Alte Fotoapparate und deren Geschichte
Info
Wer an alten Kameras interessiert ist, sie Sammelt, oder einfach nur Freude an diesen schönen alten Fotogeräten hat, kann sich mit einbringen.
Bei Einstellung von Kamerafotos bitte wenn möglich die technischen Daten nicht vergessen.
Gewünscht werden vor allem analoge Fotoapparate, deren technischen Daten, Baujahr, Hersteller und natürlich auch Filmformat. Ebenso sind Geräte die man damals und auch heute noch gut gebrauchen kann/konnte um eine gute Belichtung hin zu bekommen.
Es geht nicht um Geräte zu verkaufen oder zu kaufen, was allerdings auch gemacht werden kann, wenn Interesse besteht.
Aber bedenkt bitte, weder ich, noch Wize.Life haben darauf Einfluß auf die Abwicklung. Jeder ist für sich selbst verantwortlich wenn er/sie etwas anbietet und trägt auch die Verantwortung über einen geregelten Ablauf.
Hier bitte keine Werksfotos Einstellen (Urheberrecht) ich behalte mir, vor solche Fotos zu löschen.
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Diese Box wurde durch ihre Verkaufsstrategie berühmt.
Die Agfa Box ist eine Serie von Boxkameras, meist im Negativformat 6×9 cm. Sie wurde zwischen 1930 und 1957 von Agfa Gevaert in verschiedenen Varianten produziert.
Ab dem 9. Juni 1932 lief jeweils um die Mittagszeit eine Radiowerbung mit der Frage: Kennen Sie die deutschen Markstücke? Brachte man Markstücke mit den Prägungen A - G - F - A zum autorisierten Agfa-Händler, so gab es dafür die Box des Typs 44. Bei den Buchstaben handelt es sich um einen Code für die Prägestelle, A steht für Berlin, G für Karlsruhe und F für Stuttgart. Zu dieser Zeit kostete die billigste Kamera, die Balda Poka 0, immerhin 10 RM, so dass 4 RM ausgesprochen günstig erschien; der Händlergewinn lag bei 40 Pfennig. Agfa bevorratete seine Händler mit 100.000 Kameras, die Aktion geriet aber zu einem derart gigantischen Erfolg, dass die Kameras bereits nach zwei Tagen ausverkauft waren. Agfa konnte schließlich nur noch zusichern, allen Kunden irgendwann eine Kamera abzugeben, die bis zum 15. September die Markstücke bei ihrem Händler abgegeben hatten. Mitte Oktober gingen dann die letzten Kameras über die Ladentheke, insgesamt waren es rund 900.000.
Das dürfte auch ein Grund sein warum man heute immer noch relativ viele auf den Markt findet. der Marktwert ist entsprechend gering. aber wirklich gut erhaltene und funktionsfähige Kameras bekommt man nicht unter 20-60 €.
Aber Vorsicht das ist ein geschätzter Preis von mir

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gerade eben
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Blende auf
Euer Axel
danke für deine Bilder. aber das ist keine Balkenkamera sondern eine Balgenkamera. welche sich beim öffnen der Frontklappe entfaltet sozusagen.
Was ich jetzt vermute ist, das es sich dabei um das Modell Bessa handelt mit einen Anastigmatobjektiv 1:6,3/105 mm
die 105 mm sagen aus das es sich um eine 6x9 Kamera handelt. Also 6x9 cm Negativformat was aber nur noch 8 Bilder pro Film zu lies.
Damals wurden ja nur Kontaktabzüge gemacht, also das Papier war auch nur 10 x 7 cm und hatte meist einen Büttenschnitt (gezackte Ränder)