit mir selbst bringt!
Lieber Carl,

wie immer sehr schön und Tiefgründig beschrieben.

Ich kann diese Erfahrung nur bestätigen.

Schön das Du mir wieder meinen Gedankengang mit einem Schubs in die selbe Richtung; Einklang verleihst.

Vielen Dank für den wertvollen Eintrag," Herzens-Mensch"


lichst

Gertrud
Liebe Tina,

Deine Worte haben in mir Begeisterung ausgelöst. Ich spüre in der Lesart eine unglaublich starke Entschlossenheit, dass etwas Wichtiges in Deinem Leben geschehen ist.
Ja, Du hast Dein wahres Ich entdeckt und versuchst nicht mehr eine Kriegerin zu sein … sondern Du bist jetzt definitiv eine Kriegerin, die Deines eigenen bewussten Lichtes.

Dein Entwicklungsprozess scheint mir jetzt von einem bestimmten Ethos geprägt zu sein, da Dein Bauchgefühl, wie auch die jetzigen Verhaltensweisen mit Deinen tiefsten Wertvorstellungen korrespondieren. So milderst Du manche noch auftretende heftige Reaktion mit Deiner Liebe und Deinem Verantwortungsgefühl ab und suchst deshalb in dieser Situation nicht länger nach Dir selbst … Du bist Du selbst . Diese, Deine Erkenntnis find ich höchst erfreulich und wahrlich erfrischend.

Auch stellst Du immer wieder Zusammenhänge her, verbindest daraus die besten Seiten Deiner menschlichen Natur zu einer starken, in sich ausgewogenen Persönlichkeit, die Dir nun dazu dient, Dein wundervolles, geistiges Wesen in der Ganzheit zum Ausdruck zu bringen.

So hast Du auch deutlich gemacht, dass Du die unterschiedlichsten Aspekte Deiner Konditionierungen gleichsam aussortiert und nur die Positiven zurückbehalten hast. Genau die, die Dir jetzt eher nützen als Dich hemmen.

Ganz besonders bemerkenswert war Deine Entscheidung, dass Du Dich von den alten Überlebensstrategien befreit hast. Durch deren Erforschung gewannst Du die Erkenntnis, dass diese inzwischen unbrauchbar geworden sind … hurra … diese Entwicklung gelingt nicht jedem.

Auch schmerzvolle Wahrheiten und Verletzungen brachtest Du zur Akzeptanz und somit zur Abwaschung und Auflösung. Diese Befreiung, das Spüren eines inneren Friedens fühlt sich nun wie ein inneres Erwachen an, eine Loslösung, wie Du schon richtig erkannt und erlebt hast.
Offensichtlich befinden wir uns augenblicklich auf gleicher Augenhöhe, meine Liebe.

Deshalb werden wir uns nun auch gestatten alles Nötige zu tun, und darauf vertrauen, dass wir unsere Lektionen lernen werden. Auch verpflichten wir uns offen zu bleiben, selbst wenn es in irgendeiner Weise schmerzen könnte. Und ja, die jetzt beginnende persönliche Transformation wird zu unserem Lebensinhalt und ist nicht mehr nur als ein Mittel zum Zweck zu betrachten. Denn mit dieser Offenheit empfinden wir eine intensive Liebe zu uns selbst, die sich auch auf andere Menschen ausdehnen wird.

Weiterhin wird unsere Persönlichkeit mehr und mehr in den Hintergrund rücken, und gleichzeitig wird unser authentisches Wesen den höchsten Rang einnehmen.
Unserem existentiellen Drang gehorchend, befreien wir uns ganz bewusst Stück für Stück von Abhängigkeiten, zwanghaften Verhaltensweisen, Rollenspielen, von überzogenen Ansprüchen und Erwartungen.

So empfinden wir wieder natürliche Hochgefühle … wie Staunen und Glück … wir fühlen uns anders als die anderen, nicht besser. Doch im Gegensatz zu ihnen sehnen wir uns danach mit einer Kraft zu verschmelzen, die größer ist als wir. Deshalb brauchen wir auch keine Glaubensgrundsätze mehr, weil wir selbst unser Glaube sind.
Trotzdem respektieren und schätzen wir das menschliche Selbst anderer, um das wir uns täglich kümmern.
Auch werden wir immer wieder feststellen, dass wir der Spiegel eines anderen sind, der wiederum unser Spiegel ist.

Ja, wir wissen jetzt, wer wir sind, und scheuen uns auch nicht mehr davor, das der Welt zu zeigen.

Herzlichst
Carl

Игроки, зарегистрировавшиеся на Вавада , получают доступ к разнообразным бонусам. Казино Вавада предлагает приветственные бонусы, бесплатные вращения и бонусы на депозит, повышая шансы на выигрыш и обогащая игровой процесс. Разнообразие акций и эксклюзивных предложений ждет каждого нового пользователя.