Mann erschießt Nachbarin in Einfahrt, weil ihn ihr Hund störte

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Gegen 13.30 Uhr am Montag fielen plötzlich Schüsse. Arbeiter schreckten von ihren Mäharbeiten in dem Wohngebiet in Homburg hoch.

Wie sich wenig herausstellte, hatte ein 61-jähriger Mann seine Nachbarin erschossen. Die 42-jährige Frau wollte gerade mit ihrem Wagen die Einfahrt verlassen. Der Schuss drang durch die Scheibe des Fahrzeugs.

Wie bekannt wurde, lagen der Mann und die Nachbarin seit längerem im Streit miteinander. Auch gerichtliche Auseinandersetzungen soll es bereits gegeben haben.

RTL berichtet nun über den Grund des Streits: Auslöser sei das Bellen von Labrador-Mischling Janosch gewesen.

Die damals 37-jährige Frau habe den Labrador-Mischling aus einer Tötungsstation in Spanien gerettet. Wegen des Jaulens und Bellens des Hundes griff der Nachbar schon früher zu rabiaten Methoden. Er versuchte sogar, Janosch zu vergiften und musste eine Strafe in Höhe von 600 Euro zahlen, wir RTL weiter erfuhr.

Der Mann ergriff nach den tödlichen Schüssen auf die Nachbarin die Flucht, die Arbeiter alarmierten die Polizei. An einer Kreuzung stieß ein Streifenwagen auf das Auto des Gesuchten. Als sie ihn kontrollieren wollten, schoss er unvermittelt in Richtung der Polizeibeamten. Ein Polizist feuerte ebenso seine Waffe ab. Beide verfehlten ihr Ziel.

Der Täter konnte erneut fliehen. Ein Großalarm wurde ausgelöst, das SEK wurde hinzugezogen.

Wenig später wurde der Wagen des Flüchtenden in einem Wald gefunden. Darin lag die Leiche des Mannes. Er hatte sich erschossen.


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