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https://www.dasmagazin.ch/2017/03/31...r-sind-tot/

02.04.2017, 20:55 Uhr
KategorieSonstiges
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7 Kommentare

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Die Dame und ihre Tochter sind sehr sympathisch und es tut mir wirklich leid für sie beide und den Bruder, der zurückblieb. Ich bin auch überzeugt, dass die Aussage dieses Bruders, dass sie eine defensive Fahrweise hatte und nicht sehr schnell fuhr, richtig ist.
Trotzdem meine ich mal ganz objektiv, dass jemand, der ausschert, um einen Laster zu überholen, den nachkommenden Verkehr eine gewisse Zeit lang beobachten muss, um die Geschwindigkeit der von weitem heranfahrenden Fahrzeuge zu ermessen. Wenn der von hinten kommende Wagen mit einer solchen Wucht auf das Auto der Dame prallte, dass es glatt aus der Bahn geschleudert wurde, bedeutet dies für mich, dass der Fahrer nicht die Zeit gehabt hat, zu verlangsamen oder gar zu bremsen, weil das den Laster überholende Auto zu kurz vorher ausgeschert ist.
Und nur zur Info: Ich selbst fahre seit über 40 Jahren, im Schnitt zwischen 15 und 20000 km im Jahr, und das mit viel und weniger PS.
  • 02.04.2017, 22:09 Uhr
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Ich denke auch, sie hat die Geschwindigkeit des heranfahrenden Autos total unterschätzt und so spät ausgeschert, dass der auffahrende Wagen wohl auch nicht mehr die Geschwindigkeit entsprechend drosseln konnte.
Es wäre schon angebracht, die Höchstgeschwindigkeit herabzusetzen.
Ich bin früher auch sehr schnelle Autos gefahren und weiß nur zu gut um das Problem.
  • 03.04.2017, 09:22 Uhr
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Das wahre Problem sind nicht die schnellen Autos und ihre Fahrer, sondern die ungeübten, verzagten Trödler, die glauben, wenn sie unter 130 fahren kann ihnen nichts passieren. Und die sich drauf verlassen, dass andere genauso zögernd fahren. Ein Geschwindigkeitsbegrenzung bedeutet, den Fahrern die Verantwortung zu entziehen. Hier in Frankreich haben wir an allen Ecken und Enden Radarfallen stehen, und es gibt deswegen nicht weniger Unfälle, im Gegenteil, in letzter Zeit ist die Statistik wieder in die Höhe gegangen. Die vorgegebene Geschwindigkeit 130km/h auf Autobahnen und 90 km/h auf Landstrassen ist lächerlich, denn niemand hält sich daran.
Ich bin der Auffassung, wenn die Geschwindigkeit auf der Autobahn begrenzt wird, werden viele noch mehr Mist bauen, weil sie sich "entmündigt" fühlen werden. Und alle, die einen Führerschein haben, sollten alle zwei Jahre zu einer (vielleicht unverbindlichen) "Zwischenprüfung" gehen müssen.
  • 03.04.2017, 10:11 Uhr
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Das könnte wohl so sein. Leute, die nie ein hochmotoriges Auto gefahren sind, wissen nicht um die Geschwindigkeit. Das aber sollten diejenigen wissen, die schnelle Wagen fahren und eben entsprechend reagieren. Wenn du ein solches Auto fährst, musst du noch achtsamer sein, gerade dann, wenn etliches auf der Autobahn los ist und eben auch nicht so versierte Fahrer unterwegs sind. Ich habe mich da immer der allgemeinen Geschwindigkeit halbwegs angepasst und die Autos auf relativ freier Strecke ausgefahren.
  • 03.04.2017, 12:47 Uhr
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Genauso denke ich auch und hab ich's auch immer gehalten.
  • 03.04.2017, 13:00 Uhr
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Hier bleibt wortwörtlich der Mensch auf der Strecke.
Traurig, das die zivilrechtliche- und Schmerzensgeldklage der hinterbliebenen Familie vor wenigen Tagen abgewiesen wurde, da die in Deutschland geltende Richtgeschwindigkeit von 130 km/h keine ist, nach der sich deutsche Autofahrer richten müssen.
Meine aufrichtige Anteilnahme..
  • 02.04.2017, 21:14 Uhr
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Darüber hinaus gilt auf den Bundesautobahnen eine Richtgeschwindigkeit (empfohlene maximale Geschwindigkeit) von 130 km/h, also keine definierte generell maximal zulässige Geschwindigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zul%C3...Deutschland)

Daher wurde die Klage abgewiesen..
  • 02.04.2017, 21:45 Uhr
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