Frau wehrt sich gegen Vergewaltiger und schneidet ihm den Penis ab - achtjähriges Martyrium beendet

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Eine Frau (22) in Indien hat sich mit einem radikalen Schritt gegen ihren Vergewaltiger (54) gewahrt. Sie schnitt dem Mann den Penis ab, wie die „Hindustan Times“ berichtet. Der Mann sei mit schweren Verletzungen in einem Krankenhaus in Thiruvananthapuram gelandet.

Der Guru aus einem Ashram in Kollam hatte seine Position als Anführer genützt, um sich Frauen gefügig zu machen.

Die 22-Jährige erzählte den Ermittlern, dass der geistige Führer mehrfach bei ihrer Familie zu Gast gewesen sei, um spirituelle Rituale durchzuführen. Bei diesen Anlässen, so die junge Frau, habe er sie sexuell ausgebeutet. Der Missbrauch habe seit sieben bis acht Jahren angedauert, wie sie gegenüber der Polizei angab.

Als sich der Guru bei einer der letzten Sitzungen erneut der Frau näherte, ergriff sie ein unter dem Kissen verstecktes Messer und schnitt ihm die Genitalien ab. So stellt es die Frau dar. Der Guru indes gibt an, sich selbst als Akt der Buße verstümmelt zu haben.

Die Familie brachte den schwer verletzten Mann in die Klinik. Dort versuchten Ärzte, den Penis wieder anzunähen - bisher ohne Erfolg. Der Guru sei inzwischen außer Lebensgefahr , hieß es.

Zusammen mit dem Guru wird auch die Mutter des Opfers angeklagt, weil sie den Missbrauch über Jahre hinweg geduldet haben soll.

Auch die Frau muss mit einer Anklage rechnen, darf aber davon ausgehen, dass ihre Tat als Notwehr eingestuft wird.

Sie erhielt Zuspruch für ihre Tat. Der Pfarrer von Kerala lobte die Frau und sagte, es sei "ein mutiger Schritt“ gewesen, so zu handeln. „Daran besteht kein Zweifel".

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