"TERROR" TV-DRAMA


Habe mir gestern Abend dieses
Lehrstück über die Entscheidung
eines Bundeswehr-Piloten ein
ziviles Flugzeug mit 164 Passagieren
abzuschiessen um zehntausende
Andere zu retten angesehen und
habe für mich festgestellt:

In so einem Fall gibt es nur Verlierer.
Den Piloten, die Angehörigen der Opfer
und die Gesetzgebung.

18.10.2016, 09:05 Uhr
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290 Kommentare

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Das ist nicht wahr - es ist nur ein Spielfilm. Man muss schon noch zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können.
  • gerade eben
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ein Spielfilm - ja, aber einer, bei dem versucht wurde, einer Realität so nahe wie möglich zu kommen.
  • gerade eben
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Dieses Szenario ist jeder Zeit möglich
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Leider ...
  • gerade eben
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für mich l ag die Schuld EINDEUTIG beim berechnenden Vorgesetzten, der nicht sofort das Stadion räumen ließ, nur deshalb kam der junge Soldat erst in diese Situttion
  • gerade eben
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Hätte der Pilot nicht geschossen, hätte er wenige Minuten später 70164 Menschen auf dem Gewissen...
  • gerade eben
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Interessiert mich nicht, denn ich habe zur Zeit genug Sorgen
um meinen Fußballverein!
  • gerade eben
  • 0
. . . und wenn das Fritz-Walter-Stadion samt
Juppy das Ziel des Fluges gewesen wäre ? . . . .
  • gerade eben
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Ich bin heute richtig gut gelaunt, und möchte
gar nicht darüber nachdenken! Beachte immer
wenn ich setze, darfst Du nicht jedes Wort
von mir auf die Goldwaage legen
  • gerade eben
  • 1
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ich habe den Film zwar nicht gesehen, aber viel gelesen zwischenzeitlich. Es fiel mir auf, dass keiner der Passagiere auf die Idee kam, da einzugreifen; und wie ich weiß, wurde sowas auch schon mal durchgeführt und zwar erfolgreich. Nur in diesem Fall hätten sie Selbstjustiz gemacht. Wie kommt das dann juramäßig an. Vielleicht hätte es aber durchaus noch eine 3. Alternative gegeben?!
  • gerade eben
  • 1
DAS konnte ja gerade nicht geklärt werden
  • gerade eben
  • 1
doch doris, genau das war ja das argument der nebenklägerin, welche ja eine sms von ihrem gatten (er war passagier im flugzeug) erhalten hatte, dass sie das cockpit stürmen wollten
  • gerade eben
  • 1
der Fehler und die Schuld liegt für mich beim Vorgesetzten. Er hatte eine Stunde Zeit, um das Stadion sicher zu räumen. Das hätte auch die Möglichkeit offen gelassen, daß evtl die Passagiere etwas unternehmen konnten
  • gerade eben
  • 1
da sieht man doch aber, dass es immer noch Alternativen gibt; und man sollte sich selbst von so einem Film nicht in das Entweder oder drängen lassen.... das ist meine Meinung.
  • gerade eben
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Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
ist leider wirklich so, egal was du machst, es ist verkehrt.
  • 18.10.2016, 19:26 Uhr
  • 1
In so einer Situation hat der Pilot keine Chance
moralisch sauber raus zu kommen. Egal wie er
entscheidet ist werden Menschen sterben.
  • 18.10.2016, 21:52 Uhr
  • 5
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Ein Ethisches Dilemma, welches (in abgeschwächter) Form bald Alltag auf unseren Straßen sein wird:

http://www.zeit.de/digital/internet/...autos-ethik
  • 18.10.2016, 16:13 Uhr
  • 2
Bla bla bla
  • 18.10.2016, 23:19 Uhr
  • 1
Das ist einfach pseudomoralisches Ethik-Geschwurbel, das aber wohl zurzeit in ist.
  • gerade eben
  • 3
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Wundere mich nur, dass diese Sendung das Thema Pflichtenkollisionen so reduziert auf einen einzigen Aspekt in den deutsch-sprachigen Ländern zeitgleich ausgestrahlt und diskutieren lies. Viele Tätigkeiten beeinhalten solche Grenzsituationen. Erschreckend empfand ich die Brüche im Verständnis über Menschen in den Auffassungen von Jung und Baum.
  • 18.10.2016, 15:55 Uhr
  • 1
So ging es mir auch Carl, besonders die Verbissenheit von Baum
  • 18.10.2016, 21:58 Uhr
  • 3
Stimmt - gerade Gerhart Baum fiel mir durch seine regelrechte Bissigkeit und Agressivität sehr unangenehm auf. Daß ich seiner Argumentation, im Gegenteil zu der von Herrn Jung, absolut nicht folgen konnte, kam noch dazu.
  • gerade eben
  • 1
ich habe meist, während den statements von hrn. baum gewettert, hier wie ein "rohrspatz"... in so fern freya, "verbissen" finde ich ein treffliches wort...

carl, welchen einzigen aspekt siehst du, bitte?
  • gerade eben
  • 1
Arnd, er war böse, dass SEINE Mitarbeit an der Gestzersänderung nun in Basisansätzen indirekt kritisiert wurde.Seine Ehre fühlte er angekratzt. Er hatte ja kurz von seiner Mitarbeit am Gesetz gesprochen.
  • gerade eben
  • 0
Ich weiß, Freya - aber das machte ihn nicht sympathischer .
  • gerade eben
  • 0
Neeee, sicher nicht, SO im Alter zu werden ist immer traurig. UND Politik ist ein verdammt hartes Geschäft, alleine schon, weil auch dicke Fehler der Vorgänger ja immer mit "vererbt" werden. Was vom Volk oft vergessen wird, sie müssen immer auf dem Seil der Bürger tanzen. Die EINEN wollen absolute Offenheit, die ANDEREN werden, wie auch hier oft zu lesen panisch und hysterisch, wenn SIE Offenheit nicht
verkraften. Und Landübergreifende Diplomatie sind zum Teil so heiße Eisen, dass die Menge sie kaum verstehen kann. Mal ganz von Mauschelei und Lobbyismus abgesehen.
  • gerade eben
  • 1
Da ist viel Wahres dran! Und das GG ist eine heilige Kuh, die niemand in Zweifel ziehen darf, auch wenn sich einige Teile inzwischen als änderungs-, bzw. ergänzungsnotwendig gezeigt haben, da zwischenzeitlich Veränderungen eingetreten sind, die 1948 weder vorausgesehen noch berücksichtigt werden konnten.
  • gerade eben
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Die Vielzahl der Änderungen am Grundgesetz haben ganz heftige Lücken gerissen, so dass bisweilen der flüchtige Leser das Gegenteil der ursprünglichen Absicht gern hinein liest. So eben auch mit der jetzt neu aufgelegten Diskussion zur Abwägung von Leben nach Anzahlen und Qualitäten. Die Diskussion um diese Abwägung fand in den 70er Jahren noch anders statt als in den 50ern. Es war wiederholt die Frage der sogenannten KZ-Ärzte, die behaupteten eigentlich ja gegen das System gewesen und fast Widerstandshandlungen geleistet zu haben. Im Kern lautete die Aussage etwa so: "Sie hätten ja weitaus weniger der Gesichteten Personen in Gas geschickt, als dies nach den Richtlinien vorgesehen war. Ein willfähriger Arzt hätte da ganz andere Personenzahlen erreicht und sofort deren Tod durch die Vergasung herbei geführt."
Vor diesem Hintergrund verstehe ich die merkwürdige Haltung von Baum durchaus. Und bin eher verärgert, dass er es nicht mehr schafft seine Haltung etwas umgänglicher darzustellen. Finde schon er stößt die Menschen eher vor den Kopf.
  • gerade eben
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Ich hatte mich gegen einen Abschuss entschieden..mir ging nicht die Aussage der Witwe aus dem Kopf
...wenn sie doch den Entführer hätten überwältigen können?????
  • 18.10.2016, 15:38 Uhr
  • 1
Das war meines Wissens noch nie der Fall dass Flugzeugentführer die eine Maschine bewusst zum Absturz bringen wollten überwältigt wurden .( Wenn die Terroristen bereits im Cockpit waren !)
  • 18.10.2016, 16:10 Uhr
  • 2
In diesem Fall würde es traurig für die Passagiere und die Opfer am Boden enden . Sollen solche Flugzeuge ihr Ziel am Boden mit Genemigung des Grundgesetzes erreichen ????
  • 18.10.2016, 16:13 Uhr
  • 1
Ich weiss es nicht....so oder so ist es schlimm...kann mich aber nicht zum Abschuss entscheiden
  • 18.10.2016, 18:09 Uhr
  • 1
Tja - als Pilotin in einem solchen Fall hättest du dann evtl. statt 164 rund 70 000 Leben auf dem Gewissen ...
  • gerade eben
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