Der Tod kam so plötzlich: Bayerische Zeitung berichtet, wo Tamme Hanken gefunden wurde

Sein Ende kam so plötzlich: Tamme Hanken, der beliebte XXL-Ostfriese und Tierverstehen ist tot. Die Fachkenntnisse des Pferdeheilers waren weithin geschätzt, so dass Hanken häufig durch Deutschland und auch Europa tourte. Auch der Tod ereilte den gerade mal 56-Jährigen nicht Zuhause.

Wie das „Garmisch-Partenkirchener Tagblatt“ berichtet, starb Hanken am Montag im bayerischen Garmisch-Partenkirchen. Die Leiche des Tiertrainers sei auf der Toilette des Gasthofs „Drei Mohren“ gefunden worden. Offenbar hatte der TV-Star dort einen Herzinfarkt erlitten. Ihm konnte nicht mehr geholfen werden.

Der bullige Ostfriese betrieb in Filsum gemeinsam mit seiner Frau Carmen eine Reha-Einrichtung für Pferde.

Seine Frau Carmen nahm mit bewegenden Worten auf Facebook Abschied von ihrem Mann.

Auffällig: Sie spricht nicht von Schmerz und Trauer, sondern von „schönen Nachrichten“.

Ein großer Lebens-Film sei an ihr in den Stunden vorübergegangen, seit ihr geliebter Tamme „die Regenbogenbrücke“ passiert hat.

Tamme Hanken hatte viele Fans, doch diese Worte stammen von seinem wahrhaft größten Anhänger, seiner geliebten Frau: b

Liebe Fangemeinde von Tamme,

ich wollte euch gerne neue schöne Nachrichten von uns übermitteln.
Viele von euch haben es heute schon auf verschiedenen Wegen erfahren - mein Tamme ist heute überraschend über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich kann euch nicht beschreiben, welch großer Film heute in in den letzten Stunden an mir vorbei gegangen ist.

Ich habe 14 wundervolle Jahre mit einem ganz besonderen Menschen leben und erleben dürfen.
Ich bin sehr überwältigt, wie viele Beileidsbekundungen bereits jetzt bei mir angekommen sind. Vielen Dank dafür an Alle. Ich bin glücklich, dass Tamme so viele Menschen berührt hat.
Finde einen schönen Platz im neuen Reiche mein Schatz - ich werde Dich immer ganz fest in meinem Herzen behalten.

Dein größter Fan....Carmen

Hanken erlangte durch verschiedene TV-Formate unter Tierfreunden große Popularität. Seit 2008 stand er für NDR und Kabel eins als "XXL-Ostfriese" und "Knochenbrecher on Tour" vor der Kamera, um Tiere auf seine eigene Art und Weise zu heilen.

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