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Hückelhoven / Heinsberg: Katze schwer sexuell missbraucht - 1000 Euro Belohn ...

Hückelhoven / Heinsberg: Katze schwer sexuell missbraucht - 1000 Euro Belohnung für Hinweise

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Von News Team - Sonntag, 09.06.2019 - 11:00 Uhr

Stuttgart. Nach einem schweren Fall von Zoophilie hat die Tierschutzorganisation „PETA“ eine Belohnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Identifizierung des unbekannten Täters führen. Bei dem Vorfall im nordhrein-westfälischen Hückelhoven (Lkr. Heinsberg) wurde eine Katze schwer sexuell misshandelt. Dem Tier geht es nach Angaben des Tierheims „sehr schlecht“.

Wie PETA auf ihrer Webseite berichtet, war die schwerverletzte Katze am 25. Mai im Keller eines Hauses in der Heerstraße entdeckt worden. Die Verletzungen in der Analregion waren etwa zwei bis drei Wochen alt - der After war extrem ausgeweitet und vollständig gelähmt. Den Verdacht eines sexuellen Missbrauchs bestätigte ein Tierarzt, der die Katze untersuchte und anschließend operierte.

Den Verdacht eines sexuellen Missbrauchs bestätigte ein Tierarzt, der die Katze untersuchte und anschließend operierte.
Tierheim Heinsberg / PETADen Verdacht eines sexuellen Missbrauchs bestätigte ein Tierarzt, der die Katze untersuchte und anschließend operierte.

Mitarbeiter in Tierheim entsetzt

„Wir können schwer in Worte fassen, was man als tierlieber Mensch in so einem Moment fühlt“, schrieb das Tierheim Heinsberg auf Facebook. „In unseren Augen ist eine solche Tat mit nichts auf der Welt zu rechtfertigen und schon gar nicht zu entschuldigen. Die Wut, die Abneigung und der Hass gegen den Täter ist groß.“ Trotz bestmöglicher tierärztlicher Betreuung gehe der der Katze sehr schlecht. Ob sie gerettet werden könne, sei derzeit noch unklar.

1000 Euro Belohnung für Hinweise

Um den Fall schnellstmöglich aufzuklären, hat PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise, die den Tierquäler überführen, ausgesetzt. „Zoophilie beziehungsweise Sodomie ist auch in der deutschen Gesellschaft ein nicht zu unterschätzendes Problem“, erklärte eine Sprecherin. „Manchmal sind die den Vierbeinern zugefügten Verletzungen so schwer, dass diese von ihren Leiden erlöst werden müssen.“

Geldbuße von bis zu 25.000 Euro möglich

Seit der Änderung des Tierschutzgesetzes im Juli 2013 sind sexuelle Handlungen an Tieren verboten und können mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro belegt werden. „Durch derartige Misshandlungen werden den Tieren jedoch nicht nur körperliche Schmerzen zugefügt, sie leiden auch psychisch darunter“, so die Sprecherin weiter. Liegt auch Tierquälerei vor, kann der Täter zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren verurteilt werden.

Zeugenhinweise - auch anonyme - nimmt PETA unter der (01520) 7373341 oder per E-Mail entgegen.

IM VIDEO | Heroin im Bauch: Tierarzt missbraucht Welpen als Drogen-Kuriere


(feb)

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1 Kommentar

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mein Gott, was gibts denn noch für perverse Schweine ....
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