Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat die Ostküste Japans erschüttert. Der Epizentrum lag der US-Erdbebenwarte USGS zufolge im Meer in 39 km Tiefe rund 50 km von der Küste der Präfektur Fukushima entfernt. Die Erschütterungen sollen auch in Miyagi und Tokio zu spüren gewesen sein.
Die in Fukushima ansässigen Atomkraftwerke wurden nicht beschädigt, wie die "Deutsche Presse-Agentur" berichtete. Die Gefahr eines Tsunamis bestehe nicht. Verletzt wurde bei dem Erdbeben offenbar niemand.
Im Jahr 2011 war es im Atomkraftwerk Daiichi nach einem Tsunami zu mehreren Kernschmelzen gekommen. Rund 20.000 Menschen waren damals durch die Monster-Welle ums Leben gekommen.
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