Blut im Taxi, an der Kirche und eine Leiche im Wald - Ermittler rekonstruieren schrecklichen Fall

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Im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden spielte sich ein brutales Verbrechen ab. Die Staatsanwaltschaften in Maastricht und Aachen klären gerade die Zuständigkeiten. Wie die "Aachener Zeitung" berichtet, nahm die Polizei am Sonntag einen 45 Jahre alten Mann fest. Er steht im dringenden Verdacht, einen Taxifahrer ermordet zu haben.

Spaziergänger fanden die Leiche am Sonntagmorgen in einem Wald nahe Selfkant-Schalbruch, wie die Zeitung weiter schreibt.

Bisher rekonstruieren die Ermittler die Tat so: Der Täter stieg am Sonntagmorgen in Maastricht in das Taxi und ließ sich bis zur Alten Kirche nach Spaubeek fahren. Dort deuten Blutspuren auf einen schweren Kampf hin. Die Leiche des Taxifahrers wies zwölf Stiche auf. Der Täter karrte den Körper wohl mit dem Fahrzeug in den 20 Kilometer entfernten Wald und floh dann Richtung Rotterdam, wo das Taxi auf der A12 gefunden wurde.

Wie die "Aachener Zeitung" berichtet, stellten die Ermittler am Montag den Zusammenhang zwischen den Blutspuren im Taxi, an der Alten Kirche in Spaubeek und der Leiche des Taxifahrers her.

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