Tankstellen-Formel geknackt - Um diese Uhrzeit zahlen Sie am wenigsten!

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In einer aktuellen Studie wurde die gesammelten Daten des Bundeskartellamtes ausgewertet. Die Kartell-Forscher haben ganz klare Tipps, wo und wann Benzin am teuersten ist - und wo und wann man am günstigsten tankt!

Wie Bild berichtet, haben die Düsseldorfer Kartell-Forscher Justus Haucap, Ulrich Heimeshoff und Manuel Siekmann eine ganz einfache Formel gefunden, die sich jeder Autofahrer merken sollte:

1.) Benzin ist am billigsten um 20:00 Uhr
Dann steigen die Preise bis sie um Mitternacht am teuersten sind. Dann fallen die Preise wieder bis um 20:00 Uhr am Folgetag. Einzige Ausnahme: in der sogenannten Mittagsbeule um 12:00 Uhr ziehen die Preise kurz an, am Nachmittag fallen sie wieder.

2.) Freie Tankstellen sind günstiger als Marken-Tankstellen
Im Schnitt um 2,5 Cent/Liter. Am günstigsten sind Tankstellen, die zu Supermärkten oder Waschstraßen gehören. Bei ihnen ist Benzin im Schnitt um fünf Cent günstiger. Am meisten kostet Benzin bei Shell und Aral. Bei ihnen ist der Liter Benzin um 4 Cent teurer als der Durchschnitt.

3.) Konkurrenz ist gut für das Geschäft
Zumindest für den Kunden. Wo sich mehrere Tankstellen in der direkten Nachbarschaft befinden, sind die Preise allgemein niedriger. Den positivsten Einfluss haben die Supermarkt-Tankstellen. Solange sie geöffnet sind, sind auch die Preise der Marken-Tankstellen in der Nähe um 1 bis 2 Cent/Liter günstiger.

4.) Das weiß wirklich jeder
Wer bei Autobahn-Tankstellen kauft, zahlt drauf, tagsüber um 6 bis 7 Cent/Liter teurer, abends sogar 10 Cent/Liter. Weil die Benzinpreise in der Nacht auch in den Städten steigen, ist der Preisunterschied dann am geringsten.

Übrigens:

Die Preissprünge an Feiertagen wie Ostern betragen weniger, als man denkt. Laut den Daten des Bundeskartellamtes wird der Preis pro Liter nur um 1 bis 2 Cent teurer.

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