Altersarmut greift um sich! Diese Zahlen zeigen, dass vor allem eine Gruppe stark gefährdet ist

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Armut im Alter trifft nicht nur eine kleine Randgruppe unserer Gesellschaft. Das zeigen neue Zahlen einer Studie der Bertelsmann Stiftung. Demnach steigt das Risiko, zu verarmen, für 67 -Jährige in den nächsten Jahren von 16 auf 20 Prozent. Jeder Fünfte muss sich also berechtigte Sorgen machen, im Alter in die Bedürftigkeit abzurutschen.

Neben Langzeitarbeitslosen und Menschen ohne Berufsausbildung sind vor allem alleinstehende Frauen gefährdet, in die Armut abzurutschen.

Vor allem Frauen sind zunehmend gefährdet. Wie die Bertelsmann-Forscher herausfanden, wird der Anteil derer, die staatliche Hilfe benötigen, von 16,2 Prozent auf dramatische 27,8 Prozent steigen. Fast jede dritt Frau, wird auf Hilfe aus öffentlicher Hand angewiesen sein, um über die Runden zu kommen.

Studie wurde durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Simulationsberechnungen erstellt. Rentner gelten als armutsgefährdet, wenn ihr Netto-Einkommen unter 958 Euro liegt.

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