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Schlimm, schlimm :(


Die Krankenkasse verzögert die Auszahlung des Krankengeldes unter immer neuen fadenscheinigen Ausflüchten. Habt ihr auch schon die Erfahrung gemacht dass die KK unzuverlässig geworden sind und sparen wo sie nur können!? Wir haben uns mehrere male beschwert und prompt bin ich aus einem Vorsorgeprogramm geflogen! Natürlich werde ich das nicht so hinnehmen. Ich habe mal ein bissen gesucht im Netz und es scheint tatsächlich ein Problem zu ein auch bei anderen Patienten und anderen KK.

13.07.2017, 10:00 Uhr
KategorieFragen
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113 Kommentare

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Schuld hat an dieser Misere nur die Politik. Wenn die Sozialgesetzgebung einen Stichtag für die Auszahlung des Krankengeldes vorschreiben würde wie es z.B. bei der Auszahlung des Gehalts ist, gäbe es nicht diese Verzögerungstaktik der Krankenkassen. Daher rate ich dazu dieses Anliegen dem zuständigen Bundestagsabgeordneten mitzuteilen der sich an das Gesundheitsministerium wenden sollte um die Gesetzgebung zu verbessern.
  • 16.07.2017, 22:40 Uhr
  • 1
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Das kenne ich...Ein beliebtes Spiel der Krankenkassen, um die Leute aus dem Krankengeld zu bekommen. Morgendliche Terroranrufe von Sachbearbeitern, mit dem Versuch die Mitglieder auszuhorchen. MDK entschied nach Aktenlage (ist verboten). Hatten weder Arztberichte, noch MRT-Bilder gesehen. Ich war 3 Monate ohne Einkommen. Habe mit Hilfe der unabhängigen Patientenberatung mein Recht erstritten.
Leider wurde die Patientenberatungsstelle abgeschafft. Warum wohl?
Jetzt läuft alles über ein Callcenter. Dort sitzen ehemalige Pharmafuzzies und was mit unseren Daten passiert...die helfen Dir nicht. Bleibt nur der Gang zum Anwalt, der auf Sozialversicherungsrecht spezialisiert ist. Es ist bekannt, dass Krankenkassen in den letzten Jahren Krankengeldbezieher immer häufiger unter Druck setzen und auch den Datenschutz missachten.
  • 16.07.2017, 09:35 Uhr
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Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das deckt sich mit meinen Vermutungen - ebenso habe ich die Befürchtung dass die KK älter AN die nun mal nicht mehr so gesund sind aus der KK drängen wollen.
  • 16.07.2017, 10:36 Uhr
  • 1
Nicht nur die Älteren, sondern die wirklich Kranken, denn die kosten ja. Meinem schwer kranken Partner wurde sogar der Rollstuhl verweigert. D.h, die Diagnosen der Ärzte werden grundsätzlich ignoriert bzw. angezweifelt. Wir haben den Rollstuhl natürlich bekommen. Bei schwerster MS sollte das selbstverständlich sein...eigentlich. Aber sie versuchen alles abzulehnen und zum Schluss war auch noch die Verordnung verschwunden. Ich denke, die hoffen, dass den Kranken die Puste ausgeht. Lass Dich nicht unterkriegen, wehr Dich.
Wende dich an den Sozialverband VdK, die Beiträge sind nicht so hoch. Gibt es in jeder Stadt. Im Netz unter VdK Sozialverband Deutschland. Liebe Grüße
  • 16.07.2017, 12:06 Uhr
  • 1
Ünrigens: Das war die DAK...Unternehmen Leben, hahaha
  • 16.07.2017, 12:08 Uhr
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also ich kann mich über meine DAK nicht beschweren ,,,sie zahlt sogar anteilig mein Fitness studio
  • 14.07.2017, 07:26 Uhr
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  • 14.07.2017, 09:02 Uhr
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Die Barmer und Co. stehen da im Nichts nach.

Die Kassen jammeern immer über Verluste und im gleichen Atemzug subventionieren diese die privatisierten Krankenhäusern mit massig unnötigen OP´s, so wird das Geld der Beitragszahler verballert.
  • 13.07.2017, 23:32 Uhr
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Ach du meine Güte,da kann ich Dir ein Lied davon singen.
Als mein James damals so krank war,hat seine Sachbearbeiterin ihm "gedroht",wenn er nicht mitarbeitet ( er hatte schlimme Bandscheibenprobleme damals ) bekommt er kein Krankengeld mehr.
Beim dritten Mal hat es mir gereicht und ich habe mit ihrem Vorgesetzten gesprochen das es so nicht geht.
Und Ruhe war...
Schlimm,sich so rumzuärgern mit der Kasse !!!
  • 13.07.2017, 19:35 Uhr
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Hast du augenscheinlich richtig gemacht!
  • 13.07.2017, 21:11 Uhr
  • 1
Der Vorgesetzte hat sich bei uns entschuldigt.
Aber es hat viel Kraft gebraucht.
Viel Glück für Dich !
  • 13.07.2017, 21:59 Uhr
  • 0
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Danke für eure Meinungen.
  • 13.07.2017, 19:32 Uhr
  • 0
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Ist das eine gesetzliche oder private KK?
  • 13.07.2017, 16:59 Uhr
  • 0
Gesetzlich
  • 13.07.2017, 19:31 Uhr
  • 0
AOK ...DAK...?
  • 13.07.2017, 21:04 Uhr
  • 0
Leistungseinschränkungen bzw.Ablehnungen müssen stets begründet werden....
  • 14.07.2017, 11:03 Uhr
  • 0
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wir sind bei der AOK und ich muss sagen, wir haben unser Geld immer promt bekommen+.Wenn die Krankenkasse was von uns zu bekommen hatte, haben wir aber auch promt bezahlt.
  • 13.07.2017, 15:59 Uhr
  • 3
Danke Jutta !
  • 13.07.2017, 16:03 Uhr
  • 1
Erstens bezahlen wir auch immer pünktlich - und selbst wenn wir es nicht täten - es wäre kein Freibrief für die Krankenkasse nun ebenfalls "nicht" zu bezahlen.
  • 14.07.2017, 09:04 Uhr
  • 0
Erstens bezahlen wir auch immer pünktlich - und selbst wenn wir es nicht täten - es wäre kein Freibrief für die Krankenkasse nun ebenfalls "nicht" zu bezahlen.
  • 14.07.2017, 09:04 Uhr
  • 0
Tut mir leid, ich wollte Dich nicht kritisieren. Ich wollte damit nur sagen, dass meine Kasse keine Schwierigkeiten macht. Das , das bei Deiner Kasse anders ist, das ist nicht in Ordnung !
  • 14.07.2017, 13:14 Uhr
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Aber Nein doch - ich weiß dass du das nicht persönlich gemeint hast. Bitte nicht entschuldigen!
  • 14.07.2017, 13:23 Uhr
  • 0
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Meine einzige Negativerfahrung liegt jetzt fast 11 J. zurück !
Bei meiner Feststellung, daß ich eine Geschwulst in der li Brust hatte (stellte sich später als Krebs heraus), sollte ich ein 2tes MRT bekommen ! Ich rief meine KK an, ob das übernommen wird u. die Antwort war damals, wenn es erforderlich ist, auf jeden Fall wird die Untersuchung übernommen ! Ca. 4 Wo später bekam ich eine Rechnung über mehr als 400 Euro von der KK ! Ich mich direkt an den PC gesetzt u. einen "saftigen" Brief an die Kasse geschrieben - und siehe da, es wurde übernommen !
Mann/Frau darf sich nicht sofort mit allem abfinden/abspeisen lassen u. sich erst mal wehren !
  • 13.07.2017, 15:32 Uhr
  • 8
  • 13.07.2017, 19:37 Uhr
  • 0
Daaanke, Wilma !
  • 13.07.2017, 22:01 Uhr
  • 0
  • 13.07.2017, 22:02 Uhr
  • 0
  • 14.07.2017, 09:17 Uhr
  • 1
Deine Aktion ist sehr löblich Klara. Meine Erfahrung ist, dass die Schikanen zunehmen, Anträge und Widersprüche werden verschleppt, Nachfragen und Nachhaken wird zum Tagesgeschäft der Betroffenen, so dass die (eingeschränkte) Lebensqualität spürbar geschmälert wird, Inklusion sich als Lippenbekenntnis entlarft, und der Energieaufwand unerträglich wird,um für sein Recht zu kämpfen. Das ist Kalkül und nimmt zu, weil es kaum eine handlungsfähige Institution gibt, die Lobbyarbeit für die Betroffenen übernimmt. Jeder Kampf ist mit Folgekosten verbunden und zieht sich über immer größer werdende Zeiträume . Die Servicewüste Deutschland wird durch zunehmende Bürokratie vergrößert !
  • 16.07.2017, 16:44 Uhr
  • 1
Michael, daß verfolge ich natürlich auch u. finde es ganz furchtbar, wie manchmal mit dem Leid anderer Menschen umgegangen wird !
Mein "Fall" liegt ja fast 11 J. zurück, vielleicht war es da noch einfacher, sich Recht zu holen !? Alles Gute für die Zukunft u. eine gute Nacht !
  • 16.07.2017, 22:42 Uhr
  • 0
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Hat die Krankenkasse denn einen Grund genannt, warum nicht ausgezahlt wird?
Wurde die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ordnungsgemäß weitergeleitet an die Krankenkasse?
  • 13.07.2017, 15:24 Uhr
  • 2
Alle ordnungsgemäß erledigt - wurde uns bestätigt von der Sachbearbeiterin

Ich bin nunmehr soweit dass ich annehme dass es ganz einfach Taktik ist - bei uns und bei anderen - a) die Älteren rauszudrängen und b) die Auszahlung des KG zu verzögenr. Scheit System zu habn.

Zum Beispiel will die eine Sachbearbeiterin auch eine Liegebescheinigung aus der Klinik - die andere nicht.

Eine will 2! Krankenscheine die andere nur einen. Wenn zum Beispiel der Krankenschein bis 15. 7.geht und man am 15. hingeht und bekommt eine Verlängerung bis 30. 7. dann reicht es nicht den Krankenschein - der bis zum 15. geht sofort einzureichen. Nein das Krankengeld wird erst gezahlt wenn der Krankenschein der bis 30.7. verlängert wurde muss auch mit eingereicht werden. So kompliziert war es früher nicht! Und jede sagt etwas anderes
  • 13.07.2017, 15:30 Uhr
  • 2
Was die Verlängerung des Krankenscheins anbelangt, so war das auch früher schon üblich, dass man die Verlängerung mit abgeben musste mit dem ersten Krankenschein.

Ist ja logisch, Krankengeld bekommst ja erst ab der
6. Woche.
  • 13.07.2017, 15:35 Uhr
  • 2
  • 13.07.2017, 15:41 Uhr
  • 2
Ist meines Erachtens auch gesetzlich gar nicht zulässig.

Ich weiß lediglich bei Zahnersatz, dass da Manches nicht bezahlt werden muss, wenn die Vorsorgeuntersuchungen nicht regelmäßig vorgenommen werden.
  • 13.07.2017, 15:49 Uhr
  • 2
Richtig, danke für den Denkanstoß.
Das gibt es aber doch nicht in den anderen Vorsorgebereichen, oder liege ich da falsch?
  • 13.07.2017, 16:08 Uhr
  • 2
Da ist ja eindeutig vermerkt, dass diese Vorsorgeleistungen von den Krankenkassen gezahlt werden müssen.
Sie können also gar nicht gestrichen werden, nur, weil beispielsweise eine dieser Vorsorgeuntersuchung nicht wahrgenommen wurde.
  • 13.07.2017, 16:17 Uhr
  • 2
Danke für eure Tipps.
  • 13.07.2017, 19:30 Uhr
  • 0
Fragt doch mal nach was die Zielvereinbarungen der Mitarbeiter bei KK ( die ja jedes Jahr mit dem Vorgesetzten geführt/ festgelegt werden) vor geben.
Daraus lassen sich viele HANDLUNGEN erklären, der jeweiligen Mitarbeiter der KK.
Seht doch mal das nahe liegende!
UND abstreiten, das es sowas nicht gibt braucht man nicht, es gibt sie und deren Auslegung kann so und auch so ausfallen.
Sicher ist auf jedem Fall das gute LEISTUNGEN belohnt werden , nur was sind gute Leistungen?
  • 16.07.2017, 14:36 Uhr
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Du meine Güte - was sind Zielvereinbarungen???
  • 16.07.2017, 14:38 Uhr
  • 0
Dort wird dem Mitarbeiter gesagt was er besser machen sollte oder kann und wie er es sich vorstellt seine Arbeit besser zu machen.
Natürlich im Sinne des jeweiligen Unternehmen.
Als Beispiel: ein Einkäufer bekommt die Vorgabe die Kosten der von ihm zu beschaffenden Artikel um 5 % zu reduzieren.
Wie er das macht ist dann seine Sache.
  • 16.07.2017, 14:43 Uhr
  • 0
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